Bluefire - BattleTech - EABA - Geschichte - Story
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letzte Änderung

28.12.2014

 

3047+ Battletech Rollenspiel
BTRC
Columbia Games
Classic BattleTech
EABA Hârnmaster
3025 Battletech Rollenspiel

bisherige Geschichte des CORPS II/EABA
im Hârnmaster Hintergrund

 Aktuelle Beschreibung

 

Seite 1 Seite 3 Seite 4 Seite 5
Seite 2

(23.01.01)

Wir schreiben das Jahr 705 der neuen Zeitrechnung.
In der Hafenstadt Thay im Westen der Insel Hârn treffen in einer Taverne vier Personen zusammen, der Magier, Madraad, der Kämpfer, Dooley, die Waldläuferin, Taliana, der Siem-Priester, Selarion, die alle aus unterschiedlichen Gründen in der Taverne sind.

Es ist ebenfalls der Zeitpunkt, in dem die Stadt Thay durch die Invinians, einem Vikingervolk aus dem Norden angegriffen wird.
Als Dooley das erfährt, versucht er sofort sich bei der Stadtwache zu  meldend, um die Stadt im Kampf zu unterstützen. Allerdings ist dies nicht  ganz einfach keiner erwartet seine Hilfe so richtig. Aber er findet doch einen Kommandanten, der ihn dann zum westlichen Stadttor schickt.
Dort befindet sich auch die Taverne, Jorlon's Inn, in der sich die anderen genannten Personen befinden.

Dooley beschließt die zwei Stadtwachen, die er mitbekommen hat, um den Auftrag auszuführen vor der Taverne zu lassen und dem Händler, den er in der Taverne treffen wollte, warum er eigentlich in der Stadt ist zu sagen, das er gleich wieder kommt.
Das wird aber durch einen Lärm der von außen durch die Tür der Taverne dringt unterbrochen.
Es stolpert eine der beiden Stadtwachen getroffen in die Taverne. Dooley stürmt nach draußen, aber dort sind 3 Invinian-Krieger, die die Stadtmauern überwunden haben.
Die drei Krieger drängen herein und Dooley zieht sich in die Taverne zurück. Dort lädt Talianna ihren Bogen, Madraad beginnt etwas zu murmeln und Gesten zu vollziehen.
Dooley wird hereingedrängt und ein Pfeil saust aus dem Bogen von Taliana und der Krieger fällt zu boden.
Der Zweite wirft eine Axt, die aber ohne Probleme in dem Schild von Dooley hängen bleibt.
Nun wirkt der Zauber von Madraad und der zweite geht zu Boden. Der letzte verbliebene Gegner rückt vor und Taliana feuert noch einmal, allerdings geht der Pfeil am Gegner vorbei und trifft das Bein von Dooley das sofort stark zu Bluten anfängt.
Madraad erledigt auf den letzten Gegner.
Aller Gegner werden endgültig ausgeschaltet und Taliana füllt sich den Geldbeutel.

Madraad erfährt, das sein Kontakt auf dem Weg zur Taverne von Invinians angefallen wurde. Der Junge, der die Nachricht überbracht hat führt ihn hin.
Madraad wendet einen Heilspruch an. Madraad erhält den Auftrag ein Buch zu einem anderen Ort zu bringen.

Alle versammeln sich nach dem Kampf wieder in der Taverne und die Wunde von Dooley wird versorgt.
Der Händler fragt, ob Madraad und den Rest der Gruppe, da sie so gut kämpfen können, nicht für ein paar Tage, gegen Bezahlung, auf sein Hab und Gut aufpassen wollen.
Der Auftrag wird angenommen.

(20.02.01)

In der Wirtschaft kommt in der Früh bei Sonnenaufgang Tara und sucht Rivon, den Händler. Das dieser noch nicht da ist setzt sich Tara und wartet an einem der Tische, ohne etwas zu bestellen. Kurz darauf betreten Madraad, Taliana den Schankraum und Frühstücken. Während sie so sitzen und Essen macht im Keller der Taverne einen lauten Schlafs, als wäre etwas umgefallen.
Der Wirt bittet die Gäste nachzusehen, da er selbst keine Waffen hat. Es gibt hinter dem Tresen eine Falltür. Auch Dooley kommt herab gehumpelt und ist mit einer Mace bewaffnet.
Die Klappe wird geöffnet, Taliana ist mit dem Bogen bereit.
Madraad klettert mit der Kämpferin Tara die Leiter herab, wobei  er voranhinuntersteigt.
Er entzündet eine Fackel und entdeckt ein Wesen, das wie ein Ghul aussieht, das langsam auf ihn zusteuert.
Versuche das untote Wesen durch Pfeile zu stoppen schlagen fehl. Man hört vernehmlich die Knochen brechen, aber das Wesen geht weiter auf Madraadzu.
Auch Dooley klettert hinunter und kämpft mit einem Speer, an dem eine Fackelbefestigt ist.
Das untote Wesen beginnt zu brennen und der Kopf ist schon sehr gebrochen und zermanscht. Das stört das Wesen aber anscheinend nicht.
Es wandert weiter vor. Nun wechselt Taliana, die oben im Schankraum geblieben ist, um ihre Pfeile gut schießen zu können, die Taktik und schiebt einen Tisch auf die Falltür zu und schmeißt diesen schließlich nach einigem Zerren hinunter.
Das brennende untote Wesen wird durch den Tisch erschlagen und zu Boden gedrückt.

Auch Tara ist da, um Rivon zu helfen. Dieser kommt auch in die Schankstube und nimmt die 4 Abenteuerer mit in sein Haus. Dies allerdings erst eine Stunde später da Madraad noch bei einem Magier, der bei den Kämpfen in der Stadt verletzt wurde, vorbeigehen will.

In dem Haus von Rivon dem Händler angekommen wird der Diener Ron vorgestellt und die Räumlichkeiten inspiziert.
Danach wird noch im größten Raum des Hauses ein gemeinschaftliches Messerwerfen ausgetragen. Es geht um viertelte Pennies und am meisten Geld gewinnt Tara.
Madraad schlägt vor, alle Fenster mit klappernden Tellern zu versehen, um gewarnt zu sein. So geschieht es und die Nacht beginnt.

