Bluefire - BattleTech - EABA - Geschichte - Story
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letzte Änderung

28.12.2014

 

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3025 Battletech Rollenspiel


bisherige Geschichte EABA
im Hârnmaster Hintergrund

 Aktuelle Beschreibung

 

(11.10.05)

Es geht los. Die Karawane ist bereit. Sir Dooley wurde zum zweiten Mann in der Karwane befördert. Lady Awena, Agrik Ritterin und Arkan, der Waldläufer sind ein weiterer Bestandteil der Wache. 50 Söldner, 30 Wagen, 4 Scoutgruppen und Sir Creave als Chef der Karawane.
Es wird noch Proviant besorgt. Andjak und Finubar haben noch 2 Tage gearbeitet und sind bereit. Das Geld ist etwas ungleich verteilt. Sir Dooley wird am meisten erhalten. Der Rest erhält 60 Pennies für die Reise, bei Ankunft in Tashal.
Die ersten Tage sind ereignislos. Alle Leute arbeiten den Vorgaben entsprechend. Die Umgebung wird überprüft. Keine Besonderheiten.

Nach überqueren des Flusses bei Moleryn beginnt es problematischer zu werden. Es zeigen sich Barbarenaktivitäten und nach 3 Tagen in der Nacht geht es richtig los. Schon die Nächte zuvor mussten die Söldner immer wieder auf ihre Posten, da Scheinangriffe der Barbaren, durchgeführt wurden.

Gegen 4 Uhr Nachts greifen sechzig Barbaren von 4 Seiten an. Die 15 Barbaren auf der Nordseite der Karawane werden durch die Gruppe erledigt. Dabei zeigt sich, dass diese Barbaren nicht so aufgefrüstet sind, wie die schon getroffenen Barbaren dieses Stammes. Andjak ist der einzige der heftigere Bläsuren erleidet. Finubar ist sehr effektiv mit seinen Pfeilen und auch Vemion hat wenig Probleme. Sir Dooley ist noch nicht richtig warm, als alles wieder vorbei ist.
Madraad hat schließlich viel zu tun. Er muss 5 schwerverletzte Söldner betreuen und 10 leichter Verletzte.

Lady Avena und Sir Dooley treffen sich in der Nähe des Wagens in dem Madraad die Verletzten versorgt. Es ist noch Dunkel, da der Angriff zur schlechtesten Zeit stattgefunden hat. Gegen 4 Uhr Nachts.
Beide magischen Waffen, der Streitkolben Sir Dooleys und das Bastardsword auf dem Rücken Lady Awenas beginnen zu leicht leuchten.

Es macht den Eindruck als wäre diese Schlacht noch nicht beendet.

(01.11.05)

Die leuchtenden Waffen zeigen Lady Awena und Sir Dooley auf, dass sie ihre Truppen aufstellen müssen, um einem Angriff entgegenzuwirken. Orks. Sehr viele Orks. Kleine Orks laufen wie eine Wand gegen eine Linie von Söldnern an.
Im hinteren Drittel der abgestellten Wagen sichern die verbliebenen Abenteuerer die Linien. Alle Pferde wurden hinter die Wagen in Sicherheit gebracht.

Zwei Pfeile werden abgeschossen und bilden eine Vorfeldbeleuchtung. Damit ist der Sturm der kleinen Orks gut zu erkennen. Beide Magier versuchen ihr Bestes, um die feindlichen Wesen massenweise zu elemenieren. Ein Gesitspruch des Savorya und ein Eisstrahl in den Bereich an dem die Orks durchzubrechen drohen kitten, bzw. Schwächen die Angreifenden erheblich.
Leider schlägt ein eigenes Pfeil in den Hinterkopf eines der Söldner. Dies hatte die Lücke verursacht. Es ist nicht einfach im Schlachtgeschehen effektiv zu agieren.

Die Schlacht läuft gut und so gesellt sich Andjak zu den eigenen Söldnern während diese die linke Flank einschwenken lassen. Im Zentrum halten die beiden Ritter die Stellung und töten Ork um Ork.

Als Andjak unter einem Schwarm von sechs Orks droht unterzugehen, eilt ihm Madraad zu Hilfe. Er wirft einem Ork einen Dolch in den Rücken und demeiert mit einem weiteren Eisstrahl die linke Flanke weiter. Viele Orks sind in seinem konischen Wirkungsbereich. Auch auf der anderen Flanke ist ein Magier effektiv. Feuerbälle sorgen dort für eine erfolgreich Verteidigung.

Als die Orks, die überlebt haben sich schließlich zurückziehen, hat Madraad alle Hände voll zu tun, um alle schwerverletzten Personen am Leben zu halten. Sechs Söldner mussten die Verteidigung mit dem Leben bezahlen.
Finubar, der sich im Süden befindet hört ein Knacksen im Wald. Er und Andjak schleichen in den Welt und entdecken dort ein paar Barbaren. Die genaue Anzahl ist ungewiss. Orsin ist mit Finubar über den Spruch verbunden.
Als der Pfeil von Finubars Bogen den ersten Barbaren niederstreckt zeigt sich, dass es wahrscheinlich 5 Barbaren waren und so stürmen 3 auf Andjak zu. Ein weiterer Barbar wird durch einen Pfeil gebremst.
Leider kommen noch zwei Barbaren bei Andjak an. Er kämpft mit Schild und kurzschwert gegen deren Äxte. Plötzlich fährt eine Axt über das Schild in den Kopf. Nur durch einen Spruch von Orsin kann er diesen Schlag im Kopf überleben.
Die Wunde wiegt schwer und er bleibt geschockt liegen.

Orsin macht den restlichen Barbaren den Gar aus. Er schockt sie mit seinem Geistspruch. Gesprchen über die Verbindung zu Finubar.
Sir Dooley und Lady Awena kommen helfend hinzu und so kommen Finubar und Andjak zu Madraad. Beide überleben ihre Verletzungen. Bei Andjak war es nur um Haaresbreite.

Am selben Morgen reist die Karawane weiter und sie kommen zwei Tage später sicher nach Taztos. Das letzte Fort, bevor die richtige Wildnis beginnt. Der letzte bewachte Außenposten. Dort wird ein Lager aufgeschlagen. Aus Kostengründen außerhalb des Wassergrabens.

Drei Tage später sind alle Verletzungen soweit geheilt, dass die Söldnergruppe aus 54 Mann wieder einsätzfähig und erholt bereit ist. Es werden noch zumindest 2 weitere Tage Rast eingeplant. Es sind Gerüchte über den nächsten Barbarenstamm im Umlauf, was nicht darauf schließen lässt, dass es leichter werden wird. Die Erholungphase ist gut für die Moral der Truppe. Von Vemion war über die letzten drei Tage und während des Kampfes nichts zu hören oder zu sehen.

 

(22.11.05)

Die Reise geht weiter in Richtung Trobridge Inn. Die Hororgeschichten über die Tulwyn, den nächsten Stämmen können durchaus wahr sein, aber es zeigt sich, dass sie sich dieses Jahr wohl nur auf eine etwas friedlichere Einmischung einlassen wollen.
Es kommt kein Angriff. Leider wird, wie sich herausstellt, durch einige Barbaren geschickt eine Truhe von einem der Wagen gestohlen.

Nach einigem Aufwand, den gestohlenen Gegenstand wieder zu finden, gelingt es schließlich doch, die leere Kiste zu finden. Sie war magisch gesichert, was die Suche  sehr erschwert hatte. In und an der leeren Truhe kann Madraad trotz intensiver Suche, nichts finden. Anjak sieht einmal hin und erkennt sofort einen versteckten Edelstein und holt ihn mit einem seiner Dolche aus dem Deckel. Ein weiterer Mosaikstein, dass Andjak vielleicht kein normaler Mensch sein könnte wird dadurch in das Muster eingepasst.

Der Rest der Reise ist kein Problem. Nur Sir Dooley spricht ein wenig mit Madraad, da er kaum noch glauben kann, dass Andjak ein Mensch ist. Diese Tatsache stört ihn an sich nicht, aber das Verhalten ist anders, als bei allen Elfen, die er bisher getroffen hat.
Sie einigen sich, es zu überprüfen.

Die Reise nach Trobridge Inn verläuft problemlos. Sie kommen sicher an. Auf dem Platz für Karawanen lagern acht Elfen. Ein Gruppe von Händlern bestehend aus weiblichen Elfen und fünf männlichen Personen. Alle sind leicht als Elfen zu erkennen. Sie verkaufen teuere gute Waren. Andjak hat überhaupt kein Problem mit ihen zu sprechen. Sir Dooley kann hören, dass sie sich ohne Probleme und ausschließlich auf eflisch unterhalten. Madraad plaudert auch noch etwas mit der Gruppe.
Es stellt sich heraus, dass sie Andjak an sich nicht kennen. Kurz vor der Abreise verkauft einer der Elfen Andjak noch einen der Bögen, die er zum verkauf mit sich führt. Ein edler, leichter Elfenlangbogen. Es ist eine wunderbare leichte Arbeit mit der Fähigkeit, sich an die Stärke des Schützen anzupassen. Der Edelstein, den Andjak aus der Truhe geborgen hat, ist genau so viel Wert, wie er benötigt, um den Bogen zu erwerben.
Er erhält noch ein paar Pfeile und einen Köcher dazu. Der Verkauf wird mit den Worten abgeschlossen, dass Elfenpfeile diesen Bogen noch weiter verbessern können.

Das letzte Stück der Reise ist auch kein Problem. Die Chelni Barbaren sind sehr friedlich und lassen die Karawane auch in Ruhe.

Tashal ist nach einer etwas verlängerten Reise mit Beginn des 4. Monats erreicht und das Volksfest dort beginnt. Sir Dooley besucht den Stadthalter und zuvor den Tempel der Larani, deren Orden in dieser Stadt seinen Mittelpunkt hat.
Er erzählt, dass es unter der Stadt schätze gibt. Deren Zugang will er zeigen. Ankündigungen, unter anderem durch Ausrufer zeigen, dass es Anfang nächste Woche ein Turnier anlässlich der Ankunf der Karawane geben wird. Sir Dooley ist mit auf der Liste der Teilnehmer.

Der Stadthalter ist erfreut ein weiteres Mitglied des Larani Ordens in der Stadt begrüßen zu können, aber er persönlich wird erst am nächsten Morgen Zeit für eine Audienz haben. Der König ist derzeit in der Stadt, was an sich nicht wirkliche in Überraschung darstellt.


(13.12.05)

Tashal zeigt sich nach der ersten Nacht von seiner regnerischen Seite. Der Sommeranfang trifft in diesem Jahr mit dem Eintreffen der ersten Karawane zusammen. Schon am frühen Morgen kommt Vemion in die Stadt. Er war noch nie in Tashal und betrachtet, nachdem er den Brückenzoll entrichtet hat, die Wagen der Karawane, die Tempel und fragt sich durch die Stadt. Er hatte in Coranan erfragt, an welchem Ort sich seine Bekannten aufhalten und geht in den Süden der Stadt. Er entrichtet die ortsüblichen Zahlungen, um dem Beruf nachgehen zu dürfen. Er wechselt in das 'Spurs' und kommt mit dem Wirt ins Gespräch. Dieser wirkt sehr interessiert, als Vemion nach Madraad fragt. Halime, der Wirt, bittet darum nach Sir Dooley zu schicken und so liegt am Morgen ein Zettel in Sir Dooley's Kammer im Larani Tempel.

Als Sir Dooley sich am späten Vormittag erhebt, wartet schon der Zettel und er begibt sich in die Taverne. Zur selben Zeit arbeiten bereits Andjak und Finubar in den jeweiligen Betriebsstätten.Sir Dooley schaut sich in der Kneipe das Zimmer an. Dort liegen noch die Überreste der Kugeln und Halime wirkt nicht wirklich sehr zufrieden. Als Sir Dooley um  ein beisein von Madraad bittet, klopft es auch schon in den Räumlichkeiten des Peoni Tempels an die Tür des Zimmers.Madraad hat Besuch von einem Herrn, der das Äußere eines Peoni Priesters hat.Er fordert Madraad auf, sich im 'Spurs' einzufinden und der Mann begleitet ihn. Madraad war nicht sehr erfreut über die Art des Abholens, aber schließlich sind alle zusammen im 'Spurs'Madraad und Sir Dooley begeben sich ins Zimmer, während Halime und Vemion vor der Tür warten.Mit Hilfe der Zauberkunst verwandelt Madraad die festgebackenen Überreste der Kugeln in Erde, die Sir Dooley in einem Bettlaken aus dem Zimmer bringt.
Nach Zahlung von ca. 500 p, sind die Schulden bei Halime beglichen.Andjak nutzt seine Mittagspause, um einen Blick auf die anderen Kisten zu werfen. Sie werden bewacht und sieht keine Gelegenheit, sich um einen Stein darin zu kümmern.Er erkennt Sir Dooley, der mit Madraad und Vemion, über den Marktplatz läuft.

Es folgt ein Besuch bei Goshal. Madraad hatte von Halime erfahren, dass ein Mann nach ihm gefragt hat. Dieser Herr soll beim Arzt liegen, da er kürzlich verstorben ist. Goshal, der Arzt, ist neben dem Volksfest und völlig überlastet.
Sir Dooley und sein Gefolge erhält Zugang zum Leichenbereich und so wird der Tote untersucht. Er ist schon älter, gekleidet in eine grüne Robe, wie sich schnell herausstellt, minderer Qualität. Madraad versetzt sich in Trance und sieht sich nach dem Geist des Toten um. Nachdem kein Geist zu finden ist, wird die Robe befragt. Auch dies ergibt nur eine Spur in Richtung des großen Marktplatzes im Zentrum der Stadt.Vemion hat auf dem Weg zum Doktor einem Herrn auf dem Platz seinen Geldsack abgenommen.

Jetzt trennen sich die Weg von Sir Dooley und Madraad für den Nachmittag. Sir Dooley besucht Halime und zuvor den Schmied, um ein bisschen über das Schild in Erfahrung zu bringen. Die Erforschung des Wappens wird unter zu Hilfenahme von Finubar durchgeführt.Er zeichnet das Bild ab und bringt es zum Herald.Auf dem Rückweg muss er die Tasche sichern, da ein anderer Mann versucht sie ihm zu entreissen. Es folgt eine kleine Verfolgungsjagd, die Finubar gewinnt. Er hat die Antwort sicher zu Sir Dooley zurückgebracht.Sir Dooley vereinbart noch ein kleines unterirdisches Event mit Halime für die nächste Nacht.
Vemion übernachtet zusammen mit Finubar und Andjak im 'Spurs'. Während Finubar schläft beobachtet Andjak, wie Vemion seine Beute des Tages betrachtet. Andjak erkennt, wie Vemion aus einem kleinen Geldsack, 40 p zieht und anschließend einen schweren Armring mit elfischen Verzierungen abschätzend prüft. Für Andjak ist auch erkennbar, dass es ein Geheimtür in ihrem Vierbettzimmer gibt, vor dem Vemion liegt.Ein neuer Tag beginnt. Der Regen hat aufgehört und Sir Dooley geht mit ca. 80 anderen Personen hinaus zum Training. Auf dem Trainingsplatz ist auch Lady Avena. Er kommt mit ihr abermals ins Gespräch. Die Beiden sind in ihren Ansichten für zwei unterschiedliche Glaubensrichtungen, nahe beieinander.Madraad und Vemion erkunden derweil beim Kleidungshändler am Marktplatz die weiteren Spuren. Der Weg dorthin ist etwas problematisch. Vemion entdeckt eine die Beiden verfolgende Person und wird durch den anderen mittels Mentalschlag attackiert. Vemion ist schon sehr geschwächt bevor es ihm gelingt, zusammen mit Madraads Zauberkräften und Stab, den Angreifer zu erledigen.

Sie lassen ihn zum Kleidungshändler tragen. Die Befragung, der nun gefesselten Person, erweist sich in einem Hinterzimmer des Ladens, als äußerst schwierig. Der Mann wendet, nachdem er wieder aufgewacht ist, sofort wieder den Mentalschlag gegen Vemion an. Er kann nur durch Gewalt davon abgehalten werden und so ist Befragung nicht sehr erfolgreich. Vemion enteckt am fußgelenk des Angreifers ein Tatoo von Morgath.Madraad übergibt den Angreifer der Stadtwache. Er bittet darum, bzw. erteilt den Auftrag, den Mann von jemanden überprüfen zu lassen in der Burg. Es wird ihm signalisiert, dass es etwas dauern kann.Am Abend versammeln sich alle in einer Kammer des weitläufigen Areals des Peoni Tempels. Sir Dooley teilt mit, dass es in der nächsten Nacht einen Auftrag geben wird, sich in den Katakomben der Stadt zu treffen. Untote, Gefahr und mögliche Schätze inbegriffen.

Madraad informiert Vemion darüber, dass es sich bei Andjak mit sehr großer Wahrscheinlichkeit, um einen Elfen handelt. Vemion nimmt es zur Kenntnis.

(03.01.06)

Madraad fragt am Ende des Gesprächs im Peoni Tempel Andjak noch nach seiner Geschichte. Er erzählt von einer für menschliche Verhältnisse langen Vergangenheit. Ca. 100 Jahr ist er wohl alt und er kann sich nur noch an wenige Teile seiner bisherigen Geschichte erinnern. Seine Eltern sind tot und er wurde durch einen Onkel weiter aufgezogen bis dieser verstarb. Danach befand er sich nahe Coranan und traf diese Gruppe.

Die Nachtruhe sollte dann beginnen, aber Vemion ist noch sehr neugierig, um was es sich bei dem Ring handelt. Er berät sich in ihrem Raum im Spurs mit Andjak. Dieser kann die elfischen Buchstaben darauf zwar lesen, sie ergeben aber keinen Sinn. Schliesslich zieht sich Andjak den Ring an den Arm und für ihn zeigt sich, dass der Ring keine Gefahr darstellt. Er teilt Vemion mit, dass er den Ring immer noch nicht durchschaut und so will ihn Vemion wieder zurück. Leider ist Ring anderer Meinung und verpasst Vemion eine komplette Breitseite seines Könnens. Vemion hat sehr starke Verbrennungen und lässt nach Madraad schicken. Halime, der Wirt, hilft ihm dabei.

Madraad wird durch einen Bekannten von Halime zum Spurs gebracht, vereinbart mit diesem für die Zukunft ein Kennwort, um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen und heilt Vemions rechte Hand.
Er übernachtet noch im Spurs und kehrt nicht wieder zurück in den Peoni Tempel. Er kann die Buchstaben auf dem Ring auch nicht lesen, als Vermion ihn bittet nochmal zu prüfen.
Andjak mag diesen Ring und so vereinbaren Vemion und Andjak, Schulden in Höhe von 3000 Pennies.

Der nächste Tag vergeht ruhig. Sir Diooley mit leichtem Training, Andjak und Finubar mit verkürzte Arbeit und Madraad mit lernen.
Am Abend versammeln sich alle im Spurs. Andjak merkt, dass er doch gern seine Waffen mit in den Kampf nehmen würde wollen. Seine Aktion, die Waffen zu holen, aus der Stadt zugehen und sich wieder hineinzuschleichen gelingt, danke seiner sehr gut ausgeprägten Fähigkeiten.

Unter dem Spurs geht es nach Nordwesten in Tunnels. Sie finden das Loch, weiten es und arbeiten sich durch einen Raum der voll mit Skeletten liegt. Anschliessend kommen zwei nahezu identische Räume, die eine gemauerte Wand trennt. Auf der rechten Seite liegt ein Ilm. Er regt sich nicht.
Sie wählen die andere Seite, auch wenn es Vemion gelingt an dem Ilm vorbei zu schleichen und sicher wieder zurückzukehren.

Auf der linken Seite ist eine geheime Tür die Andjak sehen kann und so kommen sie zu einem kleinen unterirdischen See. Es wird überprüft wie tief der See ist und der See wird auch noch von der anderen Seite inspiziert. Der Ilm hatte sich verzogen in ein Wasserloch in der Ecke und damit ist die andere Seite des Sees auch kein Problem. Sir Dooley prüft den Rand des Gewässers und stellt fest, dass am Rand, knapp unter der Wasseroberfläche eine Umrandung ist, auf der ein gehen mit nur wenig nassen Füssen möglich ist. Mit dem Stab entdeckt Madraad einen Mittelsteg und unter diesem Mauerteil ist in der Mitte ein Durchgang nach unten. Diesen kann nur Andjak entdecken, was er auch schafft.
Sie steigen hinab und entdecken einen Raum, der ca. 3 m hoch, 16 m breit und 24 m lang ist. Darin befinden sich 21 Steinsärge und ein 22. im Zentrum, der ein leichtes Absteigen ermöglicht.

Es tropft noch Wasser von der Decke auf die Erde, als Sir Dooley die ersten Zombies entdeckt, die sich aus der Erde graben. Es beginnt ein heftiges Gemetzel. Die Zombies sind nicht im Vorteil, da sie vereinzelt aus der Erde kommen und sich keiner der Gruppe fürchtet und flieht.
Pfeile mit Weihwasser schlagen in Zombie Schädel. Auch der Kriegshammer Sir Dooley hat seine Freude. Der magische Bogen mit Pfeilen von Andjak erweist sich ebenso als effektiv, wie schliesslich auch der Spruch, den Madraad 10 Zombies angedeihen lässt, die sich um den zentralen Sarg gereiht hatten. Der Sarg hatte sich in den Boden versenkt und 20 Zombies waren um Finubar und Andjak erschienen. Finubar war zwei Särge weitergesprungen, aber Andjak wird von 2 Zombies erwischt und anschliessend versuchen die restlichen Zombies ihn unter die Erde zu ziehen.

Dieses unterfangen scheitert kläglich, da Sir Dooley heran eilt und mit Madraad die restlichen kurz und klein hakt.
Der Raum ist mit maximal noch zuckenden Zombies übersähet, aber die meisten sind zerstört. Alle Gruppenmitglieder haben sich im Zentrum des Raumes versammelt. Von oben ertönt eine bekannte Stimme. ‘Hallo Dooley, hat der Savorya doch recht gehabt, dass ihr euch hier unten ohne mich vergnügt’. Lady Awena lässt sich elegant in Begleitung ihres Peleahn Magiers den letzten Meter bis zur Bodenplatte fallen. Sie spricht in die Runde: ‘Darf ich vorstellen’, sie deutet auf den Peleahn Magier, der deutlich eine Robe gehüllt ist, die vergleichbar mit der von Madraad ist, ‘Zatara jun., oder auch Alaga’. ‘Außerdem habe ich noch Orsin mitgebracht, der zufällig den selben Weg hatte. Plötzlich sind aus den Ecken der Halle Geräusche zu vernehmen. Es klingt, als würden Sargdeckel bewegt.
 

(24.01.06)

Tashal, Gruft unterhalb der Stadt. Es ist schon richtig voll geworden, nachdem noch einmal drei Personen den Raum füllen. Die Sargdeckel gehen zu Seite und es erheben sich 4 Skelette. Es ist erkennbar, dass alle vier magisch geschützt sind und verschiedenen Magiebereichen angehören. Odivshe, Peleahn, Lehave und Fyvria farbige Kleidung weist aus, was jetzt passieren wird.

Der erste Pfeil schlägt in ein Skelett, während dieses zaubert. Finubars Pfeil saust in die Decke, aber Adjaks Pfeil sitzt. Leider richtet er keinen Schaden an.Madraad bewegt sich auf das Lichtmagieskelett zu, während Alaga einen Orb of Zatara auf das Skelett schleudert, dass ihm entspricht. Leider trifft der Feuerball nur abgeschwächt und schüttelt das Skelett nur durch.

Der erste Feuerball des Skeletts wird durch Alaga unterbrochen und verpufft wirkungslos. Das Fyvria Skelett versucht Orsin zu versteinern. Es gelingt nicht. Der Lichtstrahl saust an Madraad vorbei und trifft Vemion in die Brust. Nur durch Glück übersteht er diesen Treffer verletzt, aber ohne in die Knie zu gehen.

Das Odivshe Skelett hat sich vorwärts bewegt und Lady Awena stürzt sich auf dieses.

Sir Dooley ist schon auf dem Weg zum Lichtstrahl schleudernden Skelett. Diesmal treffen beide Pfeile. Finubar und Andjak treffen, aber keines der Skelette hört auf zu zaubern.

Lady Awena übersteht einen Eisstrahl und zerlegt das Skelett mit ihrem magischen Bastardschwert in zwei Teile.

Madraad bekommt seinen Wasserstrahl ganz gut hin, aber das Skelett schafft erst die Abwehr gegen die Versteinerung nicht. Sir Dooley zerklopft das versteinerte Skelett mit seinem Hammer. Finubar setzt einen zielsicheren magischen Pfeil, der zwar Vemion nicht davor schützen kann, dass er versteinert wird, aber dieses Skelett ausschaltet. Auch Orsin war ihm kurz zuvor zum Opfer gefallen.
Damit sind alle vier Skelette erledigt und Sir Dooley hat Zeit sich umzusehen.

Er bemerkt eine Kugel, die sich aus dem zentralen Grab erhebt. Sie ähnelt stark den Kugeln, die er schon kennt. Sie ist größer und steigt auf drei Meter hoch, während sich zu glühen anfängt und immer stärker dreht.

Die 8 Abenteuer erwachen. Der Raum sieht anders aus. Es waren Grabräuber da. Adjak erkennt schnell, dass ca. 15 Jahre vergangen sein dürften und sieht ein geheimes Fach in einem der Särge. Nur er kann dieses Versteck sehen und schliesslich führt er Vemions Hand an den Mechanismus und so purzeln 20 kleine Diamanten heraus. Sie werden gerecht auf alle Anwesenden verteilt. Jeder bekommt 2, die ca. 1600 p pro Stück Wert sind.

Als Madraad wieder fit genug ist, löst er die Versteinerungen und alle kehren zur Oberfläche zurück. Das Wasser ist nicht mehr in dieser unterirdischen Anlage und ein Gang ist eingestürzt, aber der Weg kann leicht freigeräumt werden.  Es wird an der Falltür unter dem Spurs geklopft und anschliessend öffnet sich die Tür. Nach dem Blick auf sieben Armbrüste mit Bolzen und deren Träger gesellt sich auch Halime, ca. 15 Jahre gealtert dazu. Er ist immer noch der Chef des Lokals. Sir Dooley fragt nach dem aktuellen Datum und Halime sagt, dass das Jahr 720, Anfang 4. Monat aktuell ist. Die Schätzung von Andjak war ziemlich präzise.
Zu erfahren ist, dass die Insel noch etwa in dem Zustand ist, in dem sie war, als die Reise durch die Zeit begann. Arkan, dem Waldläufer, ist es nicht gut ergangen. Er wurde durch die Naveh Priester gefangen und hat wohl einem neuen Naveh Hohe Priester zu seinem Status verholfen. Arkan’s Bogen wartet auf Finubar, wie sich herausstellt. Halime hat ein Schriftstück aufbewahrt hat, auf dem dies geschrieben steht. Arkan bittet noch, dass jemand ihn rächt, wenn er eines nicht natürlichen Todes gestorben sein sollte.

