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letzte Änderung

28.12.2014

 

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Kampf um eine Forschungseinrichtung

Ross Weindra nahm wie jeden Abend noch einen tiefen Zug aus einer seiner Zigaretten und schaute sich den Himmel an. Die Sterne funkelten, fremde Sterne, nicht die, die er so gerne gehabt hätte. Seine Heimatwelt war fast am anderen Ende der Welten des Hauses Liao, fern von der Erde.

Er betrachtete den Himmel eingehend und suchte nach seinem Heimatstern, als plötzlich mehrere Sterne am Himmel aufflammten. Neben seinem Eigenen funkelten fünf weitere. Unstet und gierig. Diese Sterne wurden stetig größer. Dies bekam Ross aber gar nicht mehr mit, er war schon auf schnellsten Weg hinein in den Bunker, vor dem er gestanden hatte. Laut Alarm rufend und nach seinem Funkgerät suchend stürmte er in das Gebäude.

Seine Kameraden und er, 2 komplette Kompanien, stürmten so schnell wie möglich aus dem Gebäude und brachten ihre Waffen in Stellung. Kurzstreckenraketen suchten sich ihren Weg in die Schwachstellen der noch schwebenden Gegner. Explosionen, Rauch, PPC Schläge, Autokanonen und Laser verschiedener Größen suchten sich Ziele.

Lautes Brausen von Fusionserhitzten Treibwerken und kurz darauf ein dumpfes Grollen und der Boden erzitterte. Sie waren da. Fünf der gefährlichsten Kampfmaschinen, die die innere Sphere hervorgebracht hat. BattleMechs. Große nahezu 100 t schwere Ungetüme. Waffenstarrend und bereit Tot und Vernichtung aus Waffen, die in Armen an Torsen oder Beinen montiert sind, zu streuen.

Seine Kompanie hatte das gefährlichste vor sich. Einen 100 t schweren Atlas und einen 70 t schweren Schützen, dessen Langstreckenraketen auf die kurze Reichweite kaum treffen schwankte unter dem Feuer der zahlreichen Kurzstreckenraketen, die fast alle den rechten Torso fanden. Auch an anderen Stellen wurde das Feuer eröffnet. Ein Marauder II, ein 100 t schwerer, allerdings nicht humanoider Mech wurde von 3 Kompanien Infanterie schwer an einem Bein getroffen. Die äußere Panzerung wurde auf unter 10% reduziert, aber sie hielt noch.

Das gesamte Regiment Infanterie hatte jetzt das Feuer eröffnet. Der Alarm war weitergegeben worden und 6 schnelle Hoverpanzer waren im Anflug, um die Verteidiger zu unterstützen. Die ersten Salven einer modernen LB-10X Autokanone löschten Soldaten der 3. Kompanie aus. Die mittleren Laser vernichteten ebenfalls noch 2 weitere Soldaten. Diese wurden einfach aufgelöst. Nichts blieb von ihnen übrig.

Seine eigene Kompanie hatte sich den schon angeschlagenen Schützen als Ziel auserkoren. Der Pilot des Schützen erkannte sein Problem und begann sich zurückzuziehen. Seine Aufgabe übernahm der Atlas. Aber der Fehler des angreifenden Sterns, das er zu nahe an die Bunker heran gedroppt war führt zu heftigen Verlusten. Die eingelagerte Munition des Schützen gab unter den einschlagenden Raketen nach und explodierte. Nur das eingebaute CASE verhindert, daß der Mech in seine Einzelteile zerlegt wurde.

Jetzt hatten auch die 6 Hoverpanzer in das Gefecht eingegriffen. Der Rücken des Atlas gab unter dem mehrfachen Beschuß durch 4 Hoverpanzer nach und der Atlas explodierte. Der Pilot konnte sich durch den Schleudersitz aus seiner sterbenden Maschine befreien. Das Regiment Infanterie war schon auf die Hälfte reduziert, aber auch die Gegnerischen Reihen lichteten sich. Der Marauder II auf der anderen Seite des Gelände ging zu Boden. Beide Seitentorsen waren abgefallen, Armlos und Waffenlos wand sich der Mech am Boden.

Die einzigen Mechs der Gegenseite, die noch einsatzfähig waren, war ein Raven, 35t, fast 100 km/h schnell, der hauptsächlich Elektronik mit sich führte und ein Shogun, die sich noch wehrten. Die Hover fuhren immer wieder in den Rücken der Kampfmaschinen und eines der Hovercrafts traf mit einer seiner Raketen, die eingelagerte Munition des kleinen Raven BattleMechs, was zu seiner sofortigen Stillegung führte.

Doch in diesem Moment änderte sich die Lage drastisch. In der Luft war ein sirrendes Geräusch anfliegender Jäger zu hören. Der Gegner hatte Luftunterstützung erhalten. Bomben fallen, die Hovercrafts wurden in Stücke gebombt, die Infanterie wurde durch Impulslaser endgültig ausgelöscht. All seine Kameraden waren am sterben. Ross lag im Dreck und betrachtete sich das Ende einer beinahe erfolgreichen Verteidigung.
6 Hovercraft und 1 Regiment Infanterie wurden ausgeschaltet. Allerdings musste der Gegner herbe Verluste hinnehmen. 4 von 5 BattleMechs kampfunfähig bzw. zerstört.

Den Abschluß bildete das Auftauchen eines Union Landungsschiffes, das nun begann die Bunker zu vernichten. Die Verteidigung war missglückt. Ross bewegte sich leise aus dem Gebiet und schleicht davon. Als er gerade seinen Bericht an höchster Stelle abgab, hebt das Union Landungsschiff ab und wurde wieder zu einem Stern unter vielen.

(c) by pmw98