(20.03.01)

Gegen morgen, noch vor Sonnenaufgang klappert das Geschirr am Fenster des hinteren oberen Zimmers. Taliana läuft hoch und Tara läuft zum Fenster. der Fensterladen ist geschlossen. Nachdem er geöffnet wurde sind draußen nur noch ein paar wegführende Spuren zu sehen, die sehr schnell durch den anhaltenden Regen weggewaschen werden.
Am nächsten Tag, es regnet immer noch, macht Taliana einen kleinen Spaziergang durch Thay. Sie fühlt sich beobachtet und kann auch jemanden erkennen, der es sein könnte, aber etwas genaueres ist nicht herauszufinden.
Auch Tara macht einen Spaziergang durch die Stadt kann aber niemanden erkennen, der sie beobachtet.
Am Vormittag tobt ein Gewitter über Thay.
Auch ein zweiter Spaziergang bringt kein anderes Ergebnis.
Durch Madraad wird das Zimmer von Rivon unter die Lupe genommen und erfindet in einem Bilderrahmen einen goldenen kleinen Schlüssel. Auch ein Weg zum Dach wird entdeckt. Es läßt sich ein Dachbalken bewegen. Allerdings war dort oben niemand. Die Staubschicht läßt auch darauf schließen das ihn schon länger niemand mehr betreten hat.

Der Weg auf den Dachboden wird durch das blockieren des Balkens verhindert. Danach geht auch dieser Tag zu Ende. In der Nacht klappert erst das obere Fenster und danach dann unten ein Fenster. Taliana, Tara und Madraad gehen hinunter und sehen nach. Es steht eines der unteren Fenster auf. Es wird geschlossen. Auch das obere wird durch Dooley geschlossen.

Nun beginnen die drei, die unten sind das untere Stockwerk zu durchsuchen. Madraad schaut abschließen, bevor der Keller an der Reihe gewesen wäre, in Rod's Zimmer und dort versteckt sich eine Person. Diese kauernde Person hat einen Dolch in der Hand. Sie wird von Taliana durch einen Bogenschuss entwaffnet und schwer verletzt. Sie wird bewusstlos und fällt zu Boden. Madraad zieht den Pfeil wieder aus der Wunde und leistet dann erste Hilfe.
Das Mädchen wacht auf. Bei der anschließenden Befragung durch die Gruppe stellt sich heraus, das Mirena, so heißt das Mädchen, versucht ihre Schwester zu befreien und deshalb einen kleinen Schlüssel gesucht hat. Auch sagt sie, das Rivon Sklavenhändler ist. Sie zeigt eine Falltür im Keller, die an neun Zellen vorbei in einer weiteren Falltür außerhalb der Stadtmauern endet. Allerdings sind alle Zellen leer.

Rod erkennt nun, das sie Gruppe nicht auf der Seite Rivons ist und bestätigt die Geschichte von Mirena und sagt noch, das Rivon ein Auge auf Taliana geworfen hat. Scheinbar bringen Elfen einen hohen Profit. Rod erklärt, das Rivon seine 'Ware' per Schiff wegbringen lässt und das dass Schiff Verspätung haben könnte, da das Wetter nicht gut war. Auch weiß er, das Rivon zehn Schergen hat, die ihn beschützen.

(17.04.01)

Es beginnen ein paar Tage, die mit Suche, Überlegen, Einkaufen und Heilen verbracht werden. Bei einem Besuch in der Taverne im Westen der Stadt Thay, Jorlon's Inn erfährt Taliana, dass das Mädchen in der Hafengegend starb und das es wohl durch Matrosen oder andere Personenen am Hafen getan wurde.
Eine spätere Auswahl der möglichen Schiffe schränkt sich bald auf nur eines ein und das ist dabei abzulegen.

Es wird beschlossen die Stadt durch den Geheimgang unter dem Haus zu verlassen und dem Schiff am Flussufer zu folgen.

Nach kurzer Zeit kann die Elfe, die in der Nacht gut sieht ein Boot ausmachen, das in der Dunkelheit von einem Schiff zum Ufer rudert. Das Schiff liegt vor Anker und am Ufer, an der Stelle auf das das kleine Boot zuhält, ist eine Gruppe Personen.
Es sind 9 Personen eng beeinander und 7 Personen um Umfeld. Taliana zielt mit ihrem Bogen aus 30 m auf einen der umstehenden und schießt.
Allerdings hat diese Wache eine andere bereits darauf aufmerksam gemacht, das er etwas gehört hätte. Der Magier und die Kämpferin sind nicht so leise wie die Elfe, als sie sich dem Lager näherten.

Der Mann schreit auf als ihn der Pfeil in die Brust trifft.

(15.05.01) entfallen

(12.06.01)
Die sieben Bewacher der teilen sich auf.  Einer bleibt mit dem verletzten bei den angehenden Sklaven und die anderen 5 laufen auf die Angreifer zu.
Ein weiterer der Angreifer wird durch einen Pfeil getroffen und sinkt zu Boden.
Es handelt sich um 5 Menschen, die alle mit Kurzschwertern bewaffnet sind und auch bald näher kommen. Sie gehen auf die Taliana mit dem Bogen los, aber es gelingt ihnen nicht, da sic Dooley in den Weg stellt und beide schon so schwer getroffen sind, das sie Taliana nicht mehr erwischen.
Kara geht auf einen weiteren los, der mit einem Pfeil im Bein nicht mehr weiter kann kommt aber nur mit Glück einem gut gezieltem Kopfschlag aus.

Dooley wird von zwei Angreifern gleichzeitig geschlagen und einer davon trifft das verletzte Bein mit dem Schwert. Alle Angreifer gehen nach und nach unter den gekonnten Schlägen der Gruppe zu Boden.

Als alle liegen schießt Taliana noch einen Schuss auf die nun fliehenden zurückgebliebenen Kämpfer und trifft einen mitten in die Brust. Er wird nicht weit kommen.
Die neun Gefangenen werden befreit und Mirena fragt Taliana nach ihrer Schwester.

(13.06.01)

Taliana bleibt die Antwort schuldig und ein kleiner Fussmarsch zurück in die Stadt wird gestartet. In Thay angekommen werden die Gefangenen und die Gruppe im Haus der Stadtwache empfangen. Dort werden noch einige Fragen gestellt und die Gruppe ohne entgelt entlassen. Aber die Leute vor der Tür sind dankbar, dass ihre Söhne und Töchter der Stadt wieder da sind und geben den Gruppenmitgliedern etwas Geld in kleinen Beuteln.