Sir Dooley kehrt zum Larani Tempel zurück und wird nach einer Überprüfung durch Ino, dem Savorya Magier, als Echt eingestuft. Auch Lady Awena wird als die Echte definiert, was ihr aber hier in Tashal gar nichts bringt.
Im Gegensatz zu der Karawane vor 14 Jahren, ist die jetzige überfällig.
Der Hohe Priester teilt Sir Dooley wieder ein Schlachtross zu. Es ist ein weisses grosses Tier, dass ausserordentlich sensibel auf andere Personen reagiert. Lady Awena bittet Sir Dooley ihr zu helfen, um auch wieder die Möglichkeit zu erhalten, ein Schlachtross und Ausrüstung kaufen zu dürfen.
Sir Dooley kann ihr in den nächsten Tagen unter Auflagen helfen und so kleidet sich Lady Awena wieder in die traditionellen Farben ihres Ordens. Rot und Schwarz. Sie ist sehr attraktiv und die Kleidung, die sie gewählt hat unterstreicht dies nicht unwesentlich.
Am nächsten Tag gehen die erfolgreichen Abenteuer auf grosse Einkaufstour. Da jeder wieder Geld hat, fällt es diesmal leichter Händler zu finden, die auch etwas verkaufen.

Der Schmied bietet Vemion ein Kurzschwert mit einem eingebauten Feuerballspruch und Reaktion auf Kreaturen an. Er kauft es in Kombination mit einem sehr sehr guten kleinen Schild. Finubar erhält den Langbogen Arkan's, tauscht seine Kleidung gegen eine leichtere und bessere und Andjak kauft zehn mit guten Spitzen geschmiedete Pfeile.
Madraad macht gleich wieder Schulden und kauft sich einen Fyvria Spitzhut zur Lernunterstützung und Stiefel, die helfen die Erschöpfung schneller abzubauen.

Halime gibt Finubar und Andjak in der Nacht noch einen Auftrag für 20 p. Sie hatten ihn danach gefragt. Beide lauern, sie haben sich beide eine Waffenerlaubnis in Tashal gekauft, drei Personen auf. Ihr Pfeile lassen den drei Unbekannten, keine Chance. Der Pfeilhagel dauert 2 Sekunden und kurze Zeit später haben sie den erforderlichen Geldbeutel gefunden. Sie nehmen insgesamt drei Beutel und Adjaks Pfeile mit. Der mitternächtliche Ausflug war erfolgreich.

Die restliche Nacht ist unterschiedlich. Madraad lernt, da er sich von Halime eine Buch mit Zaubern einer anderen Convocation gemietet hat. Sir Dooley und Lady Awena freunden sich besser an, wobei auch ein Band hilft, dass Sir Dooley an diesem Tag erstanden hat. Finubar träumt die letzten Minuten von Arkan’s leben, ca. 10 Mal und wird am nächsten Morgen wohl etwas unausgeschlafen sein. Die Meditation Adjak’s ist wunderbar erholsam und erfolgreich. Orsin bemüht sich, sein Wissen zu erweitern.

 

(14.02.06)

Andjak bittet Halime noch mal, um einen Auftrag. Sir Dooley und Lady Awena, werden durch den Obersten des Larani Ordens gebeten in 10 Tagen bereit zu stehen, um zu erforschen, warum die Karawane so viel Verspätung hat.

In der Nacht, Adjak hat das Auftragsziel und die Belohnung durch Halime erfahren und fragt Vemion nach einem möglichen Weg hinein. Es handelt sich um das Lager im Handelszentrum. Die dortigen Silos sind mit Waren und Kisten gefüllt. Im südwestlichsten Silo steht eine Kiste mit der Aufschrift Thay. Ein darin befindlicher Beutel soll abgeholt werden.

Andjak stellt fest, dass es sich um keinen leichten Auftrag handelt und er Probleme haben wird. Er überlegt, aber vrsucht es doch. Vemion geht mit zur umgebenden Mauer.
Schon diese Mauer erweist sich als grobes Hindernis. Nach einem Absturz gelangt Adjak auf die andere Seite. Dort versucht er das Schloss an dem Silo zu öffnen hinter dem der Beutel wartet.
Er bekommt dieses Schloss nicht auf, versucht, nachdem er sich versteckt hat, wieder über die Mauer zu gelingen. Er stürzt ab und verletzt sich schwer.

Vemion folgt ihm über die Maue rund zieht ihn, nach dem er das Schloss des Silos geöffnet hat, hinein, bevor die Wachen sie entdecken können. Leider beginnt die Anzahl der Wachen im Silobereich stetig zu steigen. Beide sitzen im Silo und Vemion holt aus der besagten Kiste den Sack. Er ist zu schwer für den verletzten Adjak. Als schliesslich im Bereich ein Priester beginnt zu beten, wird es Vemion z gefährlich und beide versuchen sich mit einer beherzten Aktion aus dem Bereich zu befreien.
Vemion haut eine Wache um und beide klettern über die Mauer. Ein Bolzen streift Vemion an der Brustpanzerung, aber sie können fliehen. Beide erhalten von Halime jeweils 15p. Vemion hat noch zwei Steine aus der Kiste eingesteckt. Es handelt sich um minderwertige Opale, wie sich später herausstellt. Adjak besorgt sich noch ein Seil und Haken, um es an den nächsten Wänden leichter zu haben.

Es vergehen 9 ruhige Tage in denen Madraad 4 Sprüche lernt. Finubar gewöhnt sich besser an die Träume, die ihm der Bogen verpasst und stellt fest, dass wenn etwas auf dem Zettel steht, handelt es sich um keine magische Schrift. Am 10. Tage werden Sir Dooley und Lady Awena ausgesandt. Es werden Pferde besorgt und es geht, mit etwas Verpflegung, los. Aus einer Überprüfung der Strecke der ersten zwei Tage, die Madraad mit Hilfe einer Entkörperung durchführt, weiss er, dass keine Karawane in Sicht ist. Er konnte zwei Gruppen von ca. 20 Chelni Barbaren auf Pferden entdecken.

Am nächsten Tag geht die Reise auf Pferden los. Sie fangen zwei Pferde ein, die auf dem Rückweg nach Tashal sind und nehmen diese weiter mit. Es handelte sich um zwei Tiere, die wohl den Meldereitern gehörten.
Noch am Nachmittag des selben Tages geht es los. 20 Chelni-Reiter machen sich bereit, die Gruppe zu stoppen. 8 Bogenschützen und 12 Reiter mit Speeren greifen an. Feuerbälle, Pfeile und 3 Reihen a 4 Chelni treffen aufeinander. Die Feuerbälle des Pelehan sind effektiv. Auch die Pfeile Finubar's erledigen einen Bogenschützen. Lady Awena und Sir Dooley Reiten mit Lanzen voraus in die Reihen der Chelni. Es bleiben aus der ersten, zweiten und dritten Reihe je 2 übrig. Davon scheitern noch einige an Vemion, auch der letzte stirbt, als er in die Reichweite von Madraads neu erlerntem Feuerball kommt. Die dritte Reihe Chelni wurde durch Lanzenstösse in den Kopf sehr effektiv erledigt. Sir Dooley und Lady Awena zeigen ihre Klasse.

Fünf Bogenschützen nehmen sich einmal Finubar vor. Es bleiben 3 Pfeile in seinem Körper stecken und er regt sich, blutend, nicht mehr. Schliesslich kann sich Madraad um den Verletzten kümmern, während einer der Chelni Reiter verletzt flieht. Er hat nur einen Pfeil Andjaks in seinem Arm stecken, was diesen ausgezeichneten Reiter, nicht bremst.

Die Chelni sind nicht friedlich gestimmt, was zumindest einer der Gründe sein dürfte, warum sich die Karawane verspätet. Finubar wird durch einen Spruch Madraads geheilt. Es sind einiger der besten Pferde ohne Reiter im Bereich des Schlachtfeldes. Einige Pferde haben Brandwunden durch Feuerbälle und manches hat die Feuerbälle auch nicht überlebt, aber es sind noch 14 unverletzte Tiere vorhanden. In der ferne verschwindet der fliehende Chelni Reiter.
 

(07.03.06)

Bei schönem Wetter wird die Reise fortgesetzt, aber die Geschwindigkeit der Fortbewegung wird erhöht. Die Gruppenmitglieder rast morgens bis mittags und reiten die restlichen Stunden des Tages und der Nacht durch. Dadurch fallen sie zwar morgens vor Erschöpfung fast von selbst um, aber sie kommen schneller voran.
Zwei Tage später begegnen sie auf dem Weg bei strömenden Regen am morgen einem Wagen, gezogen durch zwei völlig erschöpfte Pferde. Der Wagenlenker und sein Begleiter stellen sich nicht vor, aber erzählen von einem Überfall auf die Karawane. Sie erzählen von andauernden Angriffen und dass sie sich mit Wagen auf Umwegen hier her bewegt haben.

Nachdem Sir Dooley jetzt weiss, was los ist, sendet er den Peleahn-Magier Alaga und Vemion nach Tashal zurück, um Verstärkung zu holen.

Er selbst und der Rest der Gruppe bewegen sich weiter auf die Karawane und damit auf die einzige Furt über den nächsten grossen Fluss zu. Sie überqueren diese noch in der nächsten Nacht und Finubar hat das Glück nicht gepachtet. Ein Pfeil trifft ihn. Seine Heilung kommt nicht voran, da der Marsch heftig anstrengend ist. Trotz wechselnder Pferde, aber leider nur mit sehr wenig Schlaf.

Orks hatten die Furt bewacht und die drei leichter gepanzerten Reiter mit Pfeilen beschossen. Zwei Tage und einen Baum als Hindernis später, geht es auf der Ebene schliesslich zur Sache. Sie können schon von ferne erkennen, dass die Karawane durch Chelni Reiter angegriffen wird. Lady Awena und Sir Dooley reiten mit zunehmender Geschwindigkeit auf eine sich ihnen zuwendende Gruppe von dreissig Chelni zu.
Dahinter kommen Andjak und Finubar, die durch zwei Schwärme von Pfeilen zwar fast nur verfehlt werden, aber beschossen.
Einer der letzten Pfeile trifft Finubar in den Kopf. Er fällt sofort vom Pferd und Madraad springt vom Pferd um ihn zu retten. Sein Heilspruch entfaltet nicht die volle Wirkung, aber es gelingt ihm die an sich tödliche Verletzung abzumildern.

Die beiden Ritter treffen auf die ersten Reiter und brechen ohne eigene Treffer, aber auch ohne Treffer beim Gegner durch.
Jetzt beginnt Madraad grosse Minute. Er wechselt zwischen drei Zaubern zum Kampf ab und schlägt auch noch mit seinem Stab zu während er drei Wellen von insgesamt 26 Chelni Reiter fast im Alleingang erledigt. Pferde schlafen ein, werden von Eiskristallen getötet und ihren Reitern ergeht es ähnlich.
Schlussendlich liegen lauter besiegte Chelni um ihn herum und er kniet neben dem gerade noch geretteten Finubar.

Die Bogenschützen haben sich aufgrund des so schlecht gelaufenen Angriffs verzogen und die Karawane rückt weiter vor. Dank der eingreifenden Truppe um Sir Dooley ist es gelungen die Angriffe zu beenden. Vemion ist in der Stadt auf eine Gruppe vorbereitete Larani Ritter getroffen und auf dem Weg, der Karawane zu helfen.

Finubar wird auf den Wagen gelegt. Die Kämpfe hatten für die Karawane sehr schlecht begonnen. Zwei Magiere und der Chef der Karawane sind schon bei der ersten Attacke gestorben und haben so die Verteidigung gelähmt.
Sechs Tage später treffen die Larani in Begleitung des Magiers und Vemions auf die weiterziehende Karawane. Wiederum vier Tage später sind alle sicher in der Stadt angekommen und das Volksfest beginnt.
Madraad vereinbart einen Termin mit Ino, wobei dieser darum bitten lässt, dass Sir Dooley und Lady Awena diesem Treffen auch beiwohnen. Seine Zeit ist sehr begrenzt, lässt er als Begründung mitteilen.

Madraad nimmt sich mit Unterbrechung Zeit, sich seinen alchimistischen Fähigkeiten, dem Zettel zu widmen. Finubar ist schon sehr gespannt, was der Zettel ihm über Arkan erzählt.
Sir Dooley denkt über einen Knappen nach. Finubar heilt seine schweren Wunden. Andjak geht elfischen Tugenden nach, er hat ja Zeit und fast alles hat noch etwas länger Zeit.
Lady Awena erfährt, dass eine Agrik Priesterin aus dem Norden, in der Stadt eingetroffen ist, während sie nicht in der Stadt war.

(28.03.06)

Finubar erhält von Madraad die Mitteilung, was sich alles auf dem Zettel befunden hat. Er enthielt einen verschlüsselten Text und drei Fragen. Auf dem Hintergrund des Zettels konnte er noch ein paar Linien sichtbar machen.

Andjak bittet Vemion um finanzielle und kaufmännische Hilfe bei der Beschaffung eines ordentlichen Schwertes mit Schild. Der Zwergenschmied in Tashal macht beim Verkauf eines baugleichen Kurzschwertes und einem passenden Schild einen guten Schnitt.

Ein Ausrufer ruft aus, dass ein Turnier angesagt wurde, dass in 9 Tagen von diesem Tag an stattfinden soll und zu Ehren des Königs ausgetragen werden wird. Sir Dooley und Lady Awena haben sich zurückgezogen und wollen nicht gestört werden. Vermutlich haben sie sich im Larani Tempel mit der Priesterin des Agrik zusammengesetzt, die in der Stadt eingetroffen war.

Madraad arbeitet noch weiter an der Verfeinerung seiner Spruchkenntnisse. Abends in einem dunklen Gang unter dem Spurs übt er seinen Feuerball. Er wirft einen um den anderen, bis er Erschöpft eine Pause einlegen muss.

In der Zeit passen Vemion und Finubar auf ihn auf. Natürlich ist Vemion neugierig und arbeitet sich im südlichen Gang vor.

Er bemerkt mehrere Gestalten in der Dunkelheit des Gangs. Als er von einem Messer am Kopf getroffen wird und einer in seinem Körper steckt, flüchtet er.

Verfolgt durch die Personen gelangt er zurück zu Madraad. Finubar versucht einen Pfeil an dem sich nähernden Vemion vorbei in einen der Angreifer zu feuern. Es gelingt ihm nicht, auch wenn ihm der Weg etwas erhellt wird durch einen leuchtenden Stein, den Madraad erzeugt hatte.

Sie kehren, nachdem Madraad die lebensgefährlichen Verletzungen von Vemion versorgt und die Vergiftung weggezaubert hat, zur Oberfläche zurück. Die Übung hatte sich gelohnt, da es Madraad mit dem Feuerball jetzt viel leichter fällt.

An das Ritter Turnier ist ein Wettkampf im Bogenschießen angeschlossen. An diesem will Finubar teilnehmen und bittet Vemion, ihm, die leider in der ganzen Stadt ausverkauften Präzisionspfeile, zu besorgen.
Die Beschaffung der Pfeile, 4 Nächte später, ist für Vemion kein großes Problem. Das Wetter hilft ihm und nachdem er zweimal Steuern bezahlt hat, bringt er Finubar die sehr zielgenauen Pfeile mit. Andjak repariert für etwas Geld den Köcher, den Vemion bei der Aktion von seiner Schlaufe befreien musste.

Madraad spricht mit Halime am selben Tag noch über einen Spruch, um die magischen Gegenstände aufladen zu können. Es zeigt sich, dass Halime auch da weiterhelfen kann, aber er will einen sehr gut gesicherten Gegenstand wiederhaben, ohne weitere Kosten.
Er teilt mit, wo sich der Gegenstand befindet, nachdem die Vier den Auftrag angenommen haben. Es geht hinaus aus der Stadt nach Osten. Am Amphitheater vorbei zu einem Haus in dem sich Naveh Priester aufhalten sollen.
Der Kampf beginnt, als die Wachen die anrückende Gruppe bemerken und nur einer der beiden durch Andjaks Pfeil erledigt wird. Madraad geht wie die anderen vor das Haus, aber lässt ein Pflanze unter der Tür wachsen. Das Haus wird zerstört, während zwei V’Hir, eine spezieller Naveh Priester und zehn Novizen den Kampf aufnehmen.

Der Zentral stehende Naveh Priester wird durch Pfeil und Messer außer Gefecht gesetzt. Durch die Überraschung etwas im hintertreffen, verschwinden zehn Priester in der Nacht, während die beiden V’Hir auf Vemion einschlagen und ihm Verbrennungen mit ihren Flammenschwertern beibringen. Madraad versenkt einen Feuerball im Zentrum, während aus dem Nichts Naveh Priester ihre Klingen in Finubar und Madraad bohren. Bei Madraad ohne Erfolg, aber Finubar fällt eine Sekunde aus. Schlafzauber schützen die Gruppe weiter, kurz nachdem Madraad mit einem Breath of Divue, einen V’Hir erledigt. Andjak und Vemion arbeiten an dem zweiten noch etwas hin, bis schließlich auch dieser zu Boden geht. Die restlichen Naveh Priester versuchen noch eine Welle von Schmerzattacken, aber diese zeigt keinen großen Erfolg, während sie ausgeschaltet werden.

Der Ring wird gesichert und die Gruppe kehrt in die Gänge und zum Spurs zurück. Madraad versorgt die Vergiftungen und die Verletungen. Vemion ist mit Naveh Ritualdolchen beladen und der Ring wechselt den Besitzer. Halime ist zufrieden und übergibt Madraad die Spruchrolle mit dem gewünschten und vereinbarten Spruch.

Es sind noch 3 Tage bis zum Turnier und noch ist von Lady Awena und Sir Dooley nichts zu sehen.

Am morgen taucht ein Bote, gesandt vom Schmied auf. Die nächtlichen Abenteurer sind noch ziemlich Müde. Er hat ein Schreiben dabei, dass eingerollt ist und dass er Vemion und Andjak übergibt. Die Rollen sind außen jeweils mit den Namen der Personen versehen, versiegelt und ziemlich schwer.

(18.04.06)

Die beiden Schreiben kommen sicher an und werden von beiden gelesen. Es zeigt sich, dass der Schmied scheinbar Hilfe anbietet bei der Veränderung der Möglichkeiten der Kurzschwerter. Dazwischen hatte Andjak noch versucht das Schwert in die Stadt zu bekommen. Leider brannte das Schwert und Halime erlaubte nicht, dass es in das Spurs gebracht wurde. Damit versenkte es Andjak in einem unterirdischen Fluss.

Als er am nächsten Morgen versucht es zurück zu holen wird er durch einen Naveh-Priester erwartet. Es gelingt ihm, nur leicht vergiftet am Leben zu bleiben und den Priester zu vertreiben. Er muss das Schwert zurücklassen.
Madraad lernt und lernt. Er wird zwar durch einige Personen unterbrochen und heilt diese, aber ansonsten ist er in seinen Räumen im Spurs, da es dort ruhiger ist und lernt. Darunter auch den neuen Spruch aus dem Buch über die grauen Mysterien.

Das Turnier nähert sich weiter, während Andjak, Vemion und Finubar sich erholen. Finubar erholt sich auf sehr angenehme weise, da, nachdem Vemion noch Geld für eine Bedienung auf dem Zimmer ausgegeben hat, sich eine junge Frau zu dem Waldläufer gesellt. Es ist ein Mädchen, dass sich als Cherebin vorstellt und anscheinend nur ihn bedienen will. Noch am ersten Abend zieht sie sich mit ihm in einem anderen Zimmer zurück und es werden sehr schöne Tage für ihn und
Cherebin. Sie ist eine sehr angenehme Gesellschaft.
Nur die Träume in der Nacht sind für ihn ab dann etwas seltsam. Er träumt von einem Platz an dem ein Schatz versteckt ist und versucht diesen Traum präzise in seinem Gedächtnis zu speichern.

Am 5. Tag des Monats nimmt Sir Dooley an einer Messe der Larani im Tempel teil.

Der dritte Tag bis zum Turnier ist gekommen. Das Turnier beginnt und während Andjak, sowie Finubar am Turnier im Bogenschiessen teilnehmen, reiten Lady Awena und Sir Dooley of Coranan im Ritterturnier mit. Nach 2 Tagen ist Sir Dooley of Coranan der Champion im Monat Larane des Jahres 720 und auch Finubar ist der Beste Bogenschütze unter den 200, die es mit ihm begonnen haben. Sir Dooley hat damit Anrecht auf ein Stück Land erworben, während Finubar 2400 p, reicher ist.

Vemion versucht am nächsten Tag das Symbol des hohe Priesters loszuschlagen, aber auch nach einem Informationsbesuch bei den Save K’nor hat er noch keine Idee. Als schliesslich ein in einem Umhang gekleidete Person mit dem Rücken zu ihm steht und ihn dazu auffordert, dass er das Amulett übergeben soll, entschliesst er sich von dem Symbol zu trennen. Es hat nur unwesentlich dazu beigetragen, dass die Person scheinbar nur von ihm zu erkennen war. Die Personen in der sehr vollen Stadt Tashal haben sich um dieses Zusammentreffen nicht gekümmert, obwohl es auf offener Strasse am hellichten Tag geschah.

Am selben neuen Morgen ist ein Treffen beim König angesagt. Finubar, der sich nur mit Hilfe von Cherebin’s eingreifen nicht völlig daneben benimmt, ist mit Sir Dooley eingeladen. Er hat Lady Awena mit dabei. Es wird ein offizieller schöner Tag, bei dem nur hoch bekannte Personen anwesend sind. Einer der eingeladenen hohen Herren hat es nicht geschafft, da er wohl einem Naveh Anschlag zum Opfer gefallen ist. Die Entgleisungen Finubars in kultureller Sicht werden ihm ohne Probleme nachgesehen.

Madraad hat inzwischen den Spruch gelernt und kann seine magischen Gegenstände, darunter auch seinen magischen Hut, wieder aufladen.

Sir Dooley wechselt die Waffe und kauft beim Schmied Kuvel noch eine zweihändige Axt. Sie kann Licht machen und erkennt Befehle und reagiert, neben höherer Stabilität, auf Befehle. Viel Schaden und hohe Stabilität zeichnen dieses Meisterwerk der Schmiedekunst aus, während es dem Benutzer auch die Fähigkeit gibt besser zu kämpfen. Die Waffe wird noch die nächsten zwei Tage signiert.
Finubar erfährt noch etwas über den Namen Cherebin, den die junge Dame trägt, die ihn in letzter Zeit begleitet. Im Save K’nor Tempel heisst es, dass schon drei Königinnen von Kaldor diesen Namen getragen haben und es auch eine Strasse in Tashal gibt, was er schon herausgefunden hatte, die diesen Namen trägt.
Knappe Vemion ist die neue Bezeichnung für den unscheinbaren Mann für alle Fälle der Gruppe. Sir Dooley hat ihn als Knappen offiziell aufgenommen und lehrt ihn in Zukunft die Dinge, die notwendig sind, dass aus dem Knappen möglicherweise eines Tages ein Ritter wird.
Vemion nutzt dies gleich und rüstet etwas auf.

Kuvel, der Schmied, hat noch einen Auftrag für die Gruppe, die sie in die Nähe von Azadmere führt. Dort beschreibt er den Weg zu einem Anwesen in dem ein Magier, mit Namen, Garath, leben soll, der ihm die Schwerter, durch einen vertrauten Händler, angedreht hat. Seine Bitte lautet: Bringt den Magier dazu, dass er sich daran erinnert, Kuvel nie wieder Schwerter mit defekten zu verkaufen und nehmt ihm Wertgegenstände im Gesamtwert von mindestens 10000 p ab. Es wird danach 20/80 geteilt. Wobei 80 Teile für die Gruppe abfallen.

Lady Awena und Sir Dooley wollen über Azadmere, die nordöstlichen Berge nach Lorkin reisen und von dort in die Heimat von Awena nach Leriel, bzw. Quimen, vordringen. Es wird keine einfache Reise, aber Lady Awena hat kein Problem damit, dass es nicht durch Nuthela geht.
Die Vorbereitung werden abgeschlossen und die Gruppe will sich gegen Mitte des Monats, also am nächsten Tag, auf den Weg in Richtung Azadmere machen, um unter anderem, etwas über das Schild zu erfahren, dass Sir Dooley mit sich führt.

(09.05.06)

Die Gruppe findet sich innerhalb der Tore von Tashal zusammen. Als sie sich bei miesem Wetter, es regnet heftig, auf den Weg machen, bebt die Erde.
Auswirkungen in Tashal sind keine zu bemerken und sie werden auch nicht aufgehalten, um etwas zu helfen. Vor der Stadt gesellt sich Chelebin zur Gruppe, auf einem schwarzen Pferd, gekleidet in grau und schwarz.

Es geht noch einige Stunden im Regen weiter. Als es aufklart erkennen Finubar und Andjak, die vorausreiten, dass es etwas weiter vorne, leicht seitlich vom Weg brennt. Sie berichten Sir Dooley und er entscheidet zu helfen.
Bei Annäherung ist zu erkennen, dass in einem kleinen Anwesen, dass durch eine Palisade umschlossen ist, ein Feuer brennt. Der Rauch ist eigentümlicherweise ölig schwarz und die Hilfe soll erst einmal draussen von statten gehen. Madraad Einsatz erfolgt, nachdem alle abgelenkt werden und er löscht das Feuer mit Eis.
Anschliessend wird innen geholfen. Das Feuer erweist sich im Innenteil als magischer Natur und so ist wieder eine grosse Ablenkung gefragt. Andjak versucht dabei auch den Burgfriede zu öffnen. Es gelingt ihm und er blickt in das gefährliche Ende zweier Hellebarden. Es kommt zu keinen Kampfhandlungen und so sieht niemand zu als Alaga, Zatarha jun. und Madraad das Feuer erledigen.
Vemion erkennt noch, dass noch etwas magisches in den Russ geschwärzten Überresten ist. Bei näherer Überprüfung, während Sir Jasyph zum Mittagessen lädt, zeigt sich, dass ein magischer Kreis auf Steinboden zu sehen ist. Weitere Untersuchungen werden nicht durchgeführt und die Reise geht weiter.

Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite während die Gruppe weiterreist. Finubar übernachtet mit Chelebin in den nächsten Dörfern und auch alle anderen haben zumindest ein Einzelzimmer, während sie die Nächte in den grossen Tavernen auf dem Weg zum Silver Way nutzen.

Die letzte Taverne vor der Wildnis nutzt Vemion noch einmal, um eine Runde zu spielen. Leider sind am Tisch nur Profis. Sowie auch in der Taverne nur Personen sitzen, von denen zu erkennen ist, dass sie nicht vor der Tür schon sterben werden. Nur erprobte und erfahrene Reisende. Darunter sind auch zwei Elfen, die sich mit Andjak etwas unterhalten. Beide sehen wie alle Elfen jung aus und tragen je einen Estoc und ein Langmesser.
Vemion verliert gegen den Magier und einen professionellen Spieler einiges an Geld.

Sir Dooley teilt Lady Awena den kleinen geplanten Zwischenstop mit. Es geht um Garath, den Magier, der Chuvel in Tashal hereingelegt hat. Auch Alaga und Madraad überlegen noch einmal genauer und sie bekommen noch ein paar Informationen zusammen.
Garath ist vermutlich ein Meisterzauberer, der zum Graumagier aufsteigen will. Er ist schon etwas älter und es gibt Geschichten aus Cherafir, die schon mehr als 40 Jahre alt sein dürften. Er war früher ein Lyahvi und dürfte sich inzwischen mit allen Convovations befasst haben. Der Ausflug zu ihm dürfte nicht ganz ungefährlich werden.

Auffällig sind noch weiter die Träume, die Finubar immer in Anwesenheit von Chelebin, nachts hat. Lady Awena wird immer mehr als Bedrohung wahrgenommen und beide Ritter ziehen sehr viel Aufmerksamkeit auf sich.
Die Zivilisation hört jetzt nach diesem Keep und den dazugehörigen Häusern auf.
 

(30.05.06)

Am nächsten morgen ist die Gesellschaft bereit und Frühstückt gemütlich. Finubar stellt Madraad ein paar Fragen über sein Träume. Er findet es doch etwas bedenklich, dass sie nur im Beisein von Chelebin passiert.
Sein Träume sind inzwischen so präzise, dass er den Weg erkennen würde, wenn er über ihn stolpert, der zu der Höhle führt, die er in seinen Träumen immer wieder sieht.

Leider muss die Abreise noch einen weiteren Tag warten, da es nach einem Gewitter auf den noch weitere folgen man Nachmittag zu Hageln anfängt. So richtig ausgiebig, bis in den Abend hinein. Sie übernachten noch einmal in dem Gasthof.

Der neue Morgen sieht besser aus und sie reisen ab. Bei der Abreise und dem satteln der Pferde bietet ein Händler noch Geld für eine sichere Reisehilfe nach Zerhun an, aber Sir Dooley lehnt dankend ab. Es ist ja zumindest ein Abstecher geplant, was als Bewacher schlecht funktioniert.

Am Nachmittag des selben Tages arbeitet sich die Gruppe aus 10 Pferden und 8 Reitern durch ein dichtes Waldgebiet und lässt eine weitere Serie von Gewittern über sicher ergehen. Das Wetter hat es nicht gut gemeint mit dem Reisetermin.
Andjak entdeckt, nachdem er sich doch einmal um die Spuren kümmert, dass auch Orks diese Bereiche schon betreten haben.
Am zweiten nächtlichen Lager leuchten die Waffen von Sir Dooley und Lady Awena etwas. Es lässt darauf schliessen, das Orks die Gruppe entdeckt haben.
Es dauert noch etwas bis zur Abzweigung in den Silberweg. Dort angekommen ist noch einmal eine längere Rast angesagt, da das Wetter übel wird und das Fortkommen nur mit der Gefahr einiger Treffer durch grosse Hagelkörner möglich wäre.

Der nächste Tag führt mittags zu einem Treffen mit fünf reisenden Abenteurern, die schon mehr tot als lebendig über den Silberweg stapfen. Ausgemergelt und völlig fertig, rasten die drei Frauen und zwei Männer mit der Gruppe. Sie erzählen, dass sie von einem Zwerg in Zerhun aus dem Zwergenbereich geworfen wurden.
Ausgestattet mit dem was entbehrt werden kann trennen sich die Wege wieder.

Diese Nacht ist nicht viel besser, als die Nächte davor, aber sehr viel bewegter. Orks greifen das Lager von Westen und Süden mit je neun Rotorks an. Sir Dooley beleuchtet die Lage, Lady Awena sichert die Schlachtrösser und Vemion kümmert sich, unterstützt durch Alaga, um die anderen Pferde. Sir Dooley übernimmt die westlichen Orks. Das Wetter verhindert echten Fernkampf effektiv. Die Orks sind zu klein und das Wetter zu schlecht. Aber schliesslich sind die Orks nahe genug und Finubar und Andjak schiessen ihre Pfeile in Ziele. Auch Sir Dooley Dolch erwischt einen Ork. Auf der südlichen Seite stellt sich Madraad der Bedrohung und erkennt, dass Regen für seinen Feuerball ein Problem darstellen. Er nutzt seinen Stab und später, als auf der östlichen Seite schon alle erledigt sind und die ersten Pfeile Finubars schon in seine Orks einschagen, seinen Eiszauber.

Er versteht orkisch und erkennt, dass die Orks im sterben und zuvor, die Anzahl und Art des Kampfes in die Nacht gerufen haben. Dies lässt darauf schliessen, dass bald noch mehr Orks mit effektiveren Taktiken das Lager angreifen werden.

Die Blitze zucken über den nächtlichen Himmel, während die Axt Sir Dooleys, den Wald in starkes Licht taucht und es verdächtig still wird. Nur Blitze erhellen die Nacht und Donner sind zu hören. Keine Tiere des Waldes lassen Geräusche hören und die Schlachtrösser sind alsbald kaum noch bändigen. Lady Awena hat, wie auch Vemion und Alaga, alle Hände voll zu tun, die Tiere im Zaum zu halten.
Trommelklänge hämmern schliesslich durch die Stille des Waldes zwischen den Donnerschlägen des nächtlichen Gewitters.

(20.06.06)

Die Orks strömen von Norden herein, während Sir Dooley die Zeichen der Zeit erkennt und auf sein Schlachtross streigt. Finubar versucht sich vor den Orks, die aus dem Süden angelaufen kommen zu verstecken. Leider entdecken sie ihn und machen sich gegenseitig darauf aufmerksam, wie Madraad lautstark vernehmen kann.
Es beginnt ein Kampf auf kurze Entfernung und ein effektives Gemetzel vom Pferd aus durch Sir Dooley.
Sein Rüstung reicht gegen die Orks, genauso wie die Madraads.
Leider schafft es Finubar nicht, allein, genug zu stoppen bevor er in die Knie geht und wie sich später herausstellt einiger Sachen beraubt zu werden. Er überlebt.

Der Kampf dauert nicht all zu lange, bis die Orks einsehen, dass die Gruppe zu stark gerüstet ist.

Allerdings sind ca. die Hälfte, erschlagen, eingeschlafen, durch Eiskristalle erschlagen oder auf andere Weise zu Tode gekommen.

Nach dem Kampf verziehen sich die Abenteurer sofort und reiten den Rest der Nacht und den ganzen nächsten Tag weiter. Bei der nächsten Rast erkennt Finubar, der inzwischen mit Decken provisorische Schuhe hat, dass er dem Ort aus seinen Träumen nahe gekommen ist.
Diese Nacht verläuft anders als gedacht, da die letzte Wache und alle aus der Gruppe extreme Erschöpfung erfahren und Chelebin den Spuren nach, mit ihrem Pferd in die Richtung geritten ist, aus der sie gekommen sind.

Madraad beschliesst ohne Gegenstimmen, die Höhle zu erforschen, in der die Schätze liegen sollen, die Finubar immer wieder in seinen Träumen gesehen hat.
Es beginnt richtig gefährlich zu werden, als sie die Pferde in die grosse Höhle führen und anschliessend zu viert, Sir Dooley, voran, gefolgt von Madraad, Finubar und Andjak, sich der Verjüngung der Höhle nähern.
Von hinten wird Andjak von Feuerbällen getroffen, die wie es aussieht von Alaga geschickt werden. Andjak ist schon arg verbrannt, als Sir Dooley seine Axt in die magische Rüstung Alaga’s bohrt und dieser umkippt.
Es ist schnell zu erkennen, dass das Problem ein anderes ist, als ein Schatten aus dessen Körper entspringt und sich den nächsten sucht. Finubar hält nicht lange als Gegner durch und nur magischer Schaden durch Madraad und Sir Dooley vermögen den Schatten zu bremsen.
Lady Awena outet sich schliesslich als Priesterin des Agrik Ordens und entfernt den Schatten dank eines mächtigen Gebets.

Alaga wird durch Vemion wieder belebt und durch Madraad wieder soweit geheilt, dass er wieder aufwacht. Es war zuvor aufgefallen, dass die Höhle sehr viele Symbole Morgaths an der Decke und den Seiten der Wände beinhaltet.

Auch der Bogen Finubars hatte wohl bemerkt, dass es bald Probleme gibt und hatte sich der Kontrolle seines Besitzers entzogen. Der leichte Schaden hatte Finubar sofort dazu veranlasst den Bogen, der ständig vibrierte, an die Wand zu stellen und ihn nicht weiter mit sich zu tragen.

Diese Höhle scheint kein leichtes Ziel zu sein und erweist sich schon in den ersten Minuten als äusserst gefährlich.

(11.07.06)

Es folgt eine Diskussion, ob es klug ist, weiter in die Höhle vorzudringen, oder nicht. Schließlich wird beschlossen weiter zu gehen. Finubar kommt nicht mehr recht voran, da er schon arg verletzt ist.
Heilung durch Madraad hat dies auch nicht arg verändert. Nach einiger Zeit kommt eine große ca. 100 m Durchmesser große, mehr als 20 m hohe Halle. Kreisrund und wie sich schnell herausstellt wirklich leer.

Der Versuch, sich an Details aus seinem Traum zu erinnern fällt Finubar schwer, aber es gelingt ihm noch zu definieren, dass es einen Ausgang geben muss. Dies hatte auch eine Befragung des Felsens bestätigt. Madraad hatte seine Kunstfertigkeit bewiesen, einem Berg, Antworten zu entlocken.

Andjak findet einen Durchgang. Dummerweise ist es einer der magischen Art und auch so gesichert. Andjak bekommt eine gewischt, als er versucht hindurch zu gelangen und als er Vemions Hand zum Eingang führt, erst richtig. Aber er ist in guter Gesellschaft, da auch Madraad mit seinem Spruch, mehr Eiskristalle selbst abbekommt, als welche die Wand schädigen. Erst Finubar, gelingt es, durch das Tor zu schreiten und er kann nach einander alle mit hindurch nehmen.

Es folgt ein ziemlich steiler Abgang, der für Finubar in geschwächtem Zustand beinahe böse endet. Sir Dooley und Vemion, sein Knappe, fangen ihn auf. Am Ende des abschüssigen Bereichs ist eine Falle, wie Vemion schnell feststellt. Er findet im Licht Sir Dooleys eine Trittfalle, die er aber auch entschärfen kann. All dies, während in der nächsten kleinen Halle schon der versprochene Schatz leuchtet.

Nachdem Vemion denkt, dass es für seine Fallenentschärfung ein Gewichtslimit gibt, untersuchen nur er, nachdem er Panzerung und Ausrüstung abgelegt hat, und Finubar, die Schätze. Es folgen nun neun anstrengende Stunden, die damit angefüllt sind, die Schätze aus vermoderten Truhen zu heben und sie anschließend über die Rampe nach oben zu ziehen.

Als dies geschafft ist, sind alle richtig erledigt. Madraad will noch eine Plane für den weiteren Transport holen und verlässt dank Finubar den Durchgang in die Höhle. Zu dieser Zeit ist dort ein Dunkelheitsgebet aktiv, dass verhindert, dass er etwas sieht. Kein sehr schönes Erlebnis durch eine möglicherweise gefährliche Höhle in Dunkelheit zu gehen, aber es gelingt und so kommt er sicher bei Alaga und Lady Awena an. Mit der Plane zurück, wird der letzte Teil der Arbeit erledigt und alles auf die Pferde gepackt.

Sie verlassen die Höhle und bewegen sich durch das magische immer grün in Richtung Straße. Vor verlassen des magischen Bereichs, legen sie sich, um zu ruhen. Das gelingt nicht allen gleich gut. Nur Lady Awena und Sir Dooley erholen sich. Nach dieser teilweisen Erholung am Tag und passenden Erholung in der Nacht verlassen sie den Wald und reiten weiter den Silberweg entlang in Richtung Zerhun. Das Heim des Magiers besuchen sie nicht.
Leider sind die Orks wieder unterwegs, greifen aber nicht an, sondern überprüfen wohl nur die Lage.
Erst am dritten Tag kommt es zu einem nächtlichen Angriff. Dabei werden die Wachen alarmiert und das Lager aus dem Schlaf gerissen, aber der Angriff kommt nicht. Durch das Dickicht ist kein Ork zu erkennen und ein Vorstoß von Andjak endet in Orkspeeren. Er wird nicht verletzt, entscheidet aber sich zurück zu ziehen.
In der Folge dieses Tages geht die Reise weiter und der Angriff der Orks ist richtig bitter. Ziel ist Sir Dooleys zweites Pferd und Knappe Vemions Chelney Pony.
Sir Dooley erledigt alle sechs Rot-Orks, aber kann sein Pferd nicht retten, dass an einem Speer in den Hals stirbt.

Auch Vemion geht es nicht besser. Er schafft nur zwei von drei Orks auf einer Seite zu stoppen, während sein Pferd durch drei Speere erstochen wird. Er heilt es mit Psi-Heilung, aber das hilft nicht wirklich. Er wird durch mehrere Speere getroffen und schwer verletzt. Es folgen noch einige Angriffe mit Speeren durch Orks, die er noch übersteht und teilweise abwehrt, aber ein Satz kräftiger geworfene Speere lässt ihn das Gleichgewicht verlieren und umfallen.
Inzwischen hat sich Sir Dooley ein Herz gefasst, die Satteltasche des toten Pferdes genommen und war mit seinem Schlachtross los geritten. Gefolgt von allen noch mit lebenden Pferden ausgerüsteten, vergrößert sich die Distanz zum Kampfplatz schnell. Madraad hilft dem schon fast erledigten Vemion mit mehreren risikoreichen Feuerbällen aus. Schließlich fällt Vemion entgültig um Zu viele Speere haben ihr ziel getroffen.

Sir Dooley entscheidet sich zurückzugehen und ihn zu holen, während die anderen weiter reiten sollen. Er kommt zurückgerannt und überrascht die Orks mit seinem Auftreten und Mut so, dass er seinen Knappen aufheben kann und ihn in der Folge hinter den anderen her trägt, ohne behelligt zu werden.
Sein Schlachtross folgt einer Eingebung und kommt ihm entgegen und so kann Sir Dooley den fast toten Vemion über den Sattel legen und ihn aus der Gefahrenzone tragen lassen.

Madraad heilt Vemion noch kurz und schon geht die Reise weiter. Sie folgen der Hoffnung, den Abstand zu den Orks halten zu können und so sicher nach Zerhun zu gelangen, ohne doch noch ein Mitglied der Gruppe zu verlieren.
 

(01.08.06)

Die Reise geht weiter, die Reihenfolge der Gruppe ist etwas verändert. So entdeckt Andjak an der Spitze der Gruppe ein paar Orks, die auf einen bläuliche Kugel einschlagen. Er ruft die Warnung an alle, was mit einem Pfeil zusammen dazu führt, dass schnell zu erkennen ist, dass diese Orks nur flüchten wollen.
Einem Ork gelingt das nicht, da der Pfeil, der getroffen hat, ihn benommen macht und Madraad ihn aus der Nähe schliesslich zu Brei schlägt.
Das Kind, das als Auslöser dieser Schutzkugel zu erkennen ist, hat ein Amulett, dass es durch festhalten dazu bringt einen Schutz zu erzeugen. Es stellt sich als Fralise vor, es die Menschen, die ihm helfen wollen als vertrauenswürdig einstuft. Ein Menschenkind, dem Anschein nach, 10 Jahre etwa. Da Dooley nicht anhalten will geht es weiter in Richtung Zerhun und Madraad nimmt sich dem Kind etwas an. Fralise kann sehr viel besser reiten, als er.

Ein weiteres Hinderniss steht kurz vor Zerhun auf der Straße. Ein Morgath Priester mit Chelebin an seiner Seite. Norenk, ein alter Bekannter, Dooleys. Er verhandelt um einen Grossteil des Goldschatzes und sie einigen sich auf 25 Prozent für die Gruppe und den Rest für die Priesterschaft Morgaths.
Zerhun erweist sich schnell als sehr teueres Pflaster. Die Zölle sind erheblich höher, als dies normal der Fall ist.
Die Nacht in der Taverne zu Zerhun beginnt mit einem kleinen Problem, da Finubar eine der Münzen verhökern will und gleich auf Probleme stösst. Der Zwerg versucht ihm nur 100p dafür zugeben, Vemion greift ein und Sir Dooley holt sich das Geld mit Telekinese zurück.
Schlussendlich kann die Gruppe für 110p ‘umsonst’ Essen und nächtigt nur eine Nacht.

Ein Gespräch und die Verteilung des Schatzes wird durch Fralise, die etwas neugierig, die Sicherungen von Vemion am Fenster überlistet, zwar unterbrochen, aber jeder der sieben erhält noch mehr als 50 jener goldenen Münzen der Zwerge. Die Edelsteine erweisen sich als echtes Problem, da sie so unterschiedlich viel Wert sind.

Es geht bei schönem Wetter ohne weitere Zwischenfälle über Habe nach Azadmere. Sie sind damit schon weiter vorangekommen, als die meisten in diesem Bereich Hârn’s schaffen. Dort hilft Fralise bei den Pferdehändlern aus und Sir Dooley bringt sein Schild an den Mann. Es stellt sich heraus, dass es ein altes Wappen der jetzigen königlichen Familie entstammte und so verbringen die beiden, Lady Awena und Sir Dooley einen schönen Tag und eine sehr angenehme Nacht in der Burg zu.
Der König versucht Dooley etwas gutes zu tun, der ihn gefragt hat, ob er Magier werden könne, aber örtliche Jmorvi macht deutlich, dass dahin kein Weg führt für Dooley, da er das Alter schon überschritten hat.

Vemion will sich ein extra leichtes Rundschild organisieren, aber  leider erhält er diesmal für seine 440p kein so leichtes Schild. Wie gut das Schild nun wirklich ist, kann er noch nicht feststellen, aber es ist schwerer.

Sir Dooley und Lady Awena kommen wieder zurück. Sie wurden noch durch die Stadt Azadmere geführt, um es etwas zu besichtigen. Die Stadt ist bis an die Zähne bewaffnet und es gibt viele schwer bewaffnete und gerüstete Zwerge.
Fralise lernt noch einen vermutlich jungen Zwerg kennen, der völlig aus der Art schlägt und mir ihr auf der Wiese eine Runde drehen will. Es gelingt ihr leicht, Madraads Pferd dazu zu bewegen und damit macht sie dem jungen Zwerg eine echte Freude.
Das Wetter hat mitgespielt und so ist es auch am letzten Tag dieses Sommermonats sonnig und angenehm warm, ohne Regen.

(29.08.06)

Lady Awena und Alaga haben die Möglichkeit erhalten, sich nach Melderyn bzw. Leriel, Quiren verschiffen zu lassen, was dazu führt, dass sie sich von der Gruppe verabschieden. Awena überantwortet Sir Dooley ihr Schlachtross zum Verkauf und es beginnt eine neun Tage dauernde Reise mit einem Schiff der Zwerge. Es kostet ein bisschen etwas, dass es kurz in Tashal anhält.

Damit trennen sich die Wege von Lady Awena, die inzwischen eine Agrik konformere Waffe hat und ein Angebot an Vemion ausspricht, falls er eines Tages Interesse an ihrem Bastard Sword haben sollte. Das Zwergenschiff reist weiter über Melderyn nach Geldeheim.

In Tashal beginnen alle ihr Geld sorgfältig zu verwenden, um sich weiter zu entwickeln. Tago besucht Vemion, um ihm klar zu machen, dass die Lia-Kavair, derzeit keine Verwendung mehr für ihn haben, was ihn wenig begeistert. Er überredet Adjak in die Gilde einzutreten. Es kostet den Elfen einen Teil seines Vermögens, aber danach weiss er durch Tago einiges, was ein Mitglied der Gilde wissen sollte, um sich zurecht zu finden.
Madraad hatte sich zurückgezogen, um sich seinen Sprüchen zu widmen, während Finubar den Tempel der Save K’nor aufsucht, um dort in den Priesterstatus aufgenommen zu werden.

Es dauert mehrere Wochen, aber schliesslich ist es vollbracht. Finubar, Priester des ersten Kreises der Save K’nor.
Adjak gibt noch ein Vermögen aus, für einen Satz Dolche mit Unterarmschienen verbunden sind. Schwarz, elfisch und für ihn geschaffen. Leider muss er dafür seinen Armreif aufgeben, da die Dolche nichts anderes an seinem Handgelenken akzeptieren.

Es gehen beim Zwergen Chuvel ein paar weitere Dinge über den Ladentisch. Auch der Ledermacher ist erfolgreich und auch Kleidung wird erstanden. Sir Dooley ist gekleidet wie Könige, wenn er es in Zukunft will, da er ein Gewand beim Kleidungsmacher kauft.
Weitere Rüstungsteile, auch für Adjak sind dabei. Auch einen Wurfhaken kann Chuvel an ihn verkaufen.

Die Kleidung muss erst angefertigt werden und so kommt es, dass einige Zeit in Tashal vergeht. Die Ereignisse sind gering in diesem Zeitraum. In der Stadt ist der Karawanen Abmarsch fast erreicht. Der Handel ist etwas geringer und das Fest, das in der Zeit der Karawane in Tashal stattfindet, ist auch schon vorbei.

Sechs Wochen werden vergehen, bis alle ihre Rüstungen erhalten werden. Mit dem Eintritt in den Tempel der Save K’nor hat Finubar auch sein Vermögen verbraucht. Seine Glaubensstärke steigt von Tag zu Tag. Der Sommer neigt sich langsam dem Ende und der Herbst wird bald anbrechen.
 

(12.09.06)

Es sind wirklich eigentlich sogar acht Wochen, die vergangen sind seit dem die Abenteuer ihr Geld in Kleidung, Ausrüstung, Waffen investiert und ihr Wissen erweitert haben.
Es ist Herbst geworden in Tashal und die Karawanen werden den Weg in die vier Richtungen zurück nehmen, oder haben bereits damit begonnen.
Das Geld wurde knapper langsam und so wollte Andjak mal wieder beim Ledermacher arbeiten. Dabei stellt er fest, dass ein Problem gibt, da dort eine junge Elfe seinen Job übernommen hat. Sie verdient schlechter, macht aber einen ähnlich guten Job.

Die Beiden unterhalten sich und er lädt die junge Frau zum Mittagessen ein. Dabei stellt er fest, dass die Elfe nicht allein ist und darf so noch eine weitere Elfe einladen. Natürlich geht er mit den beiden jungen Damen gleich ins Spurs. Beide sind in elfische Lederkleidung gewandet, nicht hässlich. Sithia ist die Stärkere der beiden, hat schwarze Haare, wogegen Aillis, blond ist und sich besser im Bau von Bögen auskennt.
Der Besuch im Spurs endet nicht damit, dass beide ihr Geld einbüssen, wenn auch ein Versuch gemacht wurde.
Nach verlassen des Spurs auf dem Rückweg zum Marktplatz treffen die drei am Larani Tempel, den Knappen Dooleys, Vemion, der wieder versucht irgendwie auffälliger Wache zu halten, als es seinem naturell entspricht.
Dort treffen sich auch der frisch gebackene Save K’nor Priester, Finubar, Madraad, bei dem er gewesen ist und Sir Dooley, der aus dem Tempel zu der Gruppe stösst.

Die beiden Elfinen werden durch Andjak vorgestellt und ihnen wird angeboten mit nach Thay zu reisen. Sir Dooley hat zugestimmt, an der Queste von Finubar teil zu nehmen. Die Queste ist nicht schwer. Finubar soll zwei Rollen nach Thay in den dortigen Save K’nor Tempel bringen und hat mit Morgath oder Naveh Priestern zu rechnen, die ihm die Rollen abjagen versuchen könnten. Madraad hatte schon in einem Gespräch sein Einverständnis gegenüber Save K’nor erkennen lassen. Die Abreise wird für den nächsten Tag angesetzt.

Sir Dooley besorgt sich wieder ein 2. Pferd aus den Reihen des Larani Ordens, die beiden Eflinnen und Andjak bleiben zu Fuss, während auch Madraad wieder ein Pferd besteigt. Vemion ersteht noch in der kürze der Zeit schon länger bestellte Handschuhe, die es ihm erleichtern werden mit einer längeren Waffe umzugehen.
Der nächste Tag beginnt schön und so ist die Reise nach Südosten kein Problem. Sie kommen gut voran und Probleme sind keine zu erkennen.

Die erste Tavernen Übernachtung birgt noch eine böse Überraschung für die beiden Elfinnen, die im großen Schlafsaal schlafen. Die beiden Diebe, haben ein Problem, denn beide leicht schlafenden Frauen erwachen beim Versuch und erledigen die Angreifer effizient und tödlich.
Der Ruf von Aillis und Sithia beginnt in Ternua. Der Wirt lässt die beiden Toten abtransportieren und es wird sich herumsprechen, soviel ist schon sicher.

Andjak versucht noch seinem Job nach zu gehen, was ihm einen Dolch in den Rücken einbringt, aber zumindest keine weiteren Probleme. Die Verletzung verheilt schnell wieder, da er ja eine elfische Physiologie hat.

Nach regnerischen Tagen wird Kobing erreicht. Das letzte an zivilisierter menschlicher Siedlung auf der Geninpfad unterhalb von Tashal. Dort üben Vemion, Finubar, Andjak, Sithia und Aillis, was mit einem Bogen auf 100 m so alles geht.
Vemion kauft alles an Nahrungsvorräten auf, die sich finden lassen. Auch die teueren in Kobing, die er auch noch erhöht, da die Gruppe vor der Wildnis einen weiteren Tag Pause einlegt.