Madraad besucht seinen Magierfreund. Der schläft aber gerade. Es wird wieder Quartier in Jorlon's Inn bezogen. Er lädt die Gruppe zum Essen ein.
Dooley geht in den Larani-Tempel und erhält für 4 Tage Nachtwache am Halea-Tempel eine schnelle Heilung.
Madraad zeigt Jorlon die Gürtelschnalle und erfährt, dass Jorlon lügt. Auf der Schnalle ist ein Buschstabe in Elfenschrift eingraviert.
Taliana macht spaziert ein bisschen durch die Straßen und entdeckt einen Rucksack am STrassenrand, der niemandem gehört und bringt ihn mit in Jorlon's in.
Bei näherer Durchsicht zeigt sich, das dort einige Stäbe, schwere Stäbe, mit Runen darauf enthalten sind. Die Stäbe sind laut Madraad, der bemerkt hat, das Taliana etwas dabei hatte bei der Rückkehr, einen Schutzzauber.
In der Nacht noch beginnt Dooley mit der Wache.

Taliana bleibt im Zimmer wach und hört vor der Zimmertür jemanden herumschleichen. Aber niemand betritt das Zimmer oder versucht einzudringen.

Als Madraad und Taliana das Zimmer am morgen verlassen wollen entdecken sie zwei Männer, die vor der Zimmertüre gewartet hatten und Taliana nun je einen Dolch an Talianas Kehle halten.Die Beiden verlangen die Gürtelschnalle und Madraad übergibt sie.

Dooley beobachtete in der Nacht mehrer dunkle Gestalten, die sich um die Häuserecken drückten, als würden sie etwas suchen.
Jorlon wird durch Taliana und Madraad befragt.
(10.07.01)
Taliana versucht erst im guten mit Jorlon zu reden, das gelingt nicht. Auch bedrohen mit Messer hilft nicht, das Jorlon die Wahrheit sagt. Deshalb versucht sie ihn mit zwei Dolchen dazu zu bringen, das er etwas sagt. Allerdings führt das dazu, das Jorlon wie am Spieß um Hilfe ruft und Taliana ihn mit einem Fausthieb zum schweigen bringen muss.
Allerdings hören das die Wachen des Larani Tempels gegenüber. An diesem Abend hat dort auch Dooley Wache und als die Ablöse kommt rennen die beiden Wachen in das Gasthaus von Jorlon. Dort finden sie dann Madraad, der nach dem sie die Treppe wieder herunterkommen, in der Gaststube sitzt. Es passiert nichts weiter und so geht der zweite Laraniwächter zum schlafen.
Madraad erzählt Dooley die Geschichte und bittet ihn um Hilfe Jorlon auf anderem Wege zum reden zu bringen. Jorlon wird in den Keller gesperrt und in die Ecke gesperrt, in der der Untote war. Daraufhin wimmert Jorlon nur noch und es ist nichts sinnvolles herauszubekommen.
Die Stadtwache kommt, schaut sich das ganze an, findet Jorlon im Keller und versiegelt das Haus, nachdem sie Jorlon mitgenommen haben.
Taliana geht zum Ledermacher zum arbeiten. Madraad versucht sich mit seinem Kollegen zu treffen, der aber nicht ansprechbar ist, sondern nur der Heiler. Dieser übergibt ihm einen Zettel, der von Hondrat geschrieben wurde.
Dooley geht nach einem morgenschlaf noch in die Stadt und besucht den Waffenschmied. Er trifft in der Wache Allyn, die in der folgenden Nacht mit ihm den Larani-Tempel bewachen wird.
Madraad besucht Taliana, will von dem Zettel berichten, aber Taliana hat gekündigt, um zu schlafen und hat im 'Slippers' ein Zimmer genommen. In dieser Hafenkneipe treffen sich normal nur niederes Volk und Fischer.
Bei Sonnenuntergang treffen sich Taliana, Silaron und Madraad vor dem Ledermacher. Dooley und Allyn beginnen mit der Nachtwache vor dem Larani-Tempel.
Taliana, Silaron und Madraad beziehen für teures Geld Quartier im 'Slippers' und kommen nicht sehr lange zum ruhen. Es beginnt heftig zu schütten an. Es kommt zu mehreren Störungen. Im folgenden Angriff durch zwei schwarz gekleidete, mit Totenkopfmaske maskierten und mit Dolch bewaffneten Gestalten wird Silaron verletzt. Der Versuch der beiden Meuchelmörder Taliana zu erwischen wird durch zwei gezielte Pfeile vereitelt.
Auch ein vor der Tür stehender Angreifer, der für die Störungen verantwortlich war bezwahlt es mit dem Leben als der erste der drei Pfeile ihn in die Brust trifft.
Taliana, Madraad und der verletzte, aber verartztete Silaron begeben sich zum Larani-Tampel, um Dooley zu treffen. Durch den Regen bis auf die Haut durchnässt kommen die drei bei dem Tempel an.
Es nähert sich eine dunkel gekleidete Gestalt, ca. 180, schlank, braune Haare, schwarze Kleidung der sich an dem Tor treffenden Gruppe.
(07.08.01)
Der in Umhang gehüllt Mann stellt sich vor als Norank. Er bittet darum sein Eigentum wieder zurückzuerahlten und dankt für die Verteidung der Dinge gegen die üblen Brüder der Naveh. Er spricht noch die Warnung aus, dass das nächste Mal die Naveh schwieriger zu bekämpfen sein werden.
Außerdem überreicht er Taliana für ihre Leistung einen elfischen Estoc mit der Aufschrift in elfischer Sprache: 'Dem Frieden Geweiht'.

Es vergeht ein Tag und eine Nacht, die im Larani-Tempel verbracht wird.
Madraad bekommt Besuch durch einen Magier, der sich <Enor the green> nennt und ihn bittet etwas für ihn aus einem Dorf in der Nähe zu holen. Es handelt sich um das Buch das er während des Angriffs der 'Wikinger' verloren hat und das Buch wird schon benutzt.
Als Belohnung bietet er die Dinge, die dort gefunden werden, abgesehen von dem Buch. Madraad soll mit einem Spruch belohnt werden.

Es werden Vorräte gesammelt und in der Stadt eingekauft. Solarion wird durch eine Frau auf dem Markt zur Hohen Messe der Siem eingeladen.
In der Nachtwache vor den Toren des Haleatempels zeigt sich, dass jemand in die Umfriedung des Tempels eingedrungen ist und sich auf dem Dach befindet. Es dauert eine Weile die Person zu vertreiben. Es bleibt lediglich ein Seil zurück, das sehr leicht scheint und die wage Vermutung das es sich um eine kleine Person handelt. Die Ziele bleiben im dunkeln, da sie nicht erwischt wird.

An einem schönen Tag bricht die Gruppe in Richtung Westen auf. Der Weg führt an verschiedenen Grenzbefestigungen vorbei zu einer Furt über den Horka. Kurz davor wurde noch in einer Scheune übernachtet.