Schliesslich begeben sich die sieben Abenteuer in die Wildnis. Schon in der ersten Nacht außerhalb der Zivilisation gehen die Probleme los. In der dritten Nachtwache, die von Sithia und Finubar gehalten wird, hören die beiden Geräusche und Vemion, der Pause hatte, wird durch das Schlachtroß Dooley’s geweckt. Es tänzelt unablässig und er schleicht in die Nacht hinaus, um herauszufinden was los ist.

Er hört leises Murmeln und hat ein Problem, da er sich in schneller Folge immer weiter erschöpft. Sein Dolch, den er nach Gehör geworfen hatte, fliegt ins Leere.
Als er merkt, dass er das jetzt nicht mehr packt, ruft er Alarm und weckt das Lager. Vom Angreifer ist in der Dunkelheit  nichts mehr zu hören, während Vemion seine Negation beendet und von Finubar mit Berührung wieder erfrischt wird.

Es ist Nacht, das Schlachtross beruhigt sich langsam wieder und alle schlafenden Abenteurer sind wach geworden.

(10.10.06)

Der nächste Tage bricht an, ohne weiteren Zwischenfall. Die beiden Elfinnen verabschieden sich in Richtung Evael und die restlichen Fünf bewegen sich weiter in Richtung Osel.

Nach Aufbruch am morgen, entdeckt Madraad, der vorne reitet eine Rauchschwade. ca. 200 m später reitet die Gruppe in einen grausigen Ort. Die Elfen hatten in der Nacht berichtet, grausige Schreie gehört zu haben und sie sehen jetzt, die Ursache.

Ein überfallenes Lager mit Orkspuren, Barbarenspuren und eindeutig Einflüsse von Naveh. Ein Mann, nur noch in den Wappenrock gekleidet wurde gefoltert und getötet, während seine Gefolge den Gegnern zuvor nicht gewachsen war. Es liegen tote Orks, Menschen, Barbaren und Pferde herum. Auch die Überreste zweier einachsiger Wagen sind vorhanden.
Finubar beginnt mit seinem ersten Ritual als Priester und der Ritter wird unter Steine begraben. Alle anderen Toten werden verbrannt.
Die Reise geht etwas verspätet weiter und das Wetter wird richtig schlecht.

Die nächsten Nächte passiert annähernd das Gleiche. Immer wieder versucht jemand durch Schwächung der Wache, sehr wahrscheinlich an die Schriftrollen zu gelangen.

Finubar schafft es, zumeist mit Hilfe Vemions, nicht durch den Angreifer niedergestreckt zu werden. Sämtliche Taktiken wirken gegen den unsichtbaren Angreifer nicht. Eine gemeinsame Verfolgung klappt nicht, Schlafspruch zu Verteidigung klappt zwar, aber der Gegner wird nicht gefunden und auch versteckt vorbereiten und gemeinsam vorgehen, geht schief.
Die Reise geht über die Oselbrücke und weiter in Richtung Burzyn.

Nach einigen Tagen, es ist Mitte Herbst, kommen sie in Burzyn an. Sie nehmen sich dort Zimmer, wobei die Zimmer eine echte Investition darstellen. Aber die Taverne ist riesig und die Räumlichkeiten kann man als luxuriös bezeichnen.
Leider ist die erste Nacht, von mehreren, die sie in Burzyn verbringen wollen durch ein nicht sehr schönes Ereignis überschattet.
Während Madraad lernt und Sir Dooley und Knappe Vemion in einem Nachbarzimmern sind, hören sie, dass Finubar Schwierigkeiten hat. Sie stürzen gemeinsam in das Zimmer während der vermutliche Eindringling aus dem Fenster, in Madraads leeres Zimmer klettert und unerkannt mit den Schriftrollen entwischen kann.

Finubar wird durch Madraad wieder geheilt, aber die Verfolgung durch Vemion endet im nächsten oberen Stockwerk. Sieben Türen im selben und neun Türen, ein Stockwerk darüber, die alle geschlossen und verschlossen sind, bereiten Vemion Probleme, den Dieb zu entdecken.

Der Wirt, der durch das gewaltsame Eindringen Sir Dooleys in das mit einem Stuhl verbarrikadierte Zimmer Finubars, alarmiert wurde, ist schnell beruhigt, als er hört, das die Schäden bezahlt werden, die angerichtet wurden.
Scheinbar hat es der Verfolger nach langer Jagd doch geschafft, die Schriftrollen zu bekommen, da Madraad sie in seinem Zimmer nicht mehr finden kann.

(24.10.06)

Während sich Sir Dooley noch mit dem Wirt unterhält, tritt hinter ihm ein alter Bekannte, Orsin, aus der Tür. Er hat das krachen der Tür gehört und war neugierig. Er hatte sich auf den Weg nach Cherafir gemacht, aber war nicht so schnell, wie die Gruppe.

Allerdings kann er sofort bei der Verfolgung des Diebes helfen. Sein Spruch zur Aufnahme einer Spur im Psi-Bereich klappt sehr gut und er führt die Gruppe zu einem weiteren Zimmer im nächsten Stockwerk.
Da die Spur nach draußen führt, muss Orsin etwas machen, was er nicht kann. Klettern liegt ihm überhaupt nicht und so wird er von Vemion in ein Geschirr aus Seil gelegt und durch vier Personen gesichert.
Als dies geschehen ist, triff auf der Sims, verliert das Gleichgewicht und wird sicher gehalten. Er kann kurze Zeit später den Weg über das Dach, vorbei an ein paar neugierigen Personen, die aus den Fenstern sehen fortsetzen.
Orsin gelingt es nicht wirklich leise zu sein. Es liegt ihm nicht.

Es geht weiter über den Sims und schließlich über den Dachfirst auf der anderen Seite wieder hinab.Die Spur führt, nachdem er sicher zu Boden gelassen wurde weiter in Richtung Hafen. Die anderen folgen, nachdem sie sicher vom Dach geklettert sind. Sir Dooley hatte den Weg durch das Haus, an seiner Rüstung vorbei genommen.

Die Spur mündet, nachdem Sir Dooley den Weg zum Hafen öffnen lässt, zu einem dort anliegenden großen Schiff. Die Wäche erlaubt nur zwei Personen an Deck und so gehen Orsin und Sir Dooley und landen unter Deck bei einer Runde aus fünf Personen, die dort Karten spielen.
Sir Dooley befragt sie und als es Orsin schließlich gelingt, die Wahrheit zu erkennen, entlarvt er die einzige Frau an Bord als Diebin. Er eröffnet dies dem Kapitän und dieser verfrachtet die Frau von Bord. Auf dem Kai wird sie durch die vier restlichen Personen der Gruppe bewacht, während Sir Dooley und Vemion das Schiff durchsuchen.
Schließlich kann Madraad den Ort durch einen Spruch erkennen und schickt mit Telepathie einen Gedanken an Vemion, der sofort zum Steuerbord Bug geht. In einer Kiste dort findet er die beiden Rollen und alle gehen von Bord.

Die Gruppe und die Morgath-Priesterin Julwyne besprechen das weitere Vorgehen außerhalb der Hafenanlage.
Schließlich gibt Madraad magisch an Julwyne einen Gedanken weiter, den sie als ihren eigenen interpretiert. Der Inhalt ist ihre Rückkehr mit dem Schiff nach Tashal. In den nächsten Nächten überprüft Finubar mit Visionen, ob dem auch so ist. Es wird bestätigt, sie ist auf dem Schiff und fährt nach Tashal.

Orsin und Madraad besprechen vier Tage weitere Zauber und was sie lernen wollen. Sie finanzieren Sir Dooley den Aufenthalt in der teueren Taverne. Er und Vemion trainieren tagsüber mit dem Langschwert. Adjak jagt in der zweiten Nacht, nach Beute. Die Gilde hatte er zur Nutzung um Erlaubnis gefragt.

Er dringt in ein interessantes Gebäude ein, klettert mit seinem Seil in den ersten Stock und entwendet, aus dem Zimmer, in dem die Bewohnerin schläft, ein Band und 12 Edelsteine.

Sein Rückkehr gelingt unbemerkt und er fragt bei Vemion nach, was er da an Werten erbeutet hat.

In der vierten Nacht will er noch einmal auf Diebestour gehen und bereitet sich vor.

Orsin liest den Spruch Merge aus dem Buch aus und beide lernen einen anderen Spruch in den Tagen. Orsin schafft das erlernen des Spruches und auch Madraad wird wohl keine Probleme haben, sein Ziel zu erreichen. Der Hut wird effektiv genutzt. Er muss noch aufgeladen werden, bevor es weitergeht, aber auch das wird für Madraad kein Problem darstellen.

(07.11.06)

Es bricht der letzte Abend an. Sir Dooley entdeckt beim Abendessen eine sehr schöne junge Frau in einer Ecke der Taverne und macht sich gleich an sie heran. Madraad und Orsin werden beim lernen etwas gestört, da die Stadtwache in die Taverne kommt und es an die Tür klopft. Die drei Wachen hatten sich zu ihnen durchgefragt und der Chef der Wache bittet Madraad bei der Aufklärung eines Verbrechens mit zu wirken.

Madraad und Orsin wechseln mit der Wache in den inneren Bereich des Dorfes nach der Festung und beginnen zu erforschen was dort alles passiert sein mag. Schnell ist entdeckt, dass die Sprüche zu Verfolgung nicht funktionieren. Einer, da ein Schutzzauber gewirkt ist und einer, da es zu lange her ist.
Während sich Finubar und Adjak in der Schankstube unterhalten und essen, suchen Orsin und Madraad nach einer Lösung und Vemion ist oben im Zimmer und sichert die beiden Rollen gegen abhanden kommen.

Adjak hat schon erkannt, dass die Dame mit der Sir Dooley sich unterhält eine Elfe ist, aber sie scheint sich nicht für ihn zu interessieren. Sie ist gekleidet in leichte Kleidung in Lila und hat einen warmen dicken schwarzen Umhang, gegen die Witterung draußen über den Stuhl hängen. Sir Dooley erfährt schnell ihren Namen, Bryna. Beide bemühen sich, oberflächlich schön zu quatschen und finden sich gegenseitig anziehend.

Madraad und Orsin kehren ohne große Erfolge wieder in die Taverne zurück. Sie haben die Leiche gesehen, die im ersten Stock eines Gebäudes liegt. Es handelt sich dummerweise um eine Adlige und Bekannte des Königs von Chybisa. Es wurden noch wertvolle Gegenstände aus einem Geheimversteck gestohlen, dass die Zofe aber kannte. Daraus ist ein kleiner Beutel mit Edelsteinen und ein Band entwendet worden.

Nach den Ermittlungen treffen sich alle im Schankraum wieder und Finubar, zieht sich zurück, nachdem er sich absolut abgefüllt hatte. Leider klingt sich Chelebin in seine Träume, was nicht dazu beträgt, dass er am nächsten Tag fit sein sollte.
Sir Dooley unterhält sich bis er zu ihr ins Zimmer verschwindet mit der schönen Elfe Bryna und bereut die Nacht auch am nächsten Morgen nicht.

Adjak, Madraad und Vemion besprechen die Details des nächtlichen Einbruchs, Adjaks, stellen Verknüpfungen mit dem Mord her, halten die Sache für verdächtig und gefährlich, aber sie geben Adjak nur Tipps, ob und wie er entdeckt werden könnte.
Sie gehen nicht davon aus, dass Adjak die Frau ermordet haben könnte sondern, es gibt ihrer Ansicht nach eine oder mehrere Personen, die wohl Adjak in Schwierigkeiten bringen will.

Die Nacht vergeht ansonsten ohne besondere Vorkommnisse und am Morgen sind Sir Dooley, Adjak und Finubar aus unterschiedlichen Gründen fertig mit der Welt.

Madraad und Orsin haben ihre Sprüche erlernt und sind Müde, Sir Dooley findet das Bett leer vor, als er aufwacht, aber hat sehr schöne Erinnerungen. Vemion hat das Zimmer und die Schriftrollen gesichert. Finubar hat einen heftigen Kater und bekommt Chelebins Gesicht nicht aus dem Gedächtnis und Adjak hat, nachdem er am Abend noch mal in der Nähe von Bryna war, kein Meditation zustande gebracht und ist der, der am wenigsten erholt ist von allen.

Der neue Tag ist angebrochen in Chybisa, nahe der Burg Burzyn.

(21.11.06)

Am frühen morgen reist die Gruppe ab. Es erreicht sie noch ein Bote, der die Nachricht an den Viran des Fyvria Ordens dabei hat und sie Sir Dooley übergibt, der sie Madraad weiterreicht.

So geht es weiter im Herbst nach Geda, dem nächsten Ort im schönen Königreich Chybisa. In dieser Ortschaft ist das Wirtshaus bis auf ein Zimmer ausgebucht. Dieses holen sich Vemion und Sir Dooley.

Alle anderen beginnen sich so gut wie möglich zu schützen, in dem sie die Wertsachen in dem Zimmer deponieren und selbst im Schlafsaal schlafen. Noch beim Abendessen bekommt Adjak besuch. Er spricht draußen mit der jungen Dame, die ihm den Obolus für Burzyn abverlangt, den er in Form eines Mondsteins begleicht.

Die Nacht vergeht, vielleicht auch wegen der intensiven Vorbereitung, ereignislos und so geht es am morgen weiter. Die Wettervorhersage des Elfen ist gut, aber leider kommt eine Schneesturm nach dem Mittag, der sie etwas bremst.
Die Nacht ist ohne Probleme. Der nächste Tag ist fast genauso, bis auf einen Sturm mit Schnee vor der Mittagspause.

Anschließend geht es weiter bis zum Abend. In Orsins Wache entdeckt er eine Bewegung im Wald. Er weckt den schon völlig übermüdeten Elfen und schleicht, durch Magie geschützt dorthin. Als er fünf sich versteckende Personen entdeckt, greift er zu einem seiner Angriffssprüche und schwächt alle und auch zwei der eigenen.

Die Antwort ist nicht wirklich lustig, da er noch bevor er seinen nächsten Spruch laufen lassen kann, in einem See aus Feuer steht. Die andere Gruppe hatte auch einen Magier dabei und Orsin wird langsam aber sicher gar gekocht. Er spricht seinen Spruch weiter und schafft es auch da, nicht nur Feinde zu erwischen. Dadurch wird die Wahrnehmung der eigenen ebenfalls weiter behindert. Glücklicherweise ist Madraad nicht betroffen und rettet den fast sterbenden Orsin mit einem Eisspruch aus dem Feuer, um ihn sofort zu heilen. Dadurch hat er ihn gerade noch vor dem Tot bewahrt.

Sir Dooley, der vorgestürmt war, hatte kein Problem, die Feinde zu stellen, die als sie erkennen, dass ein Kämpfer und Ritter vor ihnen Auftaucht, nicht mehr kämpfen und erklären, dass es vermutlich ein Missverständnis war.
Es wird neben dem völlig erledigten Orsin etwas geplaudert. Thay war vor ein paar Tagen noch ohne Probleme und auch die Erzählungen über Burzyn und Geda sind ohne Gefahren, die die jeweiligen Gruppen nicht bewältigen würden

Kronas, ein Magier der Pelehan, und seine vier Begleiter verschwinden nach ca. 1 Stunde wieder im Wald in Richtung Burzyn. Er hat schon von Madraad gehört und freut sich ihn kennengelernt zu haben. Er selbst hat erst die Erlaubnis für 3 Bereiche.

Es folgen noch weitere anstrengende Marschtage, aber Laket wird dadurch im Zeitplan erreicht. Trotz widrigstem Wetter in weniger als 6 Tagen. In Laket ist auch mal wieder Platz in einer Taverne, so dass jeder ein Zimmer erhalten kann.
Das Abendessen zeigt, dass sie die Aufmerksamkeit haben. Sogar mehr als sie wollen, da ein junger Mann mit rötlichen Haaren, seinem Ärger über ihre Anwesenheit deutlich zeigt.

Er starrt die ganze Zeit herüber und gibt nur einsilbige Antworten auf Finubars fragen.

Der junge Priester verfolgt ihn dann schließlich, nachdem er das Lokal verlassen hat und wird begleitet durch Orsin, der seine Wahrnehmung teilt und Adjak, der direkt mitgeht.

Finubar kann in einem nahen Gebäude, dessen Grundstück er unbemerkt betritt, ein Gespräch mit anhören, aber leider kann er, wie auch Orsin, die Sprache nicht. Es kommen orkische Ausdrücke vor, aber es kein Orkisch. Er kann erkennen, dass in dem Raum mehrere Männer sind, von denen sich drei am Tisch in der seltsamen Sprache unterhalten und eine junge Frau ist ebenfalls anwesend.
Sir Dooley erfährt vom Wirt, dass der junge Mann einer Gruppe angehört, die eine örtliche Mine ausbeuten, bzw. die Schürfrechte besitzen.
Finubar verfolgt den rothaarigen jungen Mann und einen älteren Begleiter noch zu dessen Haus, dass noch ein paar Meter weiter die Hauptstraße hinab ist, und kehrt dann zurück zur Taverne.

Der achte Monat des Jahres ist beendet und es ist jetzt schon dem Ende des Herbst zugehend. Orsin arbeitet an seiner Ausdauer und Kraft. Finubar will noch vor dem 6. in Thay sein. Die Nacht ist angebrochen und eine neuer Tag ist nicht mehr fern.

(19.12.06)

Adjak beschäftigt sich noch mit den Steinen und beobachtet draußen vor dem Fenster aufsteigenden Nebel. Er beachtet dies nicht weiter und kümmert sich um ein paar Visionen. Er versucht herauszufinden, wo sich die Elfe derzeit aufhält, die ihm bei seiner Vergangenheit geholfen hat.
Als er als erstes in der Früh in der Taverne zum Frühstück geht und die Magd ihm ein bisschen Brot und leichtes Bier bereitstellt, beobachtet er, dass die junge Frau nervös wirkt. Da er von der letzten Nacht alarmiert ist, fragt er sie warum. Sie antwortet und bekundet ihre Besorgnis darüber, dass der Stallbursche nicht erschienen ist, wie gewöhnlich.

Adjak geht hinaus und sieht nach. Er findet den Stallburschen blutend vor dem Stall. Er versucht ihm zu helfen und bringt ihn hinein. Als die Magd den verletzten Jungen sieht, weckt sie mit ihrem Schrei noch ein paar weitere Gäste, wie auch Sir Dooley, Madraad, Finubar und Orsin. Madraad versorgt, nachdem er alles eingesammelt hat und von Vemion aus dem gesicherten Zimmer geholt wurde, den Verletzten.

Er kann ihn stabilisieren, wenn es auch knapp ist. Der Wirt lässt ihn zum örtlichen Arzt bringen, während Sir Dooley sich im Stall umsieht. Es fehlt wirklich etwas wichtiges. Sein Schlachtross ist nicht mehr da und Vemion erkennt, dass vermutlich Magie gewirkt hat. Spuren des Pferdes führen nach Süden. Dummerweise ist Orsin nicht in der Lage den Weg auf mentale Weise zu verfolgen, da zu viele Personen über die Spur gelaufen sind.
Das alles deutet auf die Anwesenheit eines Magiers hin.

Es wird beratschlagt, ob dem Pferd gefolgt werden soll. Die Entscheidung fällt entgegen dem und Madraad gibt Sir Dooley 1000 Pennies, um einen Anzahlung für das verschwundene Pferd zu leisten. Die Gruppe bricht nach Thay auf.

Die erste Nacht bringt einen vier Wachen Rythmus und Sir Dooley und Adjak haben gleich ein Problem miteinander. Adjak meditiert, um eine Vision zu erhalten, teilt es Sir Dooley nicht mit und dieser verpasst ihm als Denkzettel einen Schlag an den Kopf. Leider hat der Ritter keinen sanften Schlag und Adjak fliegt durch das Lager und bleibt liegen. Madraad, der die letzte Wache hat, versorgt ihn noch etwas. Vemion und Finubar wollen beide, dass Adjak weiterlaufen kann und sie nutzen beide ihre Psi-Fähigkeit, um die Erschöpfung zu senken. Es wirkt und so kann es weitergehen.

Die zweite Nacht ist etwas ruhiger, zumindest im Zeitraum, den Sir Dooley und Adjak miteinander verbringen. Sie sitzen während eines hefitgen Gewitters da. Vemion hatte, danke der Nachtsicht, die Madraad inzwischen weitergeben kann, einige Personen auf dem Weg entdeckt. Neun Personen waren auf dem Weg nach Thay und fünf Personen kamen ihnen kurz darauf entgegen. Beide Gruppen passierten das Lager ohne Vorkommnisse.

Die dritte Nacht ist in einem Gasthaus und als Besonderheit dort, ist die Taverne so voll, dass selbst Sir Dooley kein Zimmer mehr bekommt. Den Stallburschen wird eingeschärft, auf die Pferde zu achten und die Nacht wird arg unterbrochen, als Adjak nach einer Vision eine Falle, an einer Zimmertür auslöst und als Dank einen Bolzen in die Schulter bekommt. Madraad flickt es noch in der Nacht. Adjak ist nicht vom Glück verfolgt in so mancher Hinsicht.

Der dritte Tag in diesem Monat endet für Finubar, Priester des ersten Kreises des Save K’nor, in seinem Tempel in Thay. Ein Ritual wird durchgeführt, während Sir Dooly und sein Knappe Vemion sich im Larani Tempel einquartieren und Adjak neue Freunde in Thay und eine junge Frau kennen lernt, die ein Haus seiner Gilde bewacht. Er handelt um eine Erlaubnis für die Stadt und verkauft das Band, dass er in Burzyn erstanden hat für etwa 2500 Pennies in Edelsteinen. Die junge Frau seiner Gilde bietet ihm noch weitere Gelegenheiten an. Informationen, unter anderem auch, wie er ein Buch erstehen kann, in dem erklärt wird, auf was beim Schätzen von Werten geachtet werden muss. Leider ist das Buch noch im Besitz einer anderen Personen und sie kann ihm nur sagen, wo er es findet und mitnehmen kann, wenn er will.

Finubar taucht am ersten Tag mittag im ‘Krone und Apfel’ auf, wie auch alle anderen. Die Taverne ist im östlichen Teil der Stadt und Sir Dooley und Madraad waren schon einmal da. Eine, die erste telepathische Vereinbarung hat geklappt. Das ‘Krone und Apfel’ hat zur Mittagszeit nur noch zwei weitere Gäste. Den Viran der Savorya und seine Schülerin, eine Lyahvi Magierin. Madraad spricht die beiden an und sie unterhalten sich nach dem Essen zu viert, sehr gut, da auch ‘Orsin sich dazu gesellt. Orsin, Madraad und die beiden Magiere erzählen sich unter anderem auch, dass am Morgen des 7. soll in Thay der Viran des Fyvria Ordens auftauchen wird, was sehr gut ist für Madraad, da er diesem etwas übergeben soll. Das Glück ist ihm in dieser Hinsicht weiter treu.

Finubar fastet noch weitere drei Tage, um seinen Glauben zu festigen und erhält die nächste Queste für den dritten Kreis direkt im Anschluss. Er soll einen Zepter mit einer stilisierten Laterne darauf, aus dem Haus von Erondir dem Weisen, in Cherafir, nach Thay bringen. Dadurch wird sein Glauben in den Orden der Save K’nor noch weiter gefestigt.

Adjak besucht den hiesigen Waffenschmied und dieser hat, zwei Waffen, die ihn sehr interessieren. Leider ist der Estoc, eine ritterliche Waffe und so bleibt ihm vorerst nur die kleinere Waffe. Dabei handelt es sich um eine Armbrust zu der er auch ein paar sehr teure Bolzen erhält. Es ist eine sehr schöne, magische Armbrust, die sehr gut zu seinem Volk passt und die selbe Symbolik aufgezeichnet hat, wie seine Unterarmschienen.

Die Waffe ist magisch und verwandelt sich, wenn sie eingesteckt ist, in einen Stock, der im Gürtel steckt. Scheinbar hat sie eine Illusion als Magie, um vor Entdeckung zu schützen.

Adjak nutzt freie Zeit, um Vision über die Elfe Bryna zu erhalten und an welchem Ort sie sich derzeit aufhält. Zumeist ist es Dunkel, aber in der letzten Vision sieht er sie in einer Umgebung, die sehr viel Wald zeigt.

Sir Dooley ersteht eine wunderschöne Larani Mace, die er auch bei diesem Waffenschmied ersteht. Sie ist ausgezeichnet gearbeitet, scheint nicht zu verschmutzen und ist farblich auch noch an die Farben des Ordens angepasst.
Vemion arbeitet weiter daran ein Ritter zu werden. Sir Dooley wird Orsin ein paar Dinge über den waffenlosen Kampf lehren, aber im Tempel der Larani zu Thay geht er als Lehrer zur Sache. Schüler sind genug da und sie hören ihm und seinen spannenden Lektionen gut zu. Vemion besorgt sich über Finubar aus dem Tempel der Save K’nor ein Buch zum erlernen des höfischen Tanzes.

Die Planungen laufen bis zum morgen des 7. Tages des Monats, denn dann will Madraad seinem Viran die Rolle aus Burzyn übergeben. Vermutlich wird danach die Suche nach Sir Dooleys Schlachtross, die unterbrochen wurde, neu gestartet und der Weg geht zurück nach Laket. Das Unwetter ist vorüber und es scheint die Sonne auf Thay herab, jetzt am Anfang des letzten Monats im Herbst.

(02.01.07)

Adjak geht auf die Jagd nach dem Buch über das Schätzen. Seine Gildenbekannte hilft ihm, einen Ort zu finden, an dem es das Buch gibt. Sie will noch einen Jett-Edelstein dafür, aber die Beschreibung ist gut und beinhaltet selbst die Schublade. Adjak gelingt es bei windigem Wetter über das Dach, abgeseilt, im 1. Stock, des Hauses, durch das Fenster einzusteigen.

Leider weht der Wind, während er dabei ist, die Schublade zu öffnen, den Fensterladen auf, den er nur angelehnt hatte. Der Lärm führt dazu, dass jemand mit einer Laterne in das Zimmer sieht und die Wachen alarmiert. Als Adjak sich dann abseilt, trifft er unten auf drei Wachleute. Sie stürzen sich mit Kurzschwertern auf ihn. Seine Dolche spicken schnell auf kurze Distanz geworfen, sicher in die Personen. Schließlich sind alle Gegner soweit ausgeschaltet, dass er mit seinem Seil und dem Buch in die Nacht Thays entkommen kann.