Über dem Ziel scheint eine dunkle Wolke zu liegen. Das Wetter ist allgemein gut, also vermutlich Magie. Nach dem Überqueren des Flusses kommen zwei Ochsenkarren des Weges. Deren Fahrer erzählen davon, das es auf der Straße ein Problem gibt. Sie wurde von einer Hecke überwuchert. Weitere Informationen gibt es nicht.
Ein paar Minuten weiter kommt ein Waldstück und es sieht so aus, als wären dort Orks in einem Gebüsch, die sich aber nicht zum Kampf stellen und es wird entschieden sie nicht anzugreifen sondern zu umgehen.

Kurze Zeit später hört der Weg in einer drei Meter hohen dornen Heck auf. Dooley schlägt beherzt eine Bresche in die Büsche und kurz nachdem er durch die Büsche ist stürtzen sich vier kleine mit Knüppeln bewaffnete Orks auf die Gruppe. Dooley trifft den ersten mit einem Speer in das Bein und Taliana einen zweiten mit dem Pfeil, ebenfalls ins Bein. Die beiden anderen allerdings laufen auf Taliana und Allynzu.
 Allynwird durch eine Keule auf die Brust getroffen wird aber kaum verletzt. Taliana wird nicht getroffen. Der Ork wird von Allyn am Bein verletzt und er kippt um. Der letzte wird innerhalb einer Sekunde von allen Seiten erschlagen.
Es findet sich ein Pence bei den Orks, sonst nichts.

Als die Gruppe weiter auf das Manor vordringen stehen zwei schlafende Wachen vor dem Tor. Das Tor ist geschlossen, aber die Zugbrücke ist herabgelassen. Als sich Madraad nähert wachen beide auf und richten ihre Speere auf ihn. Taliana und Dooley durchbohren mit Pfeil und Wurfspeer jeweils einen der beiden.

Das Tor wird durch die Magie von Madraad geöffnet. Madraad läßt den Sperrbalken wachsen und verrotten. Gemeinsam wird das Tor aufgeschoben und der Innenhof des Manors betreten.

(11.09.01)

Ein Geräusch von hinten und Solarion betritt auch den Innenhof der Befestigung.
Es sind weitere Geräusch aus dem Haupthaus zu hören. Es klingt nach Stühlen, die bewegt werden. Die Tür zum Eingang ist schnell gefunden und Dooley stemmt sich dagegen. Beim zweiten Anlauf gibt die Tür nach und Dooley fällt mehr in einen großen Saal.
In diesem Saal drehen sich zehn Skelette zur Gruppe um. Alle können ihr entsetzen unterdrücken und jeder geht nach seinen Kräften auf die Gegner los. Hinter den Skeletten auf einer Erhöhung steht vor einen Stuhl eine in grün gekleidete Person.
Dieser Mann murmelte Worte während Dooley sich entgültig fängt und einen seiner Dolche auf den Magier wirft. Der Dolch bleibt an einer nicht sichtbaren Bariere hängen und fällt zu Boden.
Auch der erste Pfeil Talianas bleibt mitten in der Luft stehen, aber dringt weiter vor.

Die Skelette bewegen sich klappernd, langsam aber stetig auf Dooley zu. Dieser beginnt mit seinem Warhammer auf die Knochengebilde einzuschlagen. Ein Skelett nach dem anderen fällt zu Boden. Taliana schießt alle paar Sekunden einen Pfeil auf den Magier. Der dritte Pfeil geht schon durch die Bariere und trifft den Magier ins Bein.

Dooley wird von Magie berührt, die sich aber nicht recht entfalten will. Auch Taliana und später nochmal Dooley werden durch Magie getroffen, können sie aber leicht abwehren. Es wirkt, als wäre der Magier nicht so richtig in der Lage den Spruch richtig zu formulieren.

Die Skelett treffen Dooley an mehreren Stellen kommen aber nicht durch die Panzerung. Zweimal muss Dooley gegen die Übermächtig werden Schmerzen ankämpfen schafft das aber problemlos.

Nach einiger Zeit muss der Magier durch seine schwächer werdende Konstitution den Spruch wechseln und der zweite klappt dann auch und Dooley sackt kurz noch der Vernichtung des letzten Skeletts zu Boden und schläft ein.
Solarion, der mit einer Weihwasserflasche gegen die Skelette vorgeht und Madraat schlafen nicht ein.

Sie laufen beide auf den geschwächten Magier zu und rammen ihm ihr Stücke hinein und schließlich reißt ihn Madraat nieder. Nach kurzem Kampf wird der abtrünnige Magier ohnmächtig. Madraat versteinert ihn und findet kurz darauf noch eine grüne Brosche die der Magier getragen hat.
Es finden sich noch der Stab, ein Buch der Magie, ein Buch des Ordens der Ilvir und ein paar Pence in den angrenzende Räumen.

Im Keller des Nachbarraumes werden ca. 70 Bewohner aus dem Keller befreit in den sie eingepfärcht waren.

Kurze Zeit später löst sich die Wolke über dem Gelände auf und es Reiten 7 Ritter in voller Rüstung an. Darunter auch der Hausherr. Er begrüßt die Gruppe ist aber ziemlich reserviert. Madraat beginnt zu erzählen aber Taliana unterbricht ihn und erzählt freundlich und nett eine Geschichte wie es sich zugtragen hat, das sie gerade hier waren.
Zuvor hatte noch Solarion den Müller kennengelernt und erfahren dass der Herr des Gutes bald wieder da sein sollte.
Der Müller hatte sich mit seiner Familie, in seiner etwas abseitsgelegen Mühle, versteckt gehalten.

Die Plessuren Dooleys werden schnell verheilen und die Gruppe fragt an, ob sie sich etwas auf dem Gut ausruhen kann. Während des Gesrpächs entdeckt Taliana eine schlanke gestallt auf einem Hügel etwa 1 km entfernt im Sonnenuntergang. Sie reitet mit Solarion auf geliehenen Pferden und versucht die Person zu stellen. Als diese aber in den Wald mit den Orks verschwindet halten sie sich zurück. Solarion macht Lärm, um die Orks die in dem Wald waren auf sich aufmerksam zumachen. Dies gelingt und der einzige Pfeil der von den Orks geschossen wird als die beiden davon Galoppieren geht weit daneben.

Alle gemeinsam bekommen ein Zimmer im Manor. Sir Redwin, der Herr des Manors lädt am Abend zu einem kargen Mal im großen Saal. Als Dank für die Errettung seines Gutes. Der versteinerte Magier ziert Kopflos den westlichen Teil der Wand des Saales.

(02.10.01)

Es kommt am nächsten Tag die Hohe Nachte des Glaubens der Siem. Selarion bereitet sich intensiv auf dieses Ereignis vor.
Dooley hilft den Dorfbewohnern beim wiederaufbau. Madraad beginnt sich mit dem Buch vertraut zu machen. Taliana hilft ebenfalls den Bewohnern. Allyn hält sich aus allem raus und im Hintergrund.

Die Nacht vergeht mit einigen Ritualen des Siem glaubens für Selarion, während der Rest schläft. Nur Madraad ist neugierig und schaut sich die Nacht lang die Religion der Siem genauer an.

Am nächsten Tag beginnt es aus allen Gießkannen zu schütten und die Abreise wird wiederrum um einen Tag verschoben. Die Verpflegung der Dorfbewohner ist nicht üppig und so muss bei den Gruppenmitgliedern der eigene Proviant herhalten. Sir Redwin zeigt sich nicht weiter. Scheinbar hat sein Stolz einen kleinen Knick erlitten, als er mit seinen Rittern zu spät kam und alles schon erledigt war.

Der nächste Tag beginnt trocken, aber leider kurz nach dem die Gruppe aufgebrochen ist geht der Regen wieder weiter. Er kommt auch an der Furt des Horka von unten, aber die Überquerung, bzw. das Durchwaten des Flusses läuft reibungslos. Die Übernachtung in Menio wird nur durch die nächtliche Durchsuchung der Sachen gestört. Nur ein Dachziegel, der sich gelöst hat, als der Eindringling das Zimmer durch das Fenster verließ weckte einige Gruppenmitglieder.
Ein Absuche ergab, das ein kleiner Stofffetzen am Fenster zurückgelieben war. Es fehlte nichts.

Kurz vor Thay sieht Taliana den Elfen, der sie auch schon auf dem Feld vor Monik beobachtete, in die Stadt gehen. Ein Frage bei der Stadtwache bleibt noch reletiv unbefriedigend. Es gibt doch mehr Elfen in letzter Zeit und die Wache weiß nicht, wo er hingehört, oder hingegangen ist. Es wird ein Zimmer in der östlichen Taverne, 'Die Krone und der Apfel', genommen.
Madraad übergibt Valon the Green das Buch und darf seinen Spruch erlernen. Dies nimmt eine Woche in Anspruch. Taliana hilft bei einem Zeltmacher, Dooley bei einem Schmied und Selarion lernt im Buch der Creaturen des Ilvir.

Einige Nächte sind unangenehm. Der Wächter, einer der Elfen, fühlt ich immer beobachtet. Aber eine nächtliche Exkursion weckt nur die Tochter des Wirts, führt aber nicht zum gewünschten Erfolg. Der Beobachter wird nicht entdeckt.

Am Tag tauschen Taliana und Dooley die Brosche des versteinerten Magiers in Pennies um, die dann geteilt werden.

Nachdem Madraad fertiggelernt hat geht Taliana zu Valon the Green und fragt ihn, ob er mit dem Stofffetzen herrausfinden kann, wo der Elf sich aufhält. Dieser nimmt dies als Belohnung für die Wiederbeschaffung des Buches und teilt mit, das sich der Elf, dem der Stofffetzen gehört in dem Tempel der Save K'nor aufhält. Zumindest im Moment.

Taliana läuft in voller Montur, Bogen, Langmesser, Dolche, Rüstung und Umhang, um das alles zu verbergen in den Tempel der Save K'nor. Dort entdeckt sie einen Raum, in den mehrere Priester gehen und folgt ihnen. Den Elf kann sie nicht entdecken. Sie versucht eine an der Wand hängende Priesterkleidung zu nehmen, wird aber dabei entdeckt. Der Eigentümer des grau-blauen Priestergewandes stürzt sich auf sie. Er versucht Taliana festzuhalten, hat aber keinen Erfolg.
Taliana läuft vor dem Priester aus dem Raum zurück in die Halle und entdeckt den Elfen, der gerade einen Raum auf der anderen Seite der Halle verläßt. Sie stürmt auch ihn zu und dieser zieht unter seinem Umhang ein Langmesser heraus. Taliana bremst ab und wird von dem sie verfolgenden Priester eingeholt. Der Tritt nach hinten geht vorbei und er umfaßt sie mit den Armen und hält sie fest. Dies nutzt der gesuchte Elf, um aus dem Tempel zu flüchten.

Um ihn verfolgen zu können sticht Taliana dem Priester mit einem ihrer Dolche in den Arm und läuft ebenfalls aus dem Tempel auf die Straße. Diese ist zwar nicht leer, aber auch nicht sonderlich gefüllt. Der andere Elf zieht den Bogen unter seinem Umhang hervor.
Taliana maht dies ebenfalls, bremst ab, lädt nach und schießt einen Pfeil auf den fliehenden Elfen ab. Der Pfeil durchschlägt den Kopf des flüchtenden Elfen, der sofort stark blutend zu Boden fällt.

Taliana schleppt den Schwerverletzten zu Valon the Green. Dort ist auch Madraad, aber beide können nur noch das ableben des Elfen mitteilen. Der Kopftreffer war zu schwer. Taliana schaut, ob der Elf etwas dabei hat und flieht dann, als die Stadtwache das Haus betritt auf das Dach, um nicht gefanden zu werden.

Auch dort wird sie entdeckt und sie kann sich nur mit viel Glück und über die Dächer zum Stall des des 'Der Krone und der Apfel' retten. Es gelingt ihr mit einem Pferd, das dort im Hof weidete, durch die Stadtwachen hindurchzureiten und springt dann vom stehenden Pferd in den Horka. Sie läßt sich vom Hafen mit der Strömung treiben und verschwindet im nahen Wald, ohne entdeckt zu werden. Dooley, Madraad werden vor den Chef der Stadtwache geholt und ihnen wird die Erlaubnis zum Waffentragen entzogen. Zwei Tage später wird auch noch Selarion gefunden, der sich, mit der Siem Priesterin, beim Schmied aufhielt, um einen Focus zu erhalten.

Allen werden Teile der Ausrüstung einbehalten und sie können sich auf die Suche nach Taliana machen. Es wird ihnen versichert, das sie nicht mit dem Tode bestraft werden wird. Es geht nur um die Gefärdung der Stadtbwohner, pieksen von Save K'nor Priestern und Widerstand gegen die Stadtwache.

Der Versuch, sich an die sie suchenden anderen Gruppenmitglieder anzuschleichen, schlägt fehl.
Die Gruppe befindet sich jetzt, zwar ausrüstungsdezmiert, aber zusammen, im östlichen Waldstück bei Thay.