Der 7. Tag, ist Madraad Stunde, in der er die Rolle übergeben darf. Der Viran für Burzyn wird darin angefordert und es wird ein längeres Gespräch unter den magisch Begabten. Zwei Viran, Sarvorya und Fyvria, die junge Peleahn Magierin und Madraad. Es gibt einiges zu besprechen.

Es geht für den Rest der Gruppe nach Laket. Alle, die Reisen sind inzwischen beritten. Vemion bleibt in Thay, da er eine schöne Tänzerin und einen sehr guten Herald gefunden hat. Natürlich hat er dazu die Erlaubnis Sir Dooleys.

Damit sind der Ritter, Adjak der Elf und Finubar der Save-K’nor auf dem Weg nach Laket. Vor der Taverne zum blauen Pferd in Laket erwartet sie schon eine junge Bekannte. Fralise streunt durch die Stadt. Ihre Peoni Priesterin und Aufpasserin, hat sich an einem Altar niedergelassen und ward nicht mehr gesehen. Finubar überprüft dies mit einer seiner psionischen Fähigkeiten und so übernachtet Fralise bei ihm, im Zimmer,  in der Wirtschaft, zum blauen Pferd.
Am nächsten Morgen überredet Fralise, Sir Dooley dazu, dass sie mit zum Pferd suchen gehen darf. Sir Dooley reitet ein nicht sehr schönes, geliehenes Schlachtross, während die junge Dame auf seinem Reitpferd sitzt.

Drei ereignislose Tage dauert der Weg zur alten Mine. Dort erwartet sie in ungastlicher Ort und ein Rätsel. Am Eingang zur Mine steht, durch ein magisches Feld gehütet, dass gesuchte Schlachtross. Eine magische Mauer hält es zurück. Die magische Mauer kann von Menschen, durch überspringen, überwunden werden, aber nicht durch das Pferd. Es beginnt einige Zeit des Rätselratens, während Fralise mit ihrer Schutzsphäre einfach durch die Barriere marschieren kann.

Die drei Abenteuer betreten mit Fralise die alte Mine und bewegen sich auf den Turm über der Mine. In der Berg eingelassen ist ein Weg, den schließlich Finubar zuerst hochgeht. Fast oben angekommen nutzt er, als er durch eine Langwaffe angegriffen wird, sein Schwert und schlägt dem Verteidiger den Kopf ab.

Dieser Kopf rollt anschließend den Weg hinauf hinab. Sie kommen als Karawane oben an und es zeigt sich, dass es sich eher um eine Art Fernaussicht-Posten handelt. Der Zweck ist nicht wirklich leicht zu erkenne, aber es führt kein andere Weg hinab, als der, den sie hinauf gekommen waren.

Sie kehren wieder um und wollen den Weg in Mine erkunden. Dabei zeigt sich, dass diese schon gealtert ist. Die Pfosten halten nicht mehr aus. Nach einigen Versuchen und Tests mit geworfenen Steinen, lassen sie es die Mine nach untern zu erkunden.

Fralise verlässt kurz den Mineneingang und fühlt sich gefährdet, was sie dazu veranlasse mehrfach durch die magische Barriere zu gehen. Sie hat dabei immer ihren Schild an und zerstört auf diese Weise den Wall.

Sie drehte sich einmal außerhalb und hat Glück, als ein weit geschossener Kurzbogenpfeil sie verfehlt. Als die Barriere weg ist, steigen alle auf und sie Reiten gemeinsam schnell davon. Sie verkürzen die Rückreise nach Laket um einen Tag.

In Laket erwartet sie am blauen Pferd ein großer Menschenauflauf. Darunter auch Fryta, Peoni Priesterin, die auf Fralise gewartet hatte. Leider war ein übles Ereignis in der Taverne. Nachdem die drei die Taverne verlassen hatte, wurde darin in der Folgezeit ein Massaker angerichtet. Der Wirt, die Bedienungen und alle Gäste sind ermordet worden. Es sind einige Spuren gelegt, die auf die Gruppe hinweisen.
Riefen einer großen Axt, die der Dooleys gleicht. Kleidungsteile, die von Sir Dooley stammen könnten, mit farbigen Teil seines Wappens. Ein Pfeil, der Finubar guten Pfeilen gleicht. Ein Dolch, der denen Vemions gleicht. Es wurde ein Schlafzauber gewirkt, der in den Möglichkeiten Madraads liegt.

Es macht dein Eindruck, als würde jemand der Gruppe dieses Verbrechen anhängen wollen. Die Soldaten und Stadtwachen wollen ein Gespräch mit Sir Dooley, Finubar und Adjak und Fralise ist neugierig, wird aber von Fryta erst einmal abgeholt. Diese ist sehr froh die kleine Dame wieder in Empfang nehmen zu dürfen. Die Peoni Priesterin hatte schon das schlimmste befürchtet.

In Thay sitzen derweil noch immer die vier Magiere zusammen. Die Virane und Madraad haben viel zu besprechen und die junge Magierin protokolliert fleißig.

Der Winter auf Hârn verspricht doch einige Probleme wieder an die Oberfläche zu bringen, oder was noch schlimmer wäre, neue Probleme hinzuzufügen.

(16.01.07)

Sir Dooley und seine zwei derzeitigen Begleiter werden zum Warden Lakets geladen. Als dieser erkennt, dass mehr notwendig ist kommt ein absoluter Gewaltritt nach Thay. Ohne Schlaf und völlig fertig, kommen sie von fünf Wachen Lakets begleitet nach Thay.
Die Befragung beim örtlichen Kommandanten ist dank der Anwesenheit des Savorya Viran, absolut kurz. Sie werden kurz gefragt, ob sie es waren und alle verneinen wahrheitsgemäß. Der Viran nickt und alles sind wieder entlassen, während die falschen Beweise beim Kommandanten bleiben.

Die Gruppe versammelt sich und es kommt zu einer Besprechung. Madraad übergibt Sir Dooley einen Brief und erzählt von einem Gespräch mit ein paar Personen der Shek Pvar. Ein Reiseziel dürfte der Turm etwas südlich von Azadmer sein, den schon einmal Cuvel der Schmied aus Tashal, erwähnt hat. Thema ist auch, dass es gelegte Spuren bei dem Massaker gab, die auf Personen der Gruppe gedeutet haben.
Sir Dooley erwähnt, dass der Brief mit sehr großen Mühen verbunden war, da er wohl in Coranan zumindest seinen Ursprung hatte.

Erholung ist angesagt und am nächsten Morgen wird eine Passage nach Cherafir auf einem Schiff gebucht. Viel Geld, aber nur fünf Tage später treffen alle fünf Mitglieder in der Stadt ein. Adjak besucht seine Brüder der Gilde, Vemion und Sir Dooley von Coranan besuchen, wie in dieser Stadt üblich, den Tempel der Larani. Finubar hat einen Termin in Thay mit seinen Tempel Brüdern. Er zieht gleich weiter, sucht das Haus des Magiers Erondir. Als er nicht durch die Tür kommt, holt er sich Adjak hinzu.
Das Betreten der inneren Stadt ist nicht so schwierig, aber Adjak muss sich dazu als Save K’nor Priester verkleiden. Er öffnet die Tür des Hauses und Finubar geht hinein, während er selbst durch die Stadt schlendert bis ihn die Stadtwache stoppt.

Adjak wird zur Chantry gebracht und wacht, nachdem ein Savorya Magier ihn ausgeschaltet hat, wieder außerhalb in seiner Gilde auf. Er büßt auf diesem Wege seinen Onyx ein, aber der Kopf ist dran geblieben und er darf wieder gehen, wenn er will. Vermutlich hat seine Gilde ein paar Kontakte.

Finubar hingegen durchsucht das Haus und findet schließlich das gesuchte Zepter hinter einer magisch verschlossenen Geheimtür im großen Bereich des Hauses.

Leider stellt er danach fest, dass er das Haus nicht mehr verlassen kann. Am nächsten Tag sucht Madraad nach ihm und findet schnell den Ort, an dem er sich aufhält. Madraad öffnet das Schloss durch einen Lichtstrahl, da Finubar keinen Weg gefunden hat, trotz eines gefundenen kleinen goldenen Schlüssels, die Tür zu öffnen.

Der Priester und der Magier verlassen den inneren Bereich der Stadt und alle begeben sich zum Schiff, um wieder nach Thay zurück zu fahren.

Der Kapitän des Schiffes will bis zum Ende dieses Monats in Thay zurück sein und so ist etwas Eile geboten und der Aufenthalt in Cherafir wird nicht mehr sehr lange sein.

(30.01.07)

Madraad richtet noch ein Schreiben an die Chantry in Cherafir und anschließend legt das Schiff mit der Flut noch ab. Als am zweiten Tag ein Schiff von Achtern näher zu kommen beginnt stellt der Kapitän fragen an seine Gäste.

Er teilt mit, dass es sich um ein baugleiches Schiff handelt und es nicht ganz normal ist, dass es sein Schiff einzuholen vermag in solch kurzer Zeit. Er erkennt, dass ihn Finubar bei dem Gespräch anlügt und schließt daraus, dass der Priester etwas hat, dass die Verfolger wollen.

Sir Dooley und Vemion sind unter Deck. Sir Dooley geht es nicht sehr gut und sein Knappe kümmert sich um ihn, während er weiter die Heraldik studiert.

Finubar erkennt mit seiner Hellsicht, dass sich Söldner an Bord des anderen Schiffes befinden. Die Fernkommunikation ist wenig fruchtbar, bzw. es kommt nichts dabei heraus, außer das die Söldner, die sich an Bord des anderen Schiffes befinden das Zepter wollen und auch wissen wie es aussieht.

Madraad, Adjak und Finubar diskutieren lange. Schließlich beginnt Finubar mit einem Plan, das Zepter zu übergeben. Er klettert in das Beiboot und wird von einem Tau hinter dem Schiff hergezogen. Aus dieser wackligen Grundposition beginnt er fünf Brandpfeile zu verschießen. Er trifft leider nicht wirklich gut und wird als Antwort durch zwei von vier Armbrustbolzen getroffen.

Nachdem er auf dem Boot zusammengesunken ist, beginnt der Kapitän den Befehl zu geben, dass Tau zu packen, aber wird von Madraad umgestimmt. Das Beiboot wird eingeholt und es beginnt ein Fernkampfgefecht.

Finubar hatte mit Feuer begonnen, aber auch der Gegner ist dazu in der Lage. die vier Armbrustschützen feuern Bolzen ab, die sich bei Einschlag am Mast des Schiffes entzünden und so die Weiterfahrt gefährden. Adjak klettert mit einem Eimer Wasser hinauf auf 12 m und wird durch einen Bolzen getroffen während er den ersten Brandherd löschen kann.

Es folgen noch drei weitere Salven, während es Finubar im Gegenfeuer gelingt, einen Armbrustschützen auszuschalten. Einer seiner Pfeile hatte schließlich Erfolg. Adjak wird bei jedem Löschversuch von einem Bolzen getroffen und schafft schließlich schon angeschlagen, den Letzten nicht mehr. Madraad springt in einem unbeobachteten Moment ein und löscht den Brandherd mit einem Eiszauber ab. Es kommt alles sehr schnell und zusammen und scheinbar hat niemand seinen Zauber bemerkt

Es regnet, bei gutem Wind, leicht weiter, während die Schiffe ca. 100 m voneinander entfernt durch das aufgewühlte Meer segeln. Der Kapitän des eigenen Schiffes ist ein Meister seines Fachs und hatte durch schnell aufeinander folgende Manöver Adjak am Masten vor mehr Treffern durch Bolzen bewahrt, während dieser auch selbst ständig in Bewegung war. Beim Abstieg stecken vier Bolzenschäfte in seiner Brust und seine magische Rüstung leuchtet vor sich hin.

Der Kampf ist eröffnet.

(13.02.07)

Sir Dooley und Vemion, können sich doch noch aus dem Unterdeck auf Deck bewegen. Die Bewegungen des Schiffes werden weniger in der Kampfpause und Vemions Heilkünste zeigen ebenfalls Wirkung.
Madraad und all die anderen überlegen einen weiteren Kampfablauf. Schließlich kommt Madraad zum Schluss, dass er kämpfen kann. Er macht sich unsichtbar, anschließend, wendet das eigene Schiff und geht auf Angriffskurs. Auf kürzere Distanz, ist es Madraad möglich, eine Pflanze am Rumpf des anderen Schiffes dazu zu verwenden, dieses zu beschädigen.

Da das feindliche Schiff damit bremst, kann das eigene Schiff entkommen. Die Fahrt nach Thay ist zwar lang, aber problemlos. Finubar kommt sicher in dem Save K’nor Tempel an und er fastet, betet und erhält die Gebete des dritten Kreises. Anschließend nimmt er die Queste für den 4. Kreis an. Damit führt ihn seine Reise, demnächst nach Araka Kalai.

Nach verlassen des Tempels begegnet er Chelebin, die ihm deutlich macht, dass er nach erhalt des 4. Kreises, den 5. Kreis nur dann erhält, wenn sie beide entschieden haben, wer von ihnen leben darf und wer sein Leben beenden muss. Ein Duell wird folgen, was Chelebin ihm unter die Nase reibt. Als Abschied verpasst sie ihm noch ein Gebet, dass ihm heftige Erschöpfung mit auf den Weg zu Jorlon’s Inn mitgibt.

Sir Dooley, Vemion und Madraad besuchen das Haus des Regenbogenmondes. Vier Tage Entspannung pur. Vemion lernt eine wunderschöne Frau dort kennen. Serenima, eine Dame des Hauses, die sich scheinbar gern in seiner Gesellschaft aufhält. Ihr Künste sind jenseits dessen, was Vemion, kennt und er zieht los, um ihr ein Geschenk zu besorgen. Sie erhält von ihm einen kleinen Rubin, der durch den örtlich besten Juwelier kunstvoll an einer Kette angebracht wurde. Sie freut sich sehr über dieses Geschenk und sie macht den Eindruck, dass ein werdender Ritter für sie eine Option sein kann, das Haus zu verlassen.

Am 7. Tag des Monats werden die Vorbereitungen getroffen, um die Stadt in Richtung Azadmere, bzw. Laket und Burzyn zu verlassen. Adjak, der wohl in der Nähe des Hafens genächtigt hatte, teilt gegen späten Vormittag mit, dass sich das Schiff nähert, dass sie auf dem Meer hinter sich gelassen hatten.
Es folgt eine kurze Diskussion und es wird entschieden, sich dem Problem am Hafen zu stellen.

Als das Schiff eingelaufen ist, kommt nicht die erwartete Schar von Söldnern, sondern Erondir der Weise höchst persönlich. Vemion kann sich einem Schaudern über die Aura des Magiers nicht erwehren. Das Gespräch ist kurz und Erondir wird von Finubar zu dessen Tempel begleitet. Der Hohe Priester der Save K’nor und Erondir sind noch nicht fertig mit ihrem Gespräch, als die Gruppe am folgenden Morgen, mit frischem Proviant in Richtung Laket aufbricht. Das Wetter ist winterlich kalt und es schneit häufig.

Die erste Übernachtung hat schon schlechte Momente auf Lager. Es gibt nur noch ein Zimmer für Sir Dooley. Die anderen Abenteurer schlafen im großen Saal. Sie teilen Wachen ein und schon Finubar  in der ersten Wache wird angegriffen. Er wehrt sich in der Dunkelheit mit seinem Schwert. Als er schließlich durch die Deckung des Angreifers schlägt, stirbt dieser noch, bevor die restlichen Schlafenden zeigen, dass sie aufgeweckt wurden.

Dummerweise durchsucht Finubar als erstes den Rucksack des Angreifers und langt in eine vergiftete Nadelsammlung. Madraad kann das schlimmste verhindern und stoppt die Ausbreitung des Giftes, bevor es Finubar das Leben kostet. Leider kann Madraad dadurch die nächsten fünf Stunden nicht schlafen sondern mischt ein wenig mit seiner Alchemie in seinen Utensilien herum.

Es wirkt und die Nacht ist noch lang, als Finubar schließlich arg geschwächt weiter schlafen kann. Der Rucksack enthält, nachdem Vemion ihn sich ein bisschen ansieht, nichts wirklich sinnvolles, außer dem Gift an den Nadeln. Madraad hat es als gängiges Gift eines Barbaren Stammes identifiziert, dass tödlich enden kann.

Der nächste Tag, birgt vermutlich die nächste Etappe nach Laket und das Treffen mit dem Savorya Viran, rückt näher.

(27.02.07)

Leider spielt das Wetter am nächsten Morgen nicht mit. Madraad ist nach der Nacht mit seinen chemischen Utensilien fertig. Wenig schlaf und so wird noch ein Tag und eine Nacht angehängt. Keine weiteren Ereignisse an diesem stürmischen Tag und der folgenden Nacht.

Der Wirt hat dafür gesorgt, dass der Schlafraum wieder problemlos nutzbar war. Der folgende Tag führt eine Tagesreise weiter. Cosyuh ist ein Dorf mit Wirtschaft, die überhaupt keine Zimmer frei hat. Es ist nur der Schlafsaal frei, aber die Nacht ist ruhig. Beim Satteln der Pferde am nächsten Morgen kann jeder der Gruppe erkennen, dass sich eine Menschenmenge um einen Ilvir Priester gebildet hat. Der Priester spricht auf die Menschen ein und Adjak überlegt, ob ein Messer reicht, den Priester zum schweigen zu bringen, während Vemion hinüber reitet und versucht den Priester dazu zu bewegen, ihm zu sagen, was diese Versammlung bringen soll.

Es ist ein nicht sehr fruchtbares Gespräch. Finubar, der sich zu Vemion gesellt hat, ist allerdings durch die Worte sehr angetan, die der Priester spricht. Madraad kann die Aufmerksamkeit Finubars schließlich brechen. Sarvoya Magie hilft dabei nicht unwesentlich. Es kommt doch etwas seltsam, was der Ilvir Priester mit der zur Schau Stellung seiner Fähigkeiten bewirkt. So viele Menschen, die an seinen Lippen hängen und ihm lauschen.

Am Vormittag geht es weiter, an Harden vorbei nach bis gegen Abend Parios erreicht wird. Es ist da letzte größere Dorf vor der Wildnis nach Laket. Vemion findet am Abend ein paar Spieler, die ihn gerne mitspielen lassen. Als alle anderen, in den Zimmern schon längst schlafen, wird er nachdem er über 200 Pennies gewonnen hat, bezichtigt zu betrügen.
Es kommt zum Kampf der fünf Söldner, gegen ihn. Leider ist ein Kopftreffer ein Problem für Vemion und er geht schließlich zu Boden. Zu diesem Zeitpunkt hatte er sich schon hinaus in den Wirtsraum gekämpft, aber nicht mehr die Kraft um Hilfe zu rufen.

Er verliert einen Goldcrown und den Gewinn. Nachdem er etwas später wieder aufwacht bewegt er sich hinauf zu Madraad. Mit Adjak versucht er die Spuren der Söldner in die Nacht hinaus zu verfolgen, aber er nimmt dann doch alle mit. Dooley, Finubar, Madraad, Vemion und Adjak brechen auf. Es ist mitten in der Nacht. Adjak kann der Spur folgen und als sich die fünf Söldner trennen, folgt Finubar mit Sir Dooley den drei Spuren und die anderen drei den zwei Spuren in die andere Richtung.

Der Kampf beginnt fast gleichzeitig mit Bolzen, der Söldner auf die Verfolger. Ein Bolzen trifft Sir Dooley, aber ansonsten sind die Söldner nun der Gruppe nicht gewachsen. Die drei Söldner sterben durch Pfeile Finubars und der letzte durch einen Hieb Sir Dooleys.
Auf der anderen Seite greift Vemion diesmal wenig beschädigt, da durch Madraad geheilt an und so bekommt er seine Gold Crown und die über 200 Pennies zurück.

Vemion findet bei zwei der fünf Söldnern nicht nur die übliche Qualitätslose Armbrust, den Dolch und der verstärkten Leder Brustpanzerung, den alle fünf hatten, sondern auch ein Stück Leder, auf dem ein Auge, aufgemalt zu erkennen ist. Über das Auge gezeichnet ist das Zeichen Ilvirs. Von dem Auge-Symbol hatte Vemion erst gehört, aber die Lederstücke wirken, als wären sie nützlich, um einen bestimmten Ort betreten zu dürfen, wobei das Symbol Ilvirs darüber eine Primäre darstellt. Es lässt darauf schließen, dass die fünf Söldner einen Auftrag hatten oder haben. Der Kampf und die Durchsuchung ist vorüber und die Pferde tragen die müden Gruppenmitglieder in Richtung Dorf.

Im Morgengrauen kehren die Fünf nach Parios zurück. Es schneit immer noch.

(13.03.07)

Nachdem alle übermüdet sind, nehmen sie sich in der Früh gleich noch mal ein Zimmer. Es schneit unvermindert weiter, aber zumindest schafft es durch die Verzögerung, Orsin die Gruppe wieder einzuholen.
Er hatte vier seiner Sprüche gelernt und kann es nun erreichen, herauszufinden, wenn jemand ihn versucht zu entdecken.

Am folgenden Morgen, der Schnee liegt schon einige Ellen tief, reisen sie ab in Richtung Laket. Madraad ist sehr krank geworden und kann sich kaum auf dem Pferd halten. Orsin geht es soweit gut und er stapft tapfer durch den hohen Schnee.

Kaum zwei Stunden hinter Parios, entdeckt Finubar, der vorne reitet, einen Dachs, der sich um etwas am Boden gekümmert hat. Als er näher kommt, sieht er schnell, dass es sich um einen Teil einer Hand handelt, an der auch noch ein Stück des Unterarms hängt. Es ist blutig, ohne zu fließen, aber das interessanteste ist der Ring mit dem grünen Stein darin. Es ist ein Wappen auf dem Ring eingraviert, dass Vemion zwar ein bisschen etwas sagt, aber Sir Dooley sortiert es nach Thay in den mittleren Adelsstand.

Während Finubar versucht, den Rest der Leiche zu finden und sich durch den Schnee gräbt, kommen drei Reiter hinzu. Es handelt sich um Sir Xeldon, den Warden aus Harden. Im Gespräch mit Sir Dooley erklärt er, warum er mitten im Winter im Schneetreiben außerhalb der Stadt unterwegs ist. Er bringt den Toten mit Serenima in Thay in Verbindung. Es ist der dritte Tote, der nach einem Besuch dort, nicht mehr am Leben ist. Da aber die Spur hier jetzt endet, ist nichts mehr zu machen und bittet noch Sir Dooley im zu berichten, wenn sich etwas herausfinden lässt, kehrt aber dann nach Harden zurück. Zur Überwachung der Suche lässt er einen seiner Begleiter noch einen Falken über der Fundstelle kreisen.

Finubar ist erfolgreich, abgesichert durch Vemion. Als Finubar ein Loch in der Erde findet, klettern beide hinab, da die Spur hier hinabführt.

Vemion voran und Finubar hinterher. Ca. 2m unter der Erde ist ein 1,5 m hoher Gang, den vermutlich ein Tier gegraben hat. Vemion wird durch einige Eye Eater angegriffen. Der zehnte Vlasta hinterlässt eine Scharte an seinem Auge. Als Finubar und Vemion 5 dieser kleinen Monster erledigt hat, ziehen diese sich zurück und Sir Dooley hat sich zu den Beiden gesellt.

Sie gehen weiter und treffen schnell auf eine Höhle, die mit einigen Löchern in der Wand versehen ist. Etwa in Vlasta Größe, wenn auch diese kleinen schnellen Monster nicht mehr zu sehen oder zu hören sind.
Es liegt der Rest der Leiche in diesem Raum. Edle Kleidung, passende Verletzung an der Hand. Leider ist Madraad in seinem Zustand keine Hilfe und so ist nur zu erkennen, dass der Mann nicht von einem Tier getötet worden sein dürfte.

Sie klettern nach gründlicher Untersucht wieder nach oben. Vemion hatte schnell erkannt, dass schon ein Profi vor ihm ans Werk gegangen war und konnte nur ein Brotzeitmesser finden. Es lag in der Nähe der Leiche von Erdreich bedeckt.

Die Reise nach Laket geht weiter und auch Orsin erkrankt. Sie kommen mit zwei Kranken in Laket an. Die Taverne zum blauen Pferd hat eine neue Besitzerin, die leider keine Gäste hat und sich sehr freut, dass eine Gruppe mutiger Personen sich bei ihr einquartiert.
Am Abend kommt der Viran der Savorya vorbei. Er kümmert sich um Madraad und Orsin. Seine Untersuchung zeigt, dass beide vergiftet wurden. Da keiner der anderen Symptome zeigt und das meiste, außer den Büchern für Zauberkunde, geteilt wird, liegt der verdacht nahe, dass die Ursache in dem Bereich zu suchen ist.

Der Viran der Savorya nimmt noch kurz das Messer in die Hand und überprüft es mit seinem geistigen Fähigkeiten.
Er kann erkennen, dass Serenima dieses Messer schon einmal in der Hand hatte und gibt noch an, dass er sich mit ihnen in Burzyn noch einmal treffen wird. Um die Normalität in Laket wieder herzustellen, wird er den örtlichen Oberen noch den Grund nennen und die Gruppenmitglieder als Täter ausschließen.

Er konnte herausfinden, dass es sich bei dem Täter, hier in Laket, hundertprozentig nicht um einen Menschen gehandelt hat.

Die Wirtin ist hoch erfreut, über den Besuch der Gruppe und die großzügige Bezahlung durch Vemion, dass sie eine Tafel für die Wand der Wirtschaft zum blauen Pferd anbringen lässt, die daran erinnern soll.

Zimmer sind überhaupt kein Problem und Madraad und Orsin wurden durch den Savorya Viran noch soweit geheilt, dass die Wirkung nachlassen wird in sehr kurzer Zeit.  Der Viran verlässt am selben Abend die Taverne und wirkt, als wäre er vom echt winterlichen Wetter unbeeindruckt.

Der weiteren Reise nach Burzyn steht jetzt im Moment nichts mehr im Wege.

(27.03.07)

Der nächste Morgen bricht an und Adjak schneit mit schönerem Wetter herein. Seine Mitteilung darüber was er in den letzten Tagen gemacht hat, ist nicht sehr ausführlich, aber es gab keine Probleme damit, was positiv ist. Orsin hat einen nicht so soliden Körper und schafft es nicht so schnell zurück auf die Beine, wie Madraad.