(30.10.01)
 
Am Abend des vorletzten Tages im Monat Larane kehrt die Gruppe nach Thay zurück. Am Stadttor von der Stadtwache gleich in Empfang genommen und darauf hingewiesen, das am nächsten morgen in der Stadthalle eine Gerichtsverhandlung stattfindet, gehen die Gruppenmitglieder ins Bett.

Taliana, Dooley und Madraat werden gleich nach Sonnenaufgang mit einer Stadtwachenbegleitung zur Stadthalle geführt. In der Halle ist schon, für diese frühe Stunde ungewöhnlich eine große Zuschauermenge versammelt, darunter auch Valon mit einer schönen jungen Elfe an seiner Seite.
Ein Gewitter, Blitz und Donner begleitet die Gerichtsverhandlung. Sie wird geführt durch drei der Stadtältesten.

Die Anklage lautet auf Gefährdung voj mind. 10 Bürgern der Stadt durch den Pfeilschuss innerhalb der Stadtmauern. Mit Madraats Hilfe und durch eigene Entkräftung mittels einer Darstellung ihrer Pfeilschusskunst wird sie freigesprochen. Der Chef der Stadtwache erlaubt weiterhin nicht mehr die Mitführung von Waffen in der Stadt.

Noch in der Stadthalle, als alle schon gegangen waren erzählt Leila, die Elfin, die bei Valon the Green stand, warum sie in der Stadt ist und woher sie kommt. Sie
wurde durch ihre Meisterin nach Thay gesandt, um Madraat, dem Schützling eines ihrer Freunde eine Nachricht zukommen zu lassen. Die Meisterin hatte erfahren, dass eine Gruppe aus fünf Personen, darunter drei Magiere auf dem Weg nach Thay sind, um Madraat zu eliminieren. Es handelt sich dabei um eine private Triade. Die Hintergründe sind ihr nicht bekannt.
Sie werden mit dem nächsten Schiff aus Cherafir in Thay ankommen.

Die Personen sind: Kelon (ein Magier der Fyvria), Bort (einem Magier der Jmorvi), Likon (Magier der Odivshe), Inet (einer Zwergenkämpferin) und Mindea (eine Waldläuferin).

Talianna, Serlarion, Dooley, Madraat und nun auch Leila entscheiden aus der Stadt zu gehen, um nicht nochmal Bürger von Thay gefährden zu müssen, sollte es zum Kampf kommen. In der Nacht führt Selraion im beisein von Madraat noch ein Siem Ritual durch. Das Ritual zum letzten Tag des Monats wird erschwert da Selarion auf seinen Focus verzichten muss, den die Stadtwache als Waffe konfisziert haben.

Am nächsten morgen, kaum das die Stadtwache die Tore öffnet verläßt die Gruppe die Stadt. Außerhalb hör und seh Reichweite der Stadt werden dann ein paar kämpferische Übungen durchgeführt.

Dooley testet seine neu erstandene Armbrust. Taliana erweitert ihre Kenntnisse in der Bogenschießkunst. Madraat und Leila üben sich in der Benutzung der zum Kampf notwendigen Sprüche. Es wird ein Ast versteinert, ein Stein mit Eis beworfen und Eisstrahlen durch die Morgenluft geschickt.

Während dieser Zeit holen sich Dooley und Taliana, Talianas versteckte Sachen wieder.
Weitere Pläne wurden noch nicht getroffen.
Als Madraat und Laila einhalten, um sich zu erholen, tritt vor ihnen einer der Jungen aus der Stadt aus dem Wald. Sehr vorsichtig und scheu und sagt:

'Hallo Magier, ich will mein Geld, den ich weiß was.' Er sagt noch: 'Mein Name ist 'Firok' und ich würde auch gern Zauberer werden.'
(Er sieht verstört, aber neugierig aus. Er hat wohl etwas gesehen und gehört)

(27.11.01)

Der Junge erzählt von acht weiteren Bewffneten, mit denen sich die anderen getroffen haben. Er fragt noch, wie man Magier werden kann, aber die Magiere erzählen nichts. Es wird entschieden, sich vor der Stadt, außer Sichtweite zu verstecken. Auf der einen Seite des Weges
liegt eine Böschung, danach der Fluß und auf der anderen Seite ist ein Feld mit halbhohen Pflanzen.
Dooley, Taliana, Leila, Solarion und Madraat verstecken sich gut.
Leila entdeckt, dass wahrscheinlich eine Elfe in die Stadt gekommen ist und sie danach auch wieder verlassen
hat. Leila hat gute Augen, sonst hätte sie das nicht erkannt, denn die Elfe hatte sich als männlicher Mensch verkleidet.
Sonst waren noch auffällig, eine Doppel-Achsen-Wagen mit 4 Zugtieren zur Stadt und 2 einachsige Wagen aus der Stadt.

Es beginnt zu regnen. Einige bleiben die ganze Nacht wach, aber es passiert nichts.
Am nächsten Tag wird der Plan umgestellt und die Gruppe bewegt sich über Felder in Richtung der nächsten kleine Dörfer, aber hält sich immer von allen Gebäuden fern. Zwei Tage später wird in einem Dorf übernachtet. Der Bauer ist etwas schockiert, läßt die Gruppe aber für 1 Penny die Nacht in der Scheune übernachten.

Es passiert weiter nichts. Die Gruppe beginnt sich in Richtung Tashal zu bewegen, da dort Selarion etwas zu erledigen hat.
Auch zieht es Leila dorthin, da es dort vielleicht Schätze geben soll, die sie braucht, um als Magierin, mehr lernen zu können

So beginnt die Gruppe auf der südlichen Straße aus Thay in Richtung Süden zu reisen. Nach 4 Übernachtungen und einem Richtungswechsel nach Westen schlagen sie, zum ersten Mal der Wildniss näher, ein Lager auf. Allerdings wird dieses Lagen schon am selben Tag noch durch einen Hagelsturm vernichtet.
Aber das zweite Lage hält besser.

Auf der Suche nach durch den Hagel abgeschlagenen Ästen, stößt Dooley auf eine Höhle. Er geht sofort zurück und berichtet davon. Außer Madraat gehen nun alle, um die Höhle zu erforschen, da sie doch besser ist, als die Lager, die sie aufgeschlagen haben.

Die Höhle ist recht niedrig am Anfang. Man muss kriechen, aber danach wird es ein 5x5 m großer Felsedom mit nur einem weiteren Ausgang auf der anderen Seite. Dort ist es nur 1,5 m Hoch und geht auch nochmal weiter. Es wird darüber gesprochen, was das für eine Lacke in der Nitte der Höhle ist. Selarion testet die Tiefe. Es ist tiefer als 1,5 m, der Länge seines Stabes.

Plötzlich bemerken mehrere, das am nächsten Ausgang ein kleiner Kopf aufgetaucht ist. Der verschwindet sofort wieder. Es wird entschieden sich zurückzuziehen, aber dies scheint 11 'Eyeeater', kleine ca. 0,5m Hohe Drachenwesen, zum Angriff zu verleiten. Sie stürmen auf die Gruppe zu. Leila schafft einen Eisspruch nicht, aber die Wiederholung verwandelt 6 in Eisbrocken. Die Armbrust von Dooley und der Bogen der Elfe töten zwei anrennende Wesen sofort.

Die restlichen drei springen Dooley, Selarion und Taliana an. Der erste verfehlt Dooley, bzw wird erschlagen, bevor er im Gesicht landet. Der zweite schlägt mit dem Kopf gegen die Fackel, die Selarion vor sein Gesicht hält. Der dritte aber, schafft es sich in den linken Arm von Talian zu verbeissen. Er hält auch einen Schlag von Dooley und einen Treffer von Taliana aus, aber fällt schlißlich herunter, als Leila noch einen Magiespruch auf das Wesen losläßt. Alle 'Eyeeater' werden getöt, auch die, die nur bewußtlos waren. Der hintere Teil der Höhle noch erforscht, aber es ist kein Wesen mehr da und keine weitere Gefahr erkennbar.

Taliana's Arm wird versorgt und danach von Madraat die Heilung beschleunigt. Es wird acht Tage dauern, dann ist es verheilt.

Es wird ein quitschender Wagen hörbar, der den Weg in Richtung Süden entlang fährt. Eine Laute Stimme ruft: "Auf 'Ritha', auf 'Felti' lauft. Lauft schneller."

(17.12.01)

Es kommt ein älterer Mann in dreckiger Kleidung mit einem zwei achsigen Wagen die Straße entlang. Direkt vor der Höhle bricht an einem schlecht sichtbaren Stein die hintere Achse. Der Wagen knickt hinten weg und der Lenker des Fahrzeugs fällt herunter.

Selarion, Taliana, Leila, Dooley und Madraat nähern sich dem Fahrzeug.

Der Mann kommt hinter dem Wagen hervor und man unterhält sich über Ziele der Fahrt und wie gehandelt und wo es hinging. Leila und Taliana setzen ihren ganzen Charme ein und Madraat versucht die Achse wieder zu reparieren. Allerdings schlägt der Versuch fehl, einen Spruch umzusetzen und die gesamte Achse schwillt an und zerstört die Halterungen  Der Wagen kracht zu Boden.

Alle helfen mit, die Ware in die nahe Höhle zu bringen und der Fahrer sagt, er geht zurück in die Stadt und holt einen neuen Wagen. Scheinbar vertraut er der versammelten Gruppe.

Nach seiner Abreise ist Leila neugierig auf eine ca. 20cmx20cm großen Kiste, die der Mann selbst tragen wollte. Darin ist eine mehr als 1kg schwere Kugel aus Glas. Auch die restlichen Waren sind nicht ganz billig. Für einen so ärmliche aussehenden Bauern war es zu wertvoll.

Eine weitere Nacht vergeht. Nur durch eine Wildschweinherde in der Nacht wird die Gruppe geweckt, aber Dooley holt sich sofort eines der Schweine das dann durch Taliana sauber zerteilt wird. Die Haut wird noch von Leila schnell getrocknet und so kann Taliana das Fell gleich einpacken.
Am morgen laufen noch zwei Personen den Weg nach Südwesten weiter und die Gruppe versteckt sich, denn kurz darauf kommen die erwarteten Wildhüter, um die beiden Personen zu stellen.
Am Abend des selben Tages kommen die vier Reiter unverrichteter Dinge wieder zurück.

Der nächste Tag verläuft ereignislos. Es wird geschnitzt und mit Messern und Äxten auf Übungsziele geworfen. Die Nacht allerdings wird bitter. Schon gegen Mitteernacht laufen Orks auf das Lager zum während abermals Leila Wache hat. 5 Orks rennen auf sie zu. Sie schickt einen Froststrahl durch die Nacht und eliminiert gleich 3 der Fünf. Der vierte wird durch Dooley erschossen und der letzte wird durch einen zweiten Spruch von Leila erledigt, die aber danach zu fertig ist, um noch einmal zu zaubern. Plötzlich schießen drei Pfeile aus dem gegenüberliegenden Waldstück, ca. 20 m entfernt.

Taliana wird am anderen, dem nicht verletzten Arm getroffen und zieht sich in die Höhle zurück. Dooley wird nur minimal verletzt, da der Pfeil kaum durch die Panzerung durch kommt. Dooley läuft los, um sich auf die Bogenschützen zu stürzen. Es folgen noch mal drei Pfeile gleich daneben aus dem Wald. Diese bleiben im Schild von Dooley stecken. Er beginnt sich mit sechs bogenschießenden Orks anzulegen, die ihn oft in die Beine treffen, aber bevor es wirklich problematisch wird hilft ihm Taliana noch. Sie beginnt im 2 Sekunden abstand zu schießen und erledigt drei der Orks und Dooley übernimmt den Rest.

Nach weniger als einer Minute ist der Zauber vorbei. Die Angreifer sind tot und ein paar Pennies aus ihrem besitz werden in den niedergestreckten Leibern eingesammelt. Danach werden die Kadaver auf die Seite geräumt. Mitternacht ist vorbei.

Taliana wird durch Madraat verarztet. Auch Selarion, der sich aus seiner Meditation nicht wecken lies erwacht und fragt was los war. Talianas Wunden werden in wenigen Tagen verheilt sein.

Der Morgen bricht an. Es sind Pferdehufe hörbar. Vier Pferde kommen die Straße entlang, langsam. Es raschelt in den Büschen rechts des Weges, nicht fern der Höhle, in der die nicht Wachenden noch schlafen. .

(22.01.02)

Die Gruppe erlebt noch eine Gruppe von Personen, wahrscheinlich derForrester des Landstrichs, der Wilddiebe sucht. Sie verstecken sich in der Höhle. Die Elfe, als einzige, die sich gut verstecken kann beobachtet zehnPersonen, davon 4 Berittene, die die Wälder durchsuchen.Diese Personen kommen gegen abend wieder zurück. Die Gruppe bleibtunentdeckt.