Der Savorya Magier bleibt somit zurück und der Rest der Gruppe zieht weiter in Richtung der Stadt Burzyn. Auf dem Weg zeigt sich schnell, dass es nicht so einfach wird. Probleme tauchen Nachts auf. Die Pferde werden von Nacht zu nacht unruhiger und Finubar findet immer wieder ein paar Spuren. Er schätzt das es vier Personen sind, die auch dazu gerüstet sind, dass was sie tun weiter durch zu ziehen.

In der dritten Nacht ist es dann soweit. Ein Ilm greift das Lager an. Finubar gleicht einem Bogenmeister und schießt ihn um, bevor es kritisch werden kann. Es waren ein paar teure Pfeile darunter, aber er benötigt für den Landdrachen keine Unterstützung.

In der vierten Nacht ohne Schlaf, oder mit wenig davon, beginnt es kritisch zu werden und die Gruppe startet damit die nächtlichen Störer zu verfolgen. Es geht über Stock und Stein nach Norden bis zu einem Fluss. Das Waser macht ein paar Probleme. Nur Finubar, Madraad und Adjak können ihn mit dem Seil der Elfen überqueren. Die Traglast des gespannten Seiles reicht für den Ritter nicht aus.

Der Adlige kehrt zum Lager zurück in dem Vemion auf die sechs Pferde aufgepasst hat.

Nach der Überquerung des Flusses führt die Spur der Vier, vermutlich Elfen, weiter nach Norden. Ein Kontakt zwischen den beiden Teilen der Gruppe ist nicht möglich, da die Reichweite der Telepathie beschränkt ist. Adjak überlegt, was Elfen hier in der Gegend wollen sollten und kommt zu dem Ergebnis, eigentlich nichts.

Das Wetter verschlechtert sich zusehends. Der Abstand zwischen Verfolgern und Verfolgten beträgt dauerhaft ca. 30 Minuten und ist durch die Flussüberquerung maximal auf 1 Stunde gestiegen.

Das Wetter ist durchwachsen und die jagt durch die Landschaft geht weiter.

(10.04.07)

Sir Dooley und sein Knappe, Vemion, reisen weiter in Richtung Burzyn. Die drei anderen Mitglieder verfolgen weiter die Spuren. Dir Ritter und sein Knappe sind schon in Burzyn angekommen, drei Tage später, als die drei auf eine Gruppe Orks treffen.

Es kommt zu einem leichten Gefecht. Die ersten Waffen der drei, die Armbrust des Elfen, der Bogen Finubars und der Zauber Madraads wirken effektiv.

Fünf Orks beißen in den Schnee, noch bevor die drei getroffen werden können und so ziehen sich die restlichen Orks zurück. Ab jetzt beginnt der nicht mehr sehr lustige Teil. die drei Verfolger beginnen mit der Flucht in Richtung Burzyn. Es sind wohl nicht nur die 20 Orks der Nacht sondern, viele mehr, die jetzt die Verfolgung aufnehmen.

Es gelingt den Dreien nur mit knapper Not und völlig erschöpft, Burzyn von Norden aus zu erreichen. Die Orks hatten sie beinahe eingeholt. Madraad hat finanzielle Probleme in Burzyn. Seine Finanzen sind erschöpft. Sir Dooley greift ihm unter die Arme. Adjak bezahlt Madraad für die Ladung seiner Rüstungsteile mit dem Common Spell.

Freyta, eine Priesterin des Gottes Sarajin, zieht Sir Dooley aus den Fängen Laranis auf die Seite ihres Gottes. Sie ist in Begleitung noch zweier weiterer Invinians hier in Burzyn zu Besuch. Sechs lange Tage erforscht sie den Willen Sir Dooleys und schließlich lädt sie ihn in den hohen Norden ein. Larani wird auf die Dienste Sir Dooleys in Zukunft verzichten müssen.
Freyta ist ein hochgewachsene, kräftige, sehr attraktive, blonde Wikingerin, die Sir Dooley sogar zu Priesterschaft für ihren Gott überzeugen will. Sir Dooley ist leicht zu überzeugen, da er sich mit diesem Gott viel leichter identifizieren kann.

Freytas Begleiter sind ein Clanoberer, Onaxis, und ein Kämpfer, Karsin, des Clans der Sherwyn. Sir Dooley wird, wenn er das Castle lebend erreicht in die Reihen der Clankämpfer aufgenommen werden.

Der Savroya Viran taucht wie erwartet in Burzyn auf und klärt im Handumdrehen, die Probleme, ohne einen Schuldigen benennen zu können. Er definiert, dass Adjak nicht schuld, oder beteiligt, am Tod der Bekannten des Königs von Burzyn war und reist wieder von dannen. Natürlich hat er noch kurz erwähnt, dass der schuldige kein Mensch ist.

Es werden Vorräte eingekauft und die Reise nach Norden wird fortgesetzt. Dank ausgezeichnetem Wetter und keinen weiteren Problem, erreichen die fünf Kobing, südlich von Tashal, ohne weitere Zwischenfälle. Finubar hat angesprochen, dass er in Araka Kalai etwas zu erledigen hätte. Sir Dooley will den Auftrag der Larani südlich von Azadmere noch erledigen und dann wohl weiter nach Sherwyn, respektive Orbaal.

(24.04.07)

Madraad wird noch am Abend vom Arzt in Qualdris aufgesucht und er verabschiedet sich für den Abend. Er verrät keine Details und kehrt nicht zurück, bevor die anderen schlafen gehen. In der Nacht wird Adjak aus seiner Meditation geworfen, als eine seiner Fallen um sein Zimmer ausgelöst wird.
Er stellt, nachdem sonst nichts passiert die Falle wieder auf und meditiert weiter. Als seine Meditation vorüber ist, stellt er fest, dass Bryna in sein Zimmer gelangt ist. Die beiden Elfen beginnen eine telepathische Konversation in der Bryna ihn auffordert, etwas zu erledigen. Sie bittet darum eine Person in einem Haus im Norden der Stadt zu beseitigen und zeigt die junge Frau als telepathisches Bild. Abschließend weist sie ihn noch darauf hin, dass er es allein vermutlich nicht meistern kann. Adjak weckt Finubar, dem er die Möglichkeiten mitteilt und der zusagt.

Überraschenderweise steht beim verlassen des Zimmers Sir Dooley vor der Tür. Es kommt noch eine kleinere Unterhaltung, was los ist, danach gehen die Drei hinaus, um sich mit dem ‘Auftrag’ zu beschäftigen.
Sir Dooley ist zum ersten Mal so plötzlich nachts aufgewacht. Scheinbar ist Sarajin interessiert, was bei dieser Aktion herauskommen mag, oder auch einfach nur so.

Adjak hatte versucht nicht alles zu erzählen, was diesen Auftrag betrifft, aber bis auf den Kern Bryna’s Angaben, sind die anderen zu neugierig.

Sie schleichen durch die Nacht und nähern sich einem Doppelhaus im Norden der Stadt. Sir Dooley sorgt dafür, dass die Riegel eines Fenster des östlichen zweistöckigen Gebäudes kein Problem darstellen. Das Glasfenster dahinter ist für Adjak kein Problem.

Es zeigt sich, dass es sich möglicherweise um einen Altarraum des Agrik Ordens handeln könnte, da der zweite Raum gleich mit Bänken und Altar bestückt ist. Das Agrik Symbol an der Wand ist auch ein deutlicher Hinweis.
Der erste Raum war eine kleine Bibliothek und beim dritten Zimmer handelt es sich um die eigentliche Eingangshalle.

Adjak schleicht in den zweiten Stock. Dabei handelt es sich um einen Gang mit symmetrisch angeordneten sechs Türen. Sir Dooley bremst an den ersten beiden Türen ab, als er eine Gefahr spürt. Der Elf schleicht an einer Falle vorbei in den zweiten Stock. Dort kehrt er schließlich unverrichteter Dinge zurück, als dieser Gang mit einer sehr starken verschlossenen Tür endet, die durch zwei magische Türen flankiert wird, die er nicht öffnen kann.

Als er zurückkehrt öffnet sich die hinterste westliche Tür und ein Kämpfer mit Schild und Streitkolben schlägt auf ihn ein. Die Schläge gehen vorbei und Adjak wirft zwei seiner Dolche. Der erste Dolch verfehlt sein Ziel, aber der zweite hätte noch viel gefährlichere Gegner erledigt und wirft den Feind nach einem üblen Kopftreffer durch den Raum. Der Mann ist schon nicht mehr am Leben, als er auf dem Boden aufschlägt. Leise war der Beginn des Kampfes nicht. Es folgt das öffnen der restlichen Türen.

Finubar steht nahe an zwei Gegnern und kommt leider nicht mehr zum Schuss mit seinem Bogen. Er fällt die Treppe hinab und bleibt benommen liegen. Während dessen beginnt Sir Dooley den Kampf mit zwei Gegnern im Zentrum. Dummerweise wird auch Adjak durch einen Gegner hinter sich schwer getroffen und kann nicht mehr so effektiv Treffen. Der zweite feindliche gesinnte Kämpfer stirbt noch, aber jetzt hat es Sir Dooley mit vier Gegnern zu tun.

Das Gefecht zieht sich. Als Finubar wieder aus seiner Benommenheit erwacht, hat Sir Dooley mit Adjaks Hilfe, vier Gegner kampfunfähig gemacht oder getötet. Er kann sich kaum noch auf den Beinen halten, wie auch die anderen beiden Abenteurer.

Finubar berührt Sir Dooley und die Erschöpfung Sir Dooleys verfliegt. Finubar ist schwer angeschlagen, Adjak kann sich noch auf den Beinen halten und der zukünftige Kämpfer für Sarajin ist nur noch leicht verwundet. Viele der Treffer sind inzwischen schon recht schwer geworden, nachdem er sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, hatten die Streitkolben auch schwerer getroffen.

Es ist weiter Dunkel im 1. Stock des Gebäudes in dem die drei tapferen Abenteurer stehen. Nach dem Ende der sichtbaren Verteidiger ist es wieder Still, während das Blut in den Boden sickert, da die nur schwer Verletzten, auch erledigt wurden. Es gibt noch das Haus zu erforschen, da bislang nur vier silberne Kerzenständer zu sehen waren, die einen gewissen Sachwert darstellen könnten.

(08.05.07)

Sir Dooley verliert, da es Adjaik nicht gelingt, eine der oberen Türen zu öffnen, die Geduld und zieht sich, gefolgt von Finubar, aus dem Haus zurück. Kurz darauf schleicht auch Adjak aus dem Haus, da er auch keine Möglichkeit sieht, in dem oberen Stockwerk voranzukommen. Zuvor hatte Adjak noch versucht mit einem der Streitkolben eine der Geheimtüren einzuschlagen. Es war auch dieser Versuch nicht von Erfolg gekrönt.

Sie kehren in die Taverne zurück und am nächsten Morgen kommt Madraad herunter und ist gefolgt von Orsin, der neben ihm plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht war. Adjak ist um diese Zeit schon bemüht, die vier Kerzenständer aus Silber in Geld zu verwandeln. Es gelingt ihm später und er gibt jedem Beteiligten seinen Anteil.

Adjak wird noch weiter befragt, ob er noch mehr weiß, aber er lässt nichts heraus. Kurz nach dem Frühstück hat es Sir Dooley eilig und die Reise wird in Richtung Tashal fortgesetzt. Nach einem Tag Reise, die Orsin zu Fuß zurücklegen musste, erreichen sie einen riesigen Lagerplatz. Es sind noch acht weitere Reisegruppen vor Ort.

Bemerkenswert ist, dass Orsin bei seiner Runde durch das Lager plötzlich umfällt und durch einen Reisenden, mit Finubars Hilfe, zu den anderen zurückgebracht wird. Er ist soweit gesund, aber schläft tief und fest. Madraad kümmert sich um ihn.

Noch als Adjak die zweite Wache beendet, ist eine der acht Gruppen, verschwunden. Es ist die Gruppe aus vier Personen, in deren Nähe Orsin eingeschlafen war. Nach Adjaks Schätzung waren es ziemlich genau vier Stunden, die die Gruppe geruht hatte und so geht er davon aus, dass es Elfen waren. Erkennen konnte er es nicht, da die Gruppe in der Masse der Personen einfach untergegangen war.

Madraad hatte am Abend noch einen Savorya Magier gesprochen. Ein interessantes Gespräch, aber ohne weitere Probleme. Am Morgen war die Gruppe eingeschneit, aber sonst passierte nichts weiter in dieser Nacht. Am Morgen erkennt Orsin, dass über ihn Fragen eingeholt werden. Sein Spruch lässt ihn dies Wissen, den er zum Schutz vor Problemen aus der Vergangenheit laufen lässt. Zwei Tage später wird Tashal sicher erreicht.

Es sind gute Zimmer in der Taverne frei und Sir Dooley nutzt die ersten Stunden des neuen Tages, um sich bei Kuvel einen schönen Bogen zu zulegen. Ein Elfenbogen mit Ego, da er nicht mehr an die Regeln der Ritter des Larani Ordens gebunden ist. Sein Besuch am Larani Tempel verläuft in frostiger Atmosphäre und er wird gebeten, sein Schild dort zu lassen. Sein Angebot, die Queste mit dem Turm noch zu erledigen wird nicht abgelehnt.

Die nächsten zwei Tage hält sich Sir Dooley in dem Tempel der Sarajin in Tashal auf und er darf sich mit den Grundzügen der Priesterschaft vertraut machen. Anschließende 12 Tage wird er damit verbringen durch seine Sponsorin Freyta die Grundlagen gelehrt zu bekommen. Sie wird ihm noch ein Lehrbuch über Kochen und Einbalsamieren mit auf den Weg nach Sherwyn mitgeben.

Sir Dooley zahlt dem Rest der Gruppe die Spesen in der Zeit. Adjak bemüht sich noch Kontakt zur Elfe Bryna aufzunehmen, was nicht gelingt. Er spürt aber deutlich, dass sie in Reichweite ist.

Eine der Gruppen auf dem Rastplatz nach Qualdris war eine Gruppe junger Save K’nor. Im hiesigen Save K’nor Tempel erfährt Finubar dann, dass es sich in dem Haus, um die Hohe Priesterin der Save K’nor gehandelt hätte. Scheinbar wird ein ehemaliger Agrik Tempel dort neu geweiht, oder erforscht. Auch hier weiß man über die Ilvir-Priester, Geschichten zu erzählen. Finubar wird für Wissen über den Zusammenhang der Ilvir Priester Gebets und Überzeugungsaktion Hilfe bei anderen Fragen angeboten. Der junge Save K’nor hat immer noch die Queste mit Araka Kalai im Blick.

Madraad erfährt etwas über einen Magier mit dem Namen Sadar. Kuvel hatte noch ein paar Informationen dazu auf Lager. Es gibt dort auch eine Verbindung nach Kanday, respektive Gragor, einem Schmied aus Coranan. Dieser hatte damals die Empfehlung für Sadar ausgesprochen, der die Kurzschwerter verkauft hatte, die Kuvel an die Gruppe weiterverkauft hatte und die lebensgefährlich auch für den Träger gewesen waren.

Orsin und Madraad denken darüber nach, wie sie die 12 Tage nutzen, die sie jetzt in Tashal haben.

Sir Dooley erfährt, dass er, wenn alles nach Plan läuft, im 3. Monat, Saraju (Kelen), des nächsten Jahres in den 1. Zirkel aufgenommen werden wird. Freyta ist eine gute Lehrmeisterin des Ordens der Sarajin Priester. Als Edler der Sherwyn Clankrieger wird er ein guter Priester werden, da er im Kampf nichts mehr zu lernen hat und sich auf die restlichen priesterlichen Künste konzentrieren kann. Zumindest scheint Freyta fest daran zu glauben.

Zeitlich rückt die Mitte des Winters auf der Insel Hârn immer näher und damit auch das Ende der kalten Jahreszeit.

(22.05.07)

Adjak nutzt die Pause, um noch einmal nach Qualdris zurückzukehren. Er stellt fest, dass dort das Haus inzwischen gut verstärkt wurde und sicherer ist, als noch vor ein paar Tagen und kehrt sehr schnell nach Tashal zurück.

Es werden nach Beendigung der Pause von 12 Tagen, Sachen eingekauft, die notwendigerweise bei einer solchen Reise dabei sein sollten. Es sind 2 Packpferde mehr und Futter für den Winter und 30 Tage ohne Verpflegung.

Es beginnen ein paar interessante Tage mit Rasten, auch im Freien. Eine Tagesreise vor Bidow bittet Finubar einen Fremden in der Nacht an das Feuer und dieser nutzt den Moment in dem Finubar nicht aufmerksam ist, um ihm seinen Geldbeutel zu entwenden.

Der Save K’nor verfolgt den Dieb über Stock und Stein bis nach Bidow. Ihm folgt langsamer der Rest der Gruppe. In Bidow verliert Finubar den Fremden aus den Augen und ist sehr frustriert, als ihn die Stadtwache auf seine Waffen anspricht. Als er die Geduld verliert überreicht er seinen Bogen einem der drei Soldaten. Als dieser den Bogen berührt wird er durch den Abwehrmechanismus des Bogens angegriffen und fällt um. Seine zwei Mitstreiter schlagen Finubar um, bevor dieser den Bogen noch aus der Hand bekommt.

Dooley, zukünftiger Edler von Sherwyn, und die anderen erreichen die Stadt Bidow gegen Abend und können Finubar aus seiner misslichen Lage befreien. Er wurde durch eine schlechte Ärztin in einer Zelle versorgt. Madraad gelingt es schnell, schlimmeres zu verhindern und Dooley übernimmt die Verantwortung, dass Finubar am nächsten Tag zum Earl von Bidow geht. So übernachten die fünf weiter in Bidow und der junge Priester darf am nächsten Tag 50 p, die er auch von Dooley geliehen hat, als Strafe bezahlen.

Es gibt noch einen kurzen Blickkontakt, zwischen Finubar und dem Dieb. Visionen Finubars hatten ihm gezeigt, dass dieser Kleidung und Essen für sich besorgt hatte und damit ist dieses Intermezzo beendet.

Die Reise südlich Azadmeres wird fortgesetzt. Gardiren wird links liegen gelassen und die Wildniss hat die Gruppe wieder. Es ist einiges los in den nächsten Tagen und Nächten. Darunter auch ein Angriff durch Barbaren, wobei diese geblendet durch Madraad schnell aufgeben. Sein Zauber hatte wieder Freund wie Feind erwischt, aber sein Ziel erreicht.

Priester, ein Jäger, eine Gruppe Zwerge und ein Kaufmann begegnen ihnen auf der Reise, bevor es nach Süden geht. In der Wildniss beginnen die Schwerter zu leuchten. Vermutlich sind Orks nicht weit.

Der Turmbereich wird kurz nach Ende des 11. Monats erreicht. Es stellt sich heraus, dass wohl Zwerge den Turm schon vernichtet und angegriffen haben. Zwölf Gräber in der Nähe zeugen davon, nicht zuletzt da Dooley medial mit ihnen Kontakt aufnimmt. Die Geister sind noch da und können nicht weg, auch wenn sie wollen.

In der Ferne versammeln sich kleine Orks, während die Gruppe den Fluss, der die Insel mit der Turmruine umspült überqueren, um von Süden näher heran zu kommen. Die Überquerung des Flusses an einer flachen Stelle wird durch zwei Ilme sehr behindert. Dooley stürzt sich auf einen Ilm der von Osten angreift und tötet diesen mit mehreren Hieben. Leider bekommt der Krieger nicht mit, dass auch von der anderen Seite einer dazu kommt. Sein Schlachtross wehrt sich Tapfer, aber büsst ein Bein ein, während die drei anderen auf den zweiten Ilm einschlagen.

Madraad kann dem Pferd in den nächsten 10 Minuten helfen und es springt wieder auf. Es war sehr knapp und glücklich, dass der Spruch auf das Pferd gewirkt hatte.

Der letzte Wintermonat hat begonnen und die vermutlich erste Hürde war schon nicht ungefährlich. Die nächsten Kreaturen werden nicht lange auf sich warten lassen. Das Geheimnis des Turmes ist schon sehr nahe, aber nicht gelöst.

(05.06.07)

Orsin zaubert an seinem sicheren Ort. Es stellt sich heraus, dass sein Spruch völlig daneben geht. Er dachte gerade, wie es Vemion geht und er stand samt allen seinen Sachen und Pferd im Hof. Orsin, zaubert, gleich nachdem er sich wieder erholt hatte noch einmal. Diesmal klappt es, wenn auch das Ergebnis nicht viel besser ist.

Er steht mit der Gruppe neben einer Insel, die durch einen Fluß umspült wird und Orks nähern sich von Süden. Die Pferde tragen die Gruppe und im Schlepptau Orsin über die Gewässer. Diesmal ohne Ilme die angreifen.

Die Pferde werden in das innere der Ruine gebracht und Adjak beginnt den Boden abzuschen, ob sich dort nicht ein Eingang befindet. Es zeigt sich, dass ein Geheimgang vorhanden ist, den Adjak verlegt und ihn auch öffnen kann.

Es geht hinab und Finubar wird als Wache aufgestellt. Finubar erkennt erst sehr spät, dass es zu einer heftigen Vermehrung der Orks gekommen ist. Während dessen sind die anderen dabei, die unterirdischen Bereiche des ehemaligen Turmes zu erforschen.

Schnell stolpern sie in einen Raum der mit grünen Pilzen überwuchert ist. Es folgt die Flucht und es gelingt, allen Keime, die beim öffnen des Raumes auftraten mit magischen Eissplittern zu vernichten. Der Raum gegenüber hatte dann das passende Labor dazu. In einer nördlichen Wand befand sich eine kleinen magische Türe hinter der sich ein grüne Phiole mit magisch grünem Inhalt befand. Adjak steckt diese ein. Sie ist laut Madraad hoch magisch.

Der nächste Raum der geöffnet wird beinhaltet einen riesigen Wurm mit sehr schnellen Armen, die aber alle Ziel verfehlen. Ein übler Schlag Dooley macht dem Wurm ein schnelles Ende. Dahinter befindet sich ein Raum in dem sich eine Truhe befindet. Madraad und Adjak öffnen, nach ausschalten einer Falle, die Truhe. Es ist Geld darin und Adjak macht sich daran diese Stücke zu sichten und sich die Teuersten zu nehmen.

Er ist immer noch damit beschäftigt, als Finubar um Hilfe ruft. Die Lage hat sich geändert. Die Orks schleppten Holzstämme an, um den Fluß zu überqueren. Es sind viele Bogenschützen Orks, die die Übergänge sichern sollen. Finubar und Dooley dezimieren diese von über 60 auf schlussendlich noch 9, die den südlichen Übergang sichern.

Madraad erkennt, nachdem er sich unsichtbar gemacht hatte, im Norden bei den Gräbern ein paar Braunorks und greift leicht wie eine Feder aus der Luft dort an. Zwei Eiszauber erledigen ca. 80 Orks. Dummerweise kommt Adjak erst so spät, dass er nicht mehr genug helfen kann.

Finubar gelingt es nicht mehr den südlichen Brückenbau zu stoppen und die Orks strömen auf die Insel. Es beginnen Nahkämpfe Finubar schafft die ersten zwei zu überstehen, aber dann geht er untern den kleinen Orks in die Knie und wird überrollt.

Kurz darauf ereilt Adjak das gleiche Schicksal. Jetzt beginnt Madraad, nachdem auch Dooley den Rückzug von der westlichen Brücke antreten musste, mit Schlafzaubern. Das bringt die Wende in die Schlacht. In kürzester Zeit fallen ca. 30% der feindlichen Orks aus und alle auf der Insel. Dooley beginnt die schlafenden Orks zu erschlagen, während sich die noch überlebenden Orks von der Insel zurückziehen und die Flucht ergreifen. Manchen gelingt auch dies nicht mehr, da nacheinander aus der Luft Feuerbälle auf die Brück regnen und eine nach der anderen explodiert.

Madraad hilft Finubar und Adjak wieder auf die Beine. Dooley macht immer noch einen nach dem anderen Ork nieder. Orsin war schon lange wieder verschwunden, als die Lage kritische wurde.

Die Verteidigung ist erst einmal geglückt und die Orks haben sich zurückgezogen.

Madraad, Dooley, Finubar und Adjak stehen im Bereich der Ruine und besprechen das weitere Vorgehen. Mit dem finden eines Schatzes ist zwar der finanzielle Teil kein Problem mehr, aber noch ist nicht alles erledigt, was es hier durchzuführen und zu entdecken gab.

(19.06.07)

Es beginnen Gespräche über die nächsten Schritte. Ergebnis: Madraad reitet allein hinüber zu den Gräbern der zwölf Zwerge und gräbt einen aus, während Adjak in die Katakomben vordringt und nach weiteren interessanten Räumen sucht.
Adjak hat zuerst Erfolg, als er einen großen Runden Raum öffnet, der doppelt gesichert ist und darin einen eingesperrten V’hir trifft, der sofort mit dem Schwert nach ihm sticht.

Es gelingt Adjak mit Mühe und Not, aus dem Wirkungsbereich zu gelangen, bevor er einmal getroffen wird. Der V’hir wurde getroffen und ist verwundet, aber tot ist es noch lange nicht.

Madraad hebt die Steine vom Grab eines Zwergen und erfährt dann, warum die Zwerge an Ort und Stelle begraben wurden. Der tote Zwerg springt auf. Seine Axt schwingend greift er Madraad an, der ihm erst die Rüstung mit einem Eiszauber halbiert und schließlich den geschwächten untoten Zwerg mit einem abgewandelt genutzten Versteinerungszauber zu Erde zerfallen lässt. Die Erde lässt er anschließend vom Wasser aus der schon sehr beschädigten Rüstung schwemmen.

Adjak kehrt mit Erzählungen vom V’hir zurück, während Madraad eine Show geliefert hat, die der Rest auf 300 m Entfernung betrachten konnte. Madraad misslingt zwar die letzte Überquerung des Flusses, aber zu Nass wird er nicht und er kann seine Füße wieder trocknen.

Alle bis auf Finubar gehen hinab und versuchen noch mehr herauszufinden. Sie begeben sich durch einen Raum in den inneren Bereich der Turmruine. Finubar erkennt, dass der Wasserspiegel zu sinken beginnt und ruft alle zurück.

Jetzt beginnt Plan B. Madraad beschließt nachdem die Zeit wohl knapp wird, dass alle hinabgehen und die Truhe bergen. Es stellt sich heraus, dass dies einfacher Aussieht, als es tatsächlich ist, als eine Versammlung von Ghoulen Adjak und Dooley entgegentritt. Es stinkt fürchterlich, aber der Ritter ist in seinem Element. Mit der großen Axt geht er zu Werke. Die Ghoule sind schwer im Nachteil, da der Kampf durch die Axt beleuchtet wird.

Finubar und Madraad benötigen ca. 20 Sekunden für das Bergen der Truhe. Bis dahin ist der untere Raum gefüllt mit toten Ghoulen, die sich vor dem wütenden Dooley sammeln.

Schließlich ziehen sich alle Gruppenmitglieder sicher zurück. Adjak verschließt die obere Luke und der Inhalt der Truhe wird auf die Pferde verteilt.

Der Wasserspiegel ist weiter gesunken, wie Finubar trotz seines angeschlagenen Zustands leicht erkennen kann. Das überqueren des Wasser sollte kein Problem mehr darstellen, da der Wasserspiegel den kritischen Wert fast unterschritten hat.

Der schöne Wintertag ist noch nicht wirklich vorbei, aber die Dämmerung beginnt einzusetzen. Die Orks haben Nachts nicht wirklich eine Einschränkung im Kampf, was den nächsten Angriff gefährlicher werden lassen dürfte. Die Pferde sind gesattelt und bereit. Der Rückzug kann beginnen.

(03.07.07)

Und Orsin versucht wieder sein Bestes mit dem Spruch zur Gerüchteübertragung. Er scheitert wieder einmal, auch wenn er sich nicht erklären kann, wie das geht. Scheinbar ist eine Verbindung da, von der er nichts ahn, denn diesmal erscheint er wieder mit Vemion und dessen Pferd und Ausrüstung bei den anderen.

Vemion ist etwas braucht noch etwas Zeit, um in der Situation zurecht zu kommen. Es beginnt schnell mit einem Ritt nach Norden. Dies gerade noch Rechtzeitig, bevor eine Flutwelle die Insel überschwemmt. Dooley reitet voran und es geht bergan und bergab durch dichteste Wälder mit hoher Geschwindigkeit. Leider ist Dooley gefolgt von Vemion der beste Reiter und so schaffen es schließlich der übermüdete Madraad, dessen Pferd und Finubar, der noch schwer verletzt ist nicht auf eine bewaldete Anhöhe.

Schlafmangel und Erschöpfung haben ihr übriges getan, um ein weiter reiten ohne längere Pause unmöglich zu machen. Vemion holt die drei nach einem missglückten Versuch auch auf den Hügel und es wird ausgeruht.

Nach diesem Erlebnis und der Erkenntnis, dass Dooley zu gut vorankommt, wird Adjak in die vorderste Position der Kette verschoben. Damit geht es ruhiger voran und es geht genau nach Westen. Madraad und Orsin verschaffen Vemion einen guten Blick im Wärmesicht Spektrum und so erkennt er, dass bei der Pause sich Orks um das Lager sammeln.

Es erfolgt kein Angriff und so gelangen sie nach anstrengenden Tagen und Nächten zum weiteren Verlauf eines Flusses. Sie umgehen in Richtung Norden und machen eine längere Pause am nördlichsten Ende des Flusslaufes.

Der fortgesetzte Mangel an Schlaf führt schließlich zu einer langen Pause. 6 Stunden soll gerastet werden. Dooley wacht, während Adjak meditiert und der Rest schläft. Finubar wird zwischenzeitlich von Madraad geheilt, aber geschwächt sind fast alle.

Dooley gibt die Wache an Adjak weiter, ohne zu schlafen und ist schnell fit, als sein edles Streitroß unruhig wird und sich kaum mehr bändigen lässt. Als das kein Ende nehmen will weckt der Vemion, der es Erfolgreich geschafft hat trotz des lärmenden Pferdes zu schlafen.

Der angehende Edle des Sherwyn Clans bricht schließlich zu Fuß auf und rennt in eine Gruppe kleiner Orks. Er wird durch die Speere mehrfach am Bein getroffen, während Vemion, dem er sein Pferd überlassen hat, es nicht mehr schafft und das Tier losstürmt, um seinem Reiter zu helfen.

Madraad hatte mittels eines Spruches herausgefunden das ein Mensch mit den Orks zusammenarbeitet und dafür gesorgt hat, dass Dooleys Pferd sich nicht mehr beruhigte.

Vemion reitet, während Dooley sich durch die Orks einen Weg zurück bahnt und schließlich rennt. Dooley leicht an den Beinen verletzt, kehrt zum Schlafplatz um.dort steigt dann Vemion vom Pferd. Jetzt ist das Streitross erleichtert, aber sehr ärgerlich auf Vemion, da dieser es ausgetrickst hatte. Schnappt und tritt nach dem Knappen, der aber bis Dooley sein Pferd wieder gebändigt hat, immer einen Schritt schnell ist und den Angriffen ausweichen konnte.

Sollte das Ziel des Angriffs gewesen sein, den Schlafmangel weiter zu verstärken, dann wäre dies gelungen, da außer Adjak keiner sein notwendig Schlafpensum erhalten hatte.

(17.07.07)

Die Reise geht gleich weiter. Adjak reitet voraus durch ein inzwischen wieder fallenden Schnee vorbei an endlos scheinenden Wäldern. Diesmal allerdings auf dem Weg.

Adjak ist schon kaum noch in der Lage sich auf dem Pferd zu halten. Finubar schläft schon während dem Reiten, festgebunden auf dem Pferd, da er sich nicht mehr wach halten kann. Adjak ca. 500 m voraus wird von fünf Pfeilen verfehlt, aber leider folgt noch eine zweite Salve aus ähnlich vielen Pfeilen.
Die zweite Salve sitzt besser. Adjaks Reitpferd bricht von drei Pfeilen getroffen zusammen. Den Angriff hatte ein anhaltender dichter Nebel sehr erleichtert.

Adjak fliegt vom Pferd und schlägt sich in die Büsche während die anderen anfangen die Distanz zu verkürzen. Alle bis auf Vemion macht Madraad unsichtbar. Vemion bleibt bei den Pferden während Finbuar auf einem der Pferde schläft. Dooley und Madraad schleichen sich an und können fünf Braunorks ausschalten, die das Pferd weggeschleift hatten.

Madraad schläfert die fünf ein, während Dooley ihnen den gar aus macht. Leider ist dem Pferd nicht mehr zu helfen.

Adjak hatte sich sicher im nebligen Wald versteckt und per Telepathie die Ereignisse geschildert. Madraad konnte auf die Distanz leider telepathisch nicht antworten.

Nach dem Zwischenfall geht es langsamer weiter, da Adjak nun zu Fuß unterwegs ist. Es folgen verschneite Tage und alle sind, als sie Gardiren schließlich erreichen völlig erschöpft. Die Gruppe macht in einer Taverne vierzehn Tage Pause. Ein teures Vergnügen, aber die meisten haben einen Anteil am Schatz bekommen und so ist es zu verschmerzen. Adjak besorgt sich ein neues teueres Pferd. Madraad beauftragt Onaxis, einen Händler, die Truhe in der der Schatz war, nach Melderyn zu schaffen. Er legt darin magische geschützte Dinge ab. Zwei Säcke eine Nachricht mit einem Bericht über den Ort und das Verließ in elfischer Sprache dazu noch die Phiole mit grünlicher Flüssigkeit. In der Truhe ist noch ein Bericht Dooleys für Larani.

Die Reise geht weiter nach Olokand. Dooley hatte einen barbarenstämmigen Mann gefunden, der für Geld ein paar Tips gegeben hat. Er erzählte etwas von drei Barbarenstämmen, die auf dem Weg nach Norden liegen.

Die Reise nach Olokand ist von einer Gruppe von 11 Personen abgesehen, die scheinbar den selben Weg haben, ohne Besonderheiten.

In Olokand hält am 6. des Monats in der Miner’s Gilde Finubar seine Messe ab. Es ist die erste, die er selbst hält und er hat mehr als 20 Teilnehmer. Die örtlichen Peoni sind nicht wirklich begeistert und drei von diesem Tempel bitten Finubar beim nächsten Mal vorher bescheid zu sagen.

Durch diese Verzögerung ist die Gruppe von 11 Personen, die ebenfalls nach Norden reisen, vor ihnen. Dummerweise finden sich, als die Abenteurer, mit frischem Proviant auf dem Weg sind, drei Gräber am Wegesrand. Ca. 1 Tag von Olokand entfernt sind die Gräber recht frisch. Es gibt Spuren von Kämpfen.

Adjak liest spuren von 11 Personen, die scheinbar angegriffen wurden. Einen Tag später, noch vor der Dämmerung zeigt sich, dass etwas nicht so ist, wie es sein soll. Dooley hatte erfahren, an welchem Ort er einen Führer nach Leriel bekommen kann und das Lager der Barbaren wird gerade aufgelöst, als Dooley sich dort hinbegibt. Er sieht, dass einige Barbaren damit beschäftigt sind, acht Gräber auszuheben. Veir davon sind noch nicht ganz zu geschüttet und es ist erkennbar, dass der Peoni-Priester der anderen Gruppe dabei ist.

Dooley macht einen Kontrakt mit einem Barbaren Namens Jevas, der die Gruppe für 2 p am Tag nach Leriel bringen will. Jevan ist etwas so alt, die der Durchschnitt der Gruppe, hat einen Kurzbogen dabei, sowei ein Kurzschwert und einen Dolch. Gekleidet ist er in Felle, die ihn ausgezeichnet kleiden und tarnen.

In der Zwischenzeit ist Finubar zu dem Entschluss gekommen, einen der anderen Reisegruppe aus seinem Grab wieder zum Leben zu erwecken. Es dauert lange Zeit aber sein Ritual gelingt genial. Anschließend noch Madraads Heilungszauber und Erelora eine Odivshe Magierin erwacht wieder zum Leben. Die Thaelda Barbaren hatten ihr Lager schon abgebaut und flüchten ob der Demonstration der Macht schon fast aus dem Umkreis.

Eine Wiederholung am Peoni Priester gelingt Finubar danach leider nicht mehr.

Erelora weiß leider nichts von dem Angriff, da sie sofort ausgeschaltet war. Eine nähere Untersuchung der Toten hatte ergeben, dass es sehr heftige Waffen waren, die auf die 11 eingeprasselt sind. Waffen, die wie Vemions Waffen, oder noch besser, wie Adjaks Waffen, nach Einschlag  verschwinden und oft auch blutende Wunden hinterlassen.

Von Erelora ist zu erfahren, dass es nur die drei Waldläufer geschafft hatten zu entkommen. Sie kann es nur erkennen, da die drei nicht bei den toten Personen dabei war, die hier begraben wurden. Viel Zeit musste aufgewendet werden und es ist an diesem Tag schon richtig Dunkel bis all dies erledigt ist.

Von den Thaelda war noch zu erfahren gewesen, dass die Toten einfach neben dem Lager lagen und es sich keiner erklären kann, wie sie da hin kamen. Das hatte dazu geführt, dass sie das Lager schon aufgegeben hatten und schon packten, als die Gruppe sich ihnen näherte.

Der Frühling hat laut Kalender begonnen. Noch ist es kalt und es friert, aber es sind nur noch knapp 3 Monate bis Dooley sein Ziel in Sherwyn erreicht haben will.

 

(31.07.07)

Madraad und Dooley sprachen am Abend noch über Feinde und Freunde. Fragen Madraads über seine Magie ergeben, dass es sich nicht um seine Feinde gehandelt hat und das wenn es Feinde sein sollen, diese sich in Cherafir aufhalten dürften. Dieses teilt er in knapper Form am nächsten Morgen Dooley mit. Erelora verabschiedet sich und reist nach Süden los. Finubar hat einen Brief den Tempel der Save K’nor mitgegeben.

Taelda stehen am nächsten Tag auf dem Weg, den Jevan nach Norden gewählt hat. Das Wetter ist wechselhaft auch an diesem Tag. Madraad darf sich von Dooley legitimiert um die Taelda kümmern. Diese erzählen auf zähes Fragen von einem Grab und von ihrem Schamanen, der etwas über das Grab erfahren hat und das dieses Grab zu einer Verkürzung, oder Umgehung von Problemen im Norden führen soll.

Etwas wirr das Ganze. Der Taelda erzählt auch etwas von Kindern und es trifft sich gut, dass Freyta und Fralise auch gleich dort sind auf ihrem Weg in den Norden. Peoni Priester pilgern des öfteren in gefährliche Gebiete, was an sich nicht ungewöhnlich ist.

Es dauert auch nicht sehr lange, dann ist ein Hügel erreicht und die 5 Taelda überlassen der Gruppe das handeln, wobei Dooley schließlich mit Werkzeug von Vemion gräbt, der auf die Pferde aufpassen darf. Finubar überwacht die Gegend und entdeckt in ca. 200 m einen Ork auf einem Baum. Ein beherzter Pfeil fliegt über die Strecke und ein Ork fällt aus dem Baum. Wenn nicht vom Pfeil getötet dann vermutlich durch den Aufschlag am Boden.

Als ein kleiner Durchgang sich öffnet kriecht Fralise, die auch als einzige die passende Größe hat hinein. Sie kriecht mit einem leuchtenden Dolch und Speer hinein und entdeckt bald eine Ratte, die laut pfeift, als sie das Mädchen entdeckt. Fralise erledigt das angriffslustige Tier und verteilt dessen Blut über ihre Kleidung.

Am Ende des Ganges findet sie eine Steinplatte, die sich leicht bewegen lässt und öffnet damit einen Weg hinab in das Grab. Weiter kommt sich aus dem Loch wieder heraus, gibt Madraad die tote, filetierte Ratte und geht mit Adjak und Orsin hinab. Orsin hatte ihr für einige Zeit besseres Sehen und gegeben und war auch den ersten Teil noch mit dabei. Leider wird auf ca. halber Strecke von einer Falle erwischt. Ein Bolzen schlägt ihm in die Brust, aber Madraad, der hinzugerufen wird kann das Gift schnell neutralisieren und Orsin zieht sich wieder zurück.

Nach der Auflösung Orsins geht es weiter bis Adjak stehen bleibt, als er Spuren, kleine Spuren im Straub entdeckt, die an der Gruppe vorbei gehen. Er staunt nicht schlecht, als er kurze Zeit später eine Spur findet, die den Raum, der sich am Ende befindet auch wieder verlassen hat.

Es findet sich eine Grabkammer nach einer Strecke von ca. 30 m vor einem Knick und 30 m nach einem rechts knick des Ganges.

Dooley und Finubar hatten auf dem Hügel Wache gehalten, während etwas außerhalb Trommeln geschlagen wurden und plötzlich verstummten. Plötzlich sausen zwei Bolzen heran, aber beide Wache haltenden Abenteuer bekommen ihren Bogen noch in Position und schießen zurück. Alles trifft. Zwei Bolzen und zwei Pfeile finden Ziele. Die Feinde verschwinden so schnell wieder, wie sie gekommen waren und es folgen keine weiteren Bolzen. Dummerweise sind auch die beiden Bolzen verschwunden, die Finubar und Dooley eingefangen hatten.

Fralise soll die Peoni Priesterin Freyta zum Grab bringen, nachdem alle drei den Deckel weggeschoben hatten. Es zeigt sich ein Skelett im Sarb mit einem verzierten Schwert und einem dazu passenden Schild. Dooley sieht sich das Wappen an und erkennt Larani darin. Madraad hatte die Ratte untersucht und festgestellt, dass sie zu einem noch lebenden Magier gehört hatte, dessen Namen er kennt, aber der ihm nichts sagt.

Als Fralise schließlich noch einmal in die kleinen Gang gegrabbelt ist, in dem sich der Mechanismus für das Tor bedienen lässt, sind schon alle wieder aus dem Grab. Es war festgestellt worden, dass jemand ein Gefäß aus dem Grabraum entfernt hatte und damit die Alterung der Leiche beschleunigt hatte und somit die Peoni den Mann nicht mehr erwecken konnte.

Fralise setzt noch mal ihre überraschende Fähigkeit ein, Personen zu überzeugen das zu machen was sie möchte, kann aber auf dem Hügel nichts verdächtiges mehr erkennen.

Es folgen noch drei gemeinsame Reisetage, wobei die letzte Suche nach einem Lagerplatz in einem kleinen Gefecht gegen hungrige Orks endet. Madraad erledigt die meisten, während sich Fralise in ihren roten Schutz gehüllt daran macht, die schlafenden Orks zu erledigten. Finubar muss sich gegen drei im Nahkampf wären, aber ist sehr erfolgreich. Sein Lager wird dann nicht gewählt, aber es gab noch zwei andere Plätze zur Auswahl. Fralise hatte immer die Nächte mit Wache halten wollen und war durch Magie in der zweiten Nacht gestoppt worden, als sie, mit Infrarot Sicht verbessert, in der Ferne vier Personen sah.

Madraad hatte kein Einsehen und bremste die junge Dame magisch aus. Vermutlich war es besser so, da in der Gegend nicht nur gutes und freundliches Volk unterwegs sein mag.

Es schneit vor sich hin, während sich die Gruppe mit Peoni Priesterin mit Anhang zur Nachtruhe betten und die Nachtwachen beginnen.

(14.08.07)

Die Reise geht gut voran. Taelda scheinen Wort zu halten. Die nächsten achte Tage verlaufen völlig ohne Probleme. Jevan trifft ab und zu ein paar Barbaren, aber es kommt zu keinen feindseligen Handlungen oder gar Problemen irgendeiner Art.

Das nächste Ereignis ist eine Gruppe mit einer Crimson Dancer, Lady Shelira, eine von wenigen Ritterinnen des Ordens aus Orbaal. Eine Dame nahe den 40, die mit einer Gruppe von 9 Kämpferinnen und einer Knappin nach Tashal unterwegs ist. Sie schlägt ihr Lager bei der Gruppe Abenteurern auf. Die Reisegeschwindigkeit hatte schon längst dazu geführt, dass Freyta und Fralise nicht mehr folgen konnten und wohl auch nicht wollten.

Lady Shelira fragt nach dem Wissen Sir Dooley über die Vergangenheit seines Vaters und entrichtet Grüße von Lady Awena. Sie weiß von der Herkunft von Dooleys Eltern, die wohl in Orbaal oder zumindest bei den Invinians zu suchen ist. Sie warnt vor Problemen, die auf Dooley zukommen, ohne damit auf weitere Probleme aufmerksam zu machen, sondern nur die Vergangenheit der Familie mit einzubeziehen, als Hintergrundgeschichte.

Die Reiserute nach Sherwyn wird weiter präzisiert und führt dazu, dass es sich bei Sherwyn um eine vorgelagerte Insel handelt und nur mit dem Schiff zu erreichen ist. Wege nach Osten um die Berge herum dürfte es nicht geben.

Der nächste Morgen geht sehr früh los, da es die Lady sehr eilig zu haben scheint.

Auch dieser Tag vergeht ohne weitere Vorkommnisse, aber am Abend beleuchtet Jevan den Hintergrund des Besuches der Gruft näher. Er hat den Auftrag seines Shamanen dies jetzt erst zu machen. Bryna, die Dunkelelfin, steckte hinter dem Besuch und es ging darum den Erhalt seines Stammes zu sichern, da diese gefährliche Dame etwas aus dem Grab wollte und die Gelegenheit günstig war.

Es folgt ein schlimmer Tag, als Adjak mit Jevan in eine Gruppe Anoa reitet. Grün getarnt erkennt Adjak zu spät die Gefahr und wird 30 m vor den anderen durch Pfeilhagel begrüßt. Jevan und sein Pferd werden durch die Pfeile erledigt. Kurz darauf wird auch er von ein paar Anoa Barbaren überwältigt.

Dooley und die anderen stürmen unterschiedlich ins Gefecht. Madraad macht Finubar und sich selbst unsichtbar und sie folgen Dooley, der sich den Anoa stellt. Pfeile schlagen ein in Dooley und anschließend kommt es zu einem Nahkampf mit Speeren. Finubar beginnt aus der Ferne einige Barbaren zu erledigt, während es Dooley nicht gelingt die 10 Anoa vor ihm zu erledigen bevor er betäubt zu Boden geht.

Es folgen heftige Angriffe durch den unsichtbaren Madraad. Er zaubert ein Paar Feuerbälle und tötet zahlreiche Angreifer. Dummerweise folgt noch eine zweite Welle aus ca. 20 Anoa, die auch ihn mit Pfeilen bombardieren. Als auch Madraad zu Boden geht, denkt Finubar noch ein wenig darüber nach und entschließt sich dann, seinen Gott um Hilfe zu bitten.

Finubar sorgt für eine Erfolgreiche Intervention und so wachen alle noch lebenden Mitglieder auf. Es ist Zeit vergangen und alle Anoa sind tot. Dummerweise ist auch Madraad nicht sofort in der Lage, alle wieder zu heilen und so übernachten die Mitglieder der Gruppe unter dem Schutz von Finubar und Vemion an Ort und Stelle. Der nächste Tag ermöglicht es Madraad gestärkt, die Gruppe wieder zu heilen.

Finubar holt auch Jevan wieder in das Reich der lebenden zurück. Der Zauberer heilt auch ihn wieder auf ein mobiles Maß. Damit geht die Reise weiter. Einige Tage später wird die Furt über den Fluss Anoth erreicht. Beim dortigen Lager erkennen alle, Rauch, der in etwa 1 km Entfernung aus dem Wald aufsteigt. Es ist für Dooley und Madraad ein leichtes den Grund zu entdecken.

Eine Gruppe Orks ist dort. Es wird beschlossen diese Orks anzugreifen. Damit rückt die Gruppe mit Infrarotsicht ausgerüstet aus. Sie greifen die Orks in ihrem Lager an. Dooley schleicht sich an und erledigt einen wachenden Ork und erkundet das Lager. Er löst nur eine Falle, die sich um das Lager herum befand aus. Er ist leicht schnell genug, um keinen Schaden zu nehmen.

Der Angriff auf die lagernden Orks ist ein Kinderspiel. Die überraschten Orks hatten gegen die ausgebildeten Kämpfer und den Magier nie eine Chance. Es schläft alles, während Adjak die restlichen Wachen erledigt. Madraad hat wieder zugeschlagen und alles eingeschläfert.

Adjak findet ein sehr schönes Breitschwert, neben 14 Fathings Geld. Das Schwert schaut sehr edel aus und ist an sich eine ritterliche Waffe und edel verziert.

Nachdem alle zum Lager zurückgekehrt sind, beginnen Dooley und Madraad ein bisschen Nachzuforschen. Ihre magischen und psionischen Befragungen fördern die Buchstaben J und V auf dem Heft des Schwertes zu Tage. Auch der Schmied der Waffe ist schnell gefunden und auch bekannt. Der Zwergenschmied aus Coranan hat das Schwert geschmiedet und es gehört Jeredosta Vjaldin, einem Boten aus der größten Stadt auf der Insel.

Als die beiden noch tiefer Forschen führt sie das nach Coranan in den Rat der zwölf Ältesten und da zu einem Ältesten, der nach Dooleys wissen tot sein müsste, es aber nicht ist. Damit folgen Nachforschungen aus Coranan bei der Gruppe, die Madraad so intensiv Treffen, dass er es fühlt und auch Orsin erscheint direkt, da Vemion an ihn denkt. Orsin macht sich Sorgen über die Folgen und erkennt, nachdem er seinen Zauber erst nach Minuten wieder erfolgreich installieren kann, dass jemand sehr interessiert ist. Als keiner mehr Fragen stellt kehrt er wieder nach Coranan zurück.

Der Name des Ältesten lautete Remond. Dooley hatte vor Jahren seiner Beerdigung beigewohnt, weshalb er sich so gut daran erinnerte.

Auch ist leicht zu entdecken, dass es die Nachricht des Boten noch gibt. Sie liegt eine Tagesreise näher an Leriel am Wegesrand, nahe einem Baum.

Finubar hat nach seiner Intervention bei Save K’nor Träume, die sich etwas konkretisieren. Es kommt eine Sanduhr vor, Chelebin und eine Spiegelbild. Näher konnte er es nicht einschränken.

Dooleys Gefühl sagt ihm, dass der Ritter Jeredosta Vjaldin normal in der Lage gewesen sein müsste, um mit den Orks, die sein Schwert hatten, fertig zu werden und so ist da auch noch ein kleines Rätsel zu lösen, vielleicht.

Die Dunkelheit hat längst eingesetzt und der Frühling ist zumeist schöner, wenn es auch die letzte Nacht mal ein wenig geschneit hatte. Es war auch mal etwas neblig, aber sonst zeigt sich das Wetter doch von der guten Seite. Nach Leriel ist es Jevan zu Folge noch ca. 2 Tage. Bislang erweist sich der Führer als sehr nützlich. Er könnte sogar kämpfen, wenn er mal die Chance dazu bekäme.

(28.08.07)

Es geht nach einer Nacht eine Tagesreise weiter. Der Bereich in dem sich die Nachricht aufhalten soll herrscht gerade Nebel, aber nachdem dieser sich wieder verzogen hat findet sich die Nachricht unter den Wurzeln eines Baumes.

Dummerweise ist der magische Teil der Nachricht, den Madraad erkennen kann ein magischer Schutz, der einem unbedarftem Benutzer der Rolle schmerzen an den Händen verursacht. Madraad erhält so einen Treffer und so wird die Rolle in eine Tasche gesteckt. Telekinetisch, um die Nachricht nicht berühren zu müssen. Dooley erledigt dies.

Auch diese Nacht vergeht ereignislos und so erreichen die Abenteuer ohne Problem und geführt von Jevas die Stadt Leriel. Dort in der Taverne wartet schon Freyta für Dooley. Sie hat eine Eskorte aus Sherwyn dabei. Sie teilt auch mit, dass noch andere zum Schutz unterwegs sind. Die in Gruppe, die bei Sonnenuntergang in Leriel ankommt ist dann endgültig ein Straßenfeger.

Lady Awena, drei Ritterinnen und eines Gruppe von acht Soldatinnen lassen klar werden, dass Dooley ein wichtiger Mann in den Reihen Sherwyns sein könnte, zumindest in Zukunft. Dooley, Freyta und Awena plaudern miteinander und es wird vermutlich die ruhigste und sicherste Nacht seit langer Zeit. Zuvor allerdings ist noch eine Abschiedparty, Dooley sich auf in nächster Zeit voll auf Sherwyn konzentrieren will.

Für Madraad gibt es auch eine Neuigkeit, da Lady Awena erwähnt, dass sie eine Triade überholt hat, die morgen hier eintreffen dürfte.

Dooley reist mit einer eindrucksvollen Eskorte nach Norden ab.

Es nähern sich kurze Zeit später noch die drei angekündigten Magiere. Zu Fuß schreiten sie auf die Gruppe zu, die noch hinter der Reitergruppe hersehen. Es sind der Fyvria Viran, ein Odivshe Magier und ein junger Lyahve Magier, der sich als Talek vorstellt.

Der Auftrag dessen jungen Magiers wird vom Fyvria Viran schnell umrissen und es läuft darauf hinaus, dass er Madraad helfen soll, die beiden letzten Magiebereiche nutzen zu dürfen und ihn damit begleiten soll. Die Reise wird nach Geldeheim und anschließend nach Golotha gehen. Dort sind die Aufgabe zu lösen, die Madraad die Erlaubnis geben soll.

Dieser Nachtmittag vergeht mit Gesprächen aller Art und führt anschließend dazu, dass der Fyvria und Odivshe in der Stadt weiterziehen. Der Viran hatte mitgeteilt, dass er seine Beziehungen spielen ließ, dass er selbst die Triade anführen durfte, die für Madraad ausgesandt wurde.

Der Abend ist weniger lustig, als eine Stimme zu vernehmen ist, die vor der Taverne nach Finubar ruft. Chelebin ist da und es kommt zum lange erwarteten Kampf. Als Finubar mit einem Pfeil, Chelebin die erste tödliche Wunde beibringt und diese einfach wieder aufsteht und weiterkämpft, wird ihm klar, das es nicht so leicht werden wird diese Morgath Priesterin im Duell zu töten. Er hat noch weitere Inkarnationen der jungen Frau erledigt, als schließlich alle eingreifen und sogar Vemion mit seinen Psi-Fähigkeiten helfen muss, um es zu schaffen diese Morgath Priesterin schließlich 13 Mal zu erledigen.

Immer wieder ist sie aufgestanden und keiner der 4 kämpfenden Abenteurer ist am Schluss ohne Verletzungen davongekommen. Alle brauchen am Ende Heilung. Der eine weniger, der andere mehr. Auch Madraad musste erst ein paar Stunden ruhen bevor er wieder helfen kann.

Finubar hat damit die Queste für den 4. Bereich seiner Priesterschaft erledigt und macht wohl erst einmal eine Pause im nächsten Save K’nor Tempel, den er finden kann. Er erfährt auch, dass, in dieser Nacht, dass er die Zwillingsschwester von Chelebin aus Golotha retten lassen soll. Seine Bitte an die Gruppe, dies zu erledigen wird angenommen.

Damit verändert sich die Zusammensetzung der Personen, die nach Geldeheim reisen und weiter mit dem Schiff nach Golotha fahren werden.

Vemion, der ehemalige Knappe Sir Dooleys, Talek der Lyhavi Magier, Madraad der Fyvria Magier, Orsin der Magier der Savorya und Adjak der Assassin. Sir Dooley kümmert sich um die Politik Sherwyns und wird weiter in Orbaal verweilen, während Finubar auf die große Karawane wartet und nach Tashal zurückkehren wird, um ihm dortigen Save K’nor Tempel aufzusteigen.

Es ist Frühling auf der Insel Hârn und damit passiert auch die ein oder andere Veränderung.

Der Gedanke, wieder nach Golotha zu müssen behagt den meisten nicht so, aber es scheint doch, dass auch der neue Magier Talek schon dazu in der Lage ist. Seine Elektrizität in Form von Magie, um anderen Schaden zuzufügen und die dazu passende Verteidigung, die ebensolches bei ihm selbst verhindert, ist sicher gut, um sich in der Stadt zu behaupten, die jetzt dann wieder auf der Reiseroute liegt.

Durch das wegfallen des Ritters wird es in Zukunft wieder etwas härter in so mancher Stadt, da Status bei so manchem Problem sehr praktisch war.

Das Wetter ist frühlingshaft und die Reise über die Berge nach Geldeheim sollte machbar sein, um das wartende Schiff zu erreichen, wie durch den Viran versprochen.

(11.09.07)

Die meisten Abenteurer sind noch sehr geschwächt, als Vemion auffällt, dass eine Person die Treppe herabgekommen ist. Allem Anschein nach eine Magierin in einer orangen Robe. Es ist ein sehr schöne junge Frau mit blonden Haaren und grauen Augen. Nach Adjaks Reaktion handelt es sich um eine Elfe.

Sie spricht Adjak auch sofort auf elfisch an und dieser Antwort in der selben Sprache.

Madraad erholt sich noch, als Adjak sich dazu entschließt, die Leiche von Chelebin hinaus zu bringen. Leider erweist sich dies als sehr gefährlich. Zwei auch in Kutten mit Maske gekleidete Priester greifen ihn mit ihren Dolchen an. Er wird zweimal leicht verletzt, bevor es ihm gelingt die beiden zu erledigen.

Als er sie durchsucht, um an ihre Dolche zu gelangen fällt ihm auf, dass er nicht mehr richtig greifen kann. Die Dolche waren wohl vergiftet und als er dies erkennt begibt er sich zurück in die Taverne.

Madraad hilft ihm am Leben zu bleiben, während Vemion sich die Umgebung betrachtet. Es sieht sehr danach aus, als wäre Chelebin nicht allein gewesen. Morgathpriester schleichen durch die Nacht. Zumindest Personen in deren Gewändern und Vemion entscheidet die Fensterläden zu schließen.

Sillenurda, die elfische Peleahn Magierin und auch die anderen gehen zu Bett. Die nächsten beiden Tage vergehen damit, dass Adjak versucht sich von den Verletzungen zu erholen. Madraads Zauber wirkt noch nicht auf die neuen Wunden und so bleibt nur die natürlich Heilung, auch wenn Madraad die Vergiftung heilen konnte.

Die Heilrate hat Vemion gesteigert, gefolgt von Madraad, dem dies auch gelingt.

Die Abende in der nun wieder belebteren Taverne sind angenehm und Talek zeigt eines seiner Talente. Er nutzt ein geliehenes Instrument und seine Stimme, um den Schankraum zu ‘verzaubern’. Sillenurda und Vemion schwingen das Tanzbein. Wie es scheint fällt es Sillenurda noch schwer die richtigen Tanzschritte zu treffen, aber beide sehen sehr schön aus beim Tanzen. Die Elfe hat eine natürliche Anmut, die auch drei Personen anspricht, die sich an sie heranmachen.

Eine schöne Zeit vergeht, ohne Probleme auch wenn Madraad in dieser Zeit noch den geschäftlichen Besuch des Virans seiner Zauberrichtung erhält. Der Auftrag für Golotha ist in schriftlicher Form niedergelegt und soll wohl erst nach der ersten Reisenacht geöffnet werden. Gemeinsam, wünschte es der Viran.

Als letzter der drei Männer, die sich an die Elfe heranmachen, ist ein Bote des Clanchefs von Leriel, der Sillenurda in die Burg einladen will. Vemion, wie auch alle anderen sind dafür noch vor dieser Einladung die Stadt in Richtung Geldeheim zu verlassen.

Der Regen im Frühling beginnt zur Dauereinrichtung am ersten Reisetag zu werden. Adjak hat ein neues Pferd, wird aber von der Nachtwache freigestellt. Alle anderen halten nacheinander Wache. So ist es die junge Elfe Sillenurda, die mit der Nachtsicht ausgerüstet, humanoide Gestalten in ca. 30 m Entfernung vom Lager entdeckt.

Der Wald ist dicht und so ist es nur auf relativ geringe Entfernung möglich etwas zu entdecken.

 

(25.09.07)

Sillenurda legt los. Sie weckt den ihr am nächsten liegenden Magier und schleicht los. Schleichen ist nicht der jungen Elfe stärke und somit wendet sich der Beobachter ab und sie stoppt den flüchtenden mit einem leicht Spruch für alle Zwecke.

Ein Feuerball entsteht in ihrer Hand und der präzise Treffer tötet den unbekannten Mann fast. Benommen torkelt dieser nach wenigen Sekunden wieder weiter und besiegelt sein Schicksal dadurch, als Sillenurda einen zweiten Feuerball schickt und die Sache erledigt.

Die junge Dame ist wohl eher ungehalten, wenn ein Gespräch abgelehnt wird. Der Rest der Gruppe ist aufgewacht und die die anderen Shek Pvar sehen sich nach Zeugen um.

Es sind keine zu sehen und damit ist die Nacht fast herum. Madraad ermahnt die restlichen Magierschüler die Regeln nicht zu arg zu beugen und denkt noch einmal an das Gespräch mit seinem Viran zurück.

Er darf inoffiziell die restlichen Convocations nutzen und die Reise nach Golotha ist, wie auch für die anderen mit dem Ziel verknüpft, dass die Zwillingsschwester von Chelebin gefunden wird und der abtrünnige Magier erledigt wird, der sich in diese Stadt zurückgezogen hat. Dummerweise soll er lebend nach Cherafir gebracht werden, wie auch die junge Dame sicher nach Tashal begleitet werden soll. Der Magier zur Befragung und Chelebins Schwester, um im Tempel der Save K’nor anzukommen.

Die nächsten sonnigen Tage führen die Gruppe nach Pethwyth. Jarin haben dort noch die Kontrolle und Vemion erleidet beim Warden Schiffbruch mit seinem neuen Langschwert. Es wird ihm abgenommen.

Talek erfreut am Abend in der Taverne alle mit seinen Gesang, wobei der Tanz Sillenurdas mit dem Wirt nicht wirklich gelingt. Sie ist nicht so gut drauf, wie es scheint. Adjak kauft Talek einen Bogen. Ein mittlerer Bogen mit ein paar Verzierungen, den Talek nicht unbedingt abgeben muss, aber nicht darauf besteht ihn zu behalten.

Nach einer ruhigen Nacht werden Pläne geschmiedet, um das Schwert wieder aus der Burg zu bekommen. Adjak hatte eine junge Diebin kennen gelernt, die ihm bei der Gilde empfangen hatte. Er kontaktiert sie telepathisch und Vemion und Madraad reiten in die Stadt zurück. Im Gegensatz zum langsamen Tagesmarschtempo, schnell und unsichtbar.

Madraad zeigt etwas von seinem Können und so helfen drei Goldcrowns den beiden Abenteurern schnell und sicher in das zweite Untergeschoss des westlichen Turms, an zwei schlafenden Wachen vorbei zum Schwert. Vemion nimmt es wieder an sich und sie gelangen ebenso sicher wieder zurück und anschließend bei gutem Wetter weiter nach Geldeheim.

Am Eingang zu dieser Stadt sorgt Madraad dafür, dass Vemion sein Schwert sicher auf das wartende Drachenschiff bringen kann.

Die drei Pferde sollen mitgenommen werden und das Essen in der Taverne taugt wirklich. Das Essen hatte nicht mehr so richtig gereicht und es gab einfach nichts zum Jagen im Gebirge.

Alle sind etwas geschwächt, aber bereit, um das Schiff zu besteigen und die nächsten 10 Tage oder etwas mehr auf dem Schiff nach Golotha zu verbringen.

Es ist Frühling und das Wetter zeigt sich auch so. Mehr Sonne, weniger Regen. Adjak trifft sich noch mit einer Person der Gilde. Er hatte sich einige Informationen gemerkt in Pethwyth. Die junge Dame hatte ihm ein paar Dinge aus der Geschichte der Jarin erzählt. Adjak trifft auch in Geldeheim eine Person aus Gildenkreisen.

Geldeheim wirkt friedlich und die Nacht bricht herein.

(09.10.07)

Vemion ist in der friedlicheren ruhigen Taverne untergekommen und hat sich gesichert zur frühen Ruhe gelegt. Die anderen Personen trafen sich in der Taverne, die nicht mal am frühen Morgen ruhe gewährt. Talek verdiente dort mit der schönen Sillenurda als Gastsängerin, Geld und freie Unterkunft.

Madraad beginnt ein Gespräch mit einem Trio Invinians, die auch mit dem Schiff nach Golotha reisen wollen. Der Kapitän hatte sie am Abend noch vorgestellt. Pjersi heist der Mann und wird von zwei Wachen nach Golotha reisen. Es gelingt Madraad nicht so recht ihm den wirklichen Grund seiner Reise zu entlocken.

Am Morgen sind nur die Elfen und Vemion ausgeschlafen. Adjak hatte am Abend noch ein Gildenmitglied getroffen und ein paar Utensilien erworben.

Der Wind weht stetig und treibt das Schiff voran auf gutem Kurs. Der Pilot ist ein Meister seiner Zunft. Nach zwei Tagen ist ein Landgang angesagt, um die Pferde zu bewegen und diesem folgt noch ein weiterer. Erst beim dritten Landgang sind wirklich Probleme angesagt. Barbaren entführen ein Mitglied der Besatzung, die den Landebereich bewachten.

Adjak bekommt es mit und bietet Hilfe an. Aus der anfänglichen Hilfe wird schließlich eine Gruppeneigene Aktion. Da die Zauberer in Ruhe ihre Arbeit verrichten wollen ist keine Fremde Person erlaubt. Adjak führt mit psionischem Talent die Gruppe sicher zum Kampfplatz und dort beginnt der Zauber. Madraad ermöglicht jedem die Sicht in der Nacht im infraroten Bereich.

Ca. 10 Minuten vom Aufenthaltsort des verlorenen Wikingers beginnt eine Zauberorgie. Jeder zaubert sich seine Art von Schutz. Talek verschwimmt vor den Augen und wird immateriell, Sillenurda entflammt sich. Adjak schleicht voran, gefolgt vom unsichtbaren Vemion und Madraad und Talek folgen. Sillenurda, die in ihrer Form die Sicht einschränkt, darf als letzte gehen.

Adjak entdeckt eine Schlingenfalle nicht und wird in die Luft geschleudert. Dummerweise wird dadurch seine Position bekannt und fünf Barbaren näheren sich, während er sich darum kümmert sich wieder zu befreien. Zwei Kurzbogenpfeile treffen ihn, bevor die wahre Schau in der Nacht startet. Vemion schafft es gerade noch, einen Barbaren zu erreichen und mit seinem neuen Schwert zu erleidgen, als der Schlafzauber Madraads den Kampf einseitig werden lässt.

Sillenurda verbrennt in ihrer Form einen schlafenden Barbaren, während Talek einen weiteren in tödlicher Elektrizität badet und die restlichen Barbaren in die Flucht geschlagen werden, die noch in der Nähe waren. Vemion ist schnell und sicher in der Dunkelheit und erledigt noch einen fliehenden Barbaren mit seinem Langschwert.

Er ist es auch, der den am Boden liegenden Wikinger wiederbelebt. Madraad übernimmt die Heilung auf relativ unauffällige konventionelle Weise.

Der Rückkehr zum Schiff steht nichts im Wege und verläuft friedlich. Die Zauber wurden weider beendet und die fünf kehren erfolgreich mit dem Geretteten zurück.

Adjak nutzt die letzten Tage der Schiffsreise noch zu einer stillen und fast unbemerkten Aktion. Der Wunsch des Kapitäns bei Nebel, tagsüber im Hafen Golothas einzulaufen, geht am 30 Tage des Monats in Erfüllung. Das Drachenschiff läuft leise durch den Nebel gleitend in den durch dichten Nebel kaum erkennbaren Hafen ein. Als erstes wird Pjersi, der Wikinger aus Geldeheim an Land wollen, da er in seiner Euphorie kaum zu bremsen ist.

Die Kaimauer kommt näher und der Pilot lenkt das Schiff langsam an die Pier.

(23.10.07)

Das Schiff legt an der Kaimauer an und die Besatzung arbeitet solide und schnell. Sie legen Planken auf dem Schiff zum Kai hoch und der Wikinger in seiner Euphorie gefolgt von seinen Gefolgsleuten  ist als erstes an Land. Es folgen Adjak, der mit seinem Pferd sicher nach oben gelangt. Madraad folgt ihm, allerdings kommt er, im Gegensatz zu seinem Pferd ins Straucheln. Er fängt sich mit einem Stunt ab, hängt an den Planken und zieht nach kurzer Konzentration wieder auf die Planke hinauf. Es folgt Vemion, dessen Pony überhaupt kein Problem zu haben schien und abschließend gehen noch Tarek und Sillenurda an Land.

Die Wikinger gehen forschen Schrittes voran, gefolgt von Adjak, der Vemion sein Pferd in die Hand gedrückt hatte.

Nacheinander kommen alle an acht Wachen der Stadt vorbei, die bei Madraad die Anlegegebühren für das Schiff eintreiben und jedem Zoll abverlangen.

Die geringe Sichtweite macht das Betreten der Stadt Golotha etwas schwierig. Madraad versucht sich zu erinnern welche Kneipe, aber fragte dann doch die Wachen, in welche Richtung die nächste Taverne liegt. Dies war nicht so eine schwere Frage, da die Soldaten seiner Magie nicht gewachsen waren.

Adjak geht während dessen bei Sichtweite unter 10 m auf die Jagd. Als er an der ersten kleinen Seitenstraße vorbeigeht, nähert er sich an und wirft einen Dolch. Er trifft einen Wikinger, der umfällt, aber wird von einem weiteren attackiert.
Er merkt schnell, dass der Nebel Nahkampf bedingt und er darin unterlegen ist.

Noch bevor er sein Ziel ausschalten kann, muss er sich zurückziehen und die Wikinger verschwinden im Nebel.

Adjak versucht dann die Gilde zu finden, was etwas Zeit in Anspruch nimmt.

Der Dreizack, die Taverne am östlichen Stadttor ermöglicht die Unterbringung der Pferde und stellt sich als ärmlich heraus. Sie hat Zimmer, etwas windschief, aber es ist unauffällig. Hier erkennt Sillenurda, dass dieser Trip in die Stadt wohl etwas länger dauern wird.

Die Pferde sind untergebracht, nach Waffen wurde nicht wirklich gefragt und es wird eine Besprechung abgehalten in einem der mittleren der vier ZImmer.

Adjak erreicht sein Gild und stellt fest, das er in einem Freudenhaus gelandet sein dürfte. Faszinierender Weise ist seine Ansprechpartnerin eine Elfe, wie er selbst einer ist. Eine dunkelhaarige bleiche Schönheit. Lenera ist ein Frau mit tödlichen Talenten und teueren Preisen. Seine Frage nach Chelebins Zwillingsschwester fördert zu Tage, dass sie jetzt die 5te Partei sind, die nach ihr suchen und keiner hat sie bislang gefunden. Dies mag bedeuten, dass Magie dabei nicht wirklich eine Hilfe sein dürfte.

Seine Frage nach dem Magier lehnt sie dankend ab, sie hat dabei keine Möglichkeiten, die nicht wirklich üble Folgen haben könnten.

Madraad nutzt später am Nachmittag die Zeit, um allen seinen neuen Ward Zauber aufzulegen, der gegen die meisten Divination Sprüche Wirksam ist. Sillenurda hatte schon ihren Neutralen Zuaber gewirkt, um zumindest gegen Magie abgeschirmt zu sein. Es ist mit Madraads Spruch gar nicht mehr möglich, die Gruppe per Psi aufzuspüren. Es ist natürlich problematisch, wenn zu viele von der Anwesenheit der Personen erfahren, die Wirkung des Spruches dann nachlässt.

Der neblige Tag führt am späten Nachmittag zu einem Treffen in der Taverne, um die Lage zu besprechen. Adjak ist zeitweise etwas abwesend. Die Ausrüstung der Pferde stehen mit Sattel in den Zimmern. Es macht nicht den Eindruck, dass es seinem in dieser Taverne nicht passieren kann mit Ivashu in der nahen Arena aufzuwachen, um die Massen zu erfreuen.

(06.11.07)

Adjak bringt am Nachmittag noch sein Pferd in Richtung des westlichen Tores, da ihm der Preis in der hiesigen Wirtschaft nicht behagt. Dummerweise zieht er die Aufmerksamkeit auf sich, die er nicht wollte. Plötzlich hält er noch die Zügel seines Pferdes in der Hand. Er erkennt, dass er von fünf Fremden umringt ist und einer davon sich mit seinem Pferd auf und davon macht. Er lässt es geschehen und so bleibt er unbehelligt.

Der Elf formiert sich getrennt von den anderen über die Kneipen in der Stadt. Madraad finanziert den Aufenthalt in der östlichen Wirtschaft.

Tarek und Sillenurda machten mit einer großen Kneipe in der Stadt einen Handel. Nach einem kurzem Vorsingen, dürfen sie am Abend auftreten. Es gab an diesem Morgen einen kleinen Stadtbummel der beiden Magier. Madraad hatte sich mit einer grauen Robe geschmückt und den Eindruck eine Morgath Priesters erweckt. Sie waren dadurch sicher genug und Madraad hatte keine Personen, die sich ihm genähert hätten.

Am Abend ist der große Auftritt im Noose and Jester. Mehrere Stockwerke gefüllt mit Menschen lauschen der hervorragenden Aufführung der beiden. Sillenurda nutzt und erstrahlt in ihrer elfischen Aura. Talek musiziert ausgezeichnet und es gelingt Madraad zwei Personenkreise zu identifizieren, die das Geschehen beobachten.

Drei Personen in einer Ecke fallen ihm auf. Sie sind gekleidet wieder Rest, aber es ist nur Tarnung. Ein Waldläufer, ein Kämpfer und ein unauffälliger junger Mann sind vermutlich nicht zufällig im Raum. Bei den beiden Morgath Priestern, die sich die Aufführung vom Eingang aus ansehen, kann davon ausgegangen werden, dass sie sicher beobachtet haben. Sie verbargen es nicht, nahmen aber keinen Kontakt auf.

Es ist schon nacht Mitternacht, als die drei nach Hause gehen. Als sie von zehn Personen überfallen werden, zeigen sie nur eingeschränkt er Macht. Madraad schläfert nur ein paar Angreifer ein, schlägt ansonsten mit dem Stab zu. Sillenurda fackelt nur im stillen Feuer Angreifer und auch Tarek ist zurückhaltend. Er bekommt seinen Dolch leider nicht heil durch den Kampf, aber bevor die Angreifer im Kanal landen kann er sich noch zwei Dolche sichern. Der Rest der Kleidung der nächtlichen Störer ist kaum genug Wert, um aufzufallen.

Adjak konnte die Auswirkungen der Feier spüren. Erst nach Beendigung war im Gebäude etwas los. Nach Ende der Nacht prüft er, wie es Pjersi geht und kann erkennen, dass sein Plan wohl aufgegangen ist. Seine Wache am Gebäude in dem Lenera arbeitet war ruhig, aber auch nicht wirklich einträglich.

Der neue Monat ist angebrochen und der Frühling wird immer stärker gegenüber Vater Frost.

 

(20.11.07)

Der neue Morgen beginnt und das Rätselraten geht weiter. Erst am Nachmittag trifft sich Adjak wieder mit der Elfe aus dem Haus, dass er Nacht für Nacht bewacht.

Heraus kommt nicht viel. Madraad versucht mit Adjak über die Schiene als Heiler voranzukommen und merkt, dass die Regierung dieser Stadt wohl keinen Wert auf die Heilung seiner Bewohner legt. Er trifft sich mit dem Arzt um die Ecke. Das Gespräch ist nicht wirklich erfolgreich, da der Doktor keine Angebote auf Lager hat, oder auf eines eingeht. Er scheint nur mit den Lia-Kavair vor Ort Kontakt zu pflegen und kann dadurch überleben.

Auf dem Rückweg entdecken die beiden, dass sie verfolgt werden und stoppen diesen. Es ist ein leichtes für Adjaks Dolch, den fliehenden aufzuhalten. Sie bringen ihn in ihre Taverne und Madraad als auch Adjak erkennen, dass jemand durch ihn beobachtet hat.

Sie bringen ihn in ihr Zimmer, allerdings bewusstlos und dort legen sie ein Ward Zauber auf den jungen Mann. Die weitere Befragung zeigt richtig Wirkung, als Sillnurda zu ihrem Element greift und der Gefangene alle Fragen beantwortet, die ihm gestellt werden.

Es wird überlegt, was mit ihm geschehen soll. Im Schankraum sitzt Vemion und passt auf. Er erkennt einen Mann, der nach einer halben Stunde den Raum betritt und teilt dies, als der wieder gegangen war Madraad mit. Adjak und Madraad bringen den wieder bewusstlosen Mann hinunter und die Überlegungen werden leichter, als ein Bolzen aus der Dunkelheit in den Kopf des Gefangenen geht.

Er landet kurz darauf im Kanal. Eine der Fragen hatte einen Namen als Rückantwort. Der Name lautet Quarlid. Madraad fragt den Wirt des Trident Inn und dieser lässt eine Nachricht senden. Als Antwort fragt in der Nacht jemand telepathisch nach Paris, dem derzeitigen Decknamen von Madraad. Es wird nicht geantwortet.

Am nächsten Tag wird ein Treffen vereinbart, dass am folgenden Mittag auf dem Marktplatz stattfinden soll. Dieses treffen findet auch statt. Adjak sichert Madraad, der Quarlid auf dem Markplatz nahe einer Bude trifft.

Es ist ein ruhiges Treffen und es wird über Geld für Informationen verhandelt. 500 p wechseln für eine Liste der Regierung von Golotha den Besitzter. Quarlid lässt auch noch verlauten, dass er gestern Nacht, nicht nach Paris per Telepathie an alle gefracg hatte und er davon ausgeht, dass sein Informant noch durch einen weiteren Informationssucher genutzt wurde. Madraad bietet noch weitere 1000 weitere Pennies an. Dabei geht es darum, dass Quarlid mitteilt, dass ihn noch jemand weiteres nach Informationen gefragt hat.

Dieser Bewohner von Golotha wirkt, wenn einem seine Informationssammlung etwas sagen soll, sehr stark wie ein Priester der Save K’nor. Es kommt Anfang dieser Monats schon Bewegung in die Sache, zumindest mit der Suche nach dem Magier.

Die Gedanken, wie er versteinert oder ähnlich kampfunfähig aus der Stadt geschafft werden kann wurden schon gemacht. Der Weg nach Cherafir kann lang werden. Möglicherweise ist Quarlid der richtige Mann für die Sache, allerdings wirkt er teuer.

Adjak hatte telepathischen Kontakt mit Bryna. Die Belohnung für die Erfüllung des Auftrags ist in Aussicht gestellt und ein Treffen wird in der folgenden Nacht stattfinden.

 

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- kein Anspruch auf Vollständigkeit -
  - nur eine Zusammenfassung der Geschehnisse im Groben und aus der Sicht des Spielleiters -