Am nächsten Tag, mittags kommt der Händler auf einem schönenschwarzen Pferd mit zwei Packpferden. Er verkauft Leila die Kiste mit derGlaskugel. Danach belädt er die Pferde und reitet dann wieder in RichtungThay davon.Am selben Tag noch macht sich die Gruppe auf in Richtung Tashal. Der nächsteTag wird sehr neblig. Die Nebelwände sind sehr dicht und am zweiten abendwird die Gruppe durch ein unsichtbares Wesen im Wald angegriffen, aber dieSchäden die Dooley und Madraat davontragen sind nicht schlimm und heilen inden folgenden drei Tagen. Auch alle anderen Verletzungen heilen in dennächsten Tagen. Einen Tag vor der ersten Ansiedlung nahe Burzyn kommen in der Nacht 10 Stammesangehörige und die Gruppe macht sich durch Leila geweckt zurVerteidigung bereit. Taliana verschwindet als sie sich versteckt fast alshätte sie sich in Luft aufgelöst.Aber die Nomaden wollen nur handeln. Leila kauft für wenige Geld zwei Tagesrationen, Dooley kauft zwei Perlen und Madraat zwanzig Stück.

Am nächsten Tag geht es noch weiter an einem Keep vorbei zu einer weiterenRast im freien. Es ist ein starker Sturm mit leichtem Nieselregen, der aberkeine Krankheiten zur Folge hat. Ein neuer Tag beginnt und die Gruppe kommtnach Burzyn. Es ist Mittag, ein schöner Tag und die Festung liegt Imposantvor ihnen. In der Wirtschaft im Süden des Dorfes versuchen Taliana und LeilaInformationen zu beschaffen, ob der andere Magier und dessen Gefährten schon da waren. Auch Madraat befragt einen Bettler, der aber nichts weiß. Er hat die betreffenden Personen nicht gesehen.

Der König ist im Moment auch nicht in der Festung, nur sein Stadthalter.
Leila geht noch zur Wache am äußeren Ring der Festung. Sie verabredet sichmit einer der Wachen am abend. Dooley hat kein Problem die Elfinnen zufinden. Sie sind gleich auffällig in der Stadt. Er selbst steigt in dernordwestlichen Wirtschaft ab und isst dort.

Es ist mittag in Burzyn.Selarion ist ebenfalls in der Stadt.
Die Gruppe befindet sish im Moment vorder Wirtschaft im Süden. Hodiri Pferde balgen auf der Koppel.

Es nähern sich aus dem Larani Tempel 4 Soldaten in den Farben des Laraniordens in leichter Rüstung mit je einem Breitschwert an der Seite. Die Vier stellen sich vor als Rekond, Rullow, Tromat und Jestus. 'Dooley' stell' uns doch mal deine charmante Begleitung vor, sagt Tromat.


(19.02.02)

Es ergibt sich, dass die vier Larani Tempelkrieger und die vier Gruppenmitglieder in der Stadt in die nächste Taverne gehen und mit einander etwas plaudern. Dabei findet Leila heraus, das es praktischer ist mit Tromat in die Festung zu gelangen, weil er wohl etwas mehr Möglichkeiten hat.
Leila, Tromat, Taliana und Rekond gehen gegen Sonnenuntergang in die Festung, um dort den Magier, einen Savoyaa-Magier zu treffen. Leila nimmt ihre Kugel mit und kommt auch an ihrer vorherigen Verabredung vorbei, den sie aber geflissentlich übersieht.
Dooley geht zur Wache und teilt ihm das offensichtliche mit. Leila wird nicht kommen. Er lädt ihn zu einigen Bier ein, die sie in der Taverne trinken.

Wie vorausgesagt steht, den Sonnenuntergang betrachtend, im Westen vor der inneren Festung, Keristo, der gesuchte Magier. Er betrachtet noch den Untergang fertig und danach befragt Leila ihn nach der Glaskugel.
Sie erfährt, im beisein von Taliana, dass es sich um eine Kugel handelt, die mit einem Gegenstück funktioniert. Es ermöglicht vermutlich hören und sehen was auf der jeweils anderen Seite passiert.
Danach will Leila noch, dass Keristo die Kugel aktiviert. Das will er aber nur tun, wenn er bezahlt wird. Da Leila kein Geld hat, schlägt er ihr vor, ihm etwas aus Evael zu holen. Er möchte aus einem Grab, eines Elfen etwas, das um dessen Hals liegt. Für ihre weiblichen Reize scheint er nicht sehr empfänglich zu sein. Sie lehnt ab.

Nach dem Gespräch vor der Stadt will Taliana die Kugel nicht mehr in der Nähe haben und versucht sie in den Fluss zu befördern, aber Leila hält an der Kugel fest, die ja ein magischer Gegenstand ist, die sie sucht. Es wird nach einer kleinen Balgerei vereinbart, die anderen noch zu befragen und die Kugel möglichst nicht mehr so nahe dabei zu haben.

In der Taverne kommt es dann zu einem Gespräch. Es wird beschlossen die Kugel einem Händler mitzugeben, der sie nach Tashal bringt. Für wenig Geld willigt dieser ein und gegen Mittag, nach einem Tag mit sehr schlechtem Wetter, reist der Händler ab. Die Gruppe versorgt sich noch mit ein paar Rationen auf dem Markt und reist dann auch ab.

Die erste Nacht vergeht sehr schnell und ohne Probleme. Nur am morgen kommt ein Reiter und bringt noch die 8 Pergamentschriftstücke, die Leila nach Tashal bringen soll. Das war Keristos Preis, um etwas über die Kugel zu sagen.

Am morgen, einem sehr warmen Tag, bricht die Gruppe wieder auf und es geht den 'Genin Trail' weiter Richtung Tashal. Es ist das Land der Hodiri. Die Nacht ist wieder etwas kürzer, denn im Morgengrauen greifen 8 Yelgri, geflügelt 35 kg Wesen, die Gruppe an. Sie stürzen sich mit Speeren auf die sich bereitmachende Gruppe.
Der erste Pfeil geht vorbei, aber schon der erste Bolzen aus Dooleys Armbrust erledigt den ersten. Der zweite geht noch kurz vor dem Wurf der ersten Speere durch einen Eisstrahl zu Boden, den Leila ausgesandt hat. Ihr erster Eisstrahl hatte wegem zu großer Entfernung nur wenig Schaden gemacht. Auch Taliana schafft es noch kurz vorher einen herunter zu holen. Sie lädt schießt in einem Atemzug. Auch Madraat holt noch einen vierten herunter, ebenfalls mit einem Eisstrahl.

Die Speere der Yelgri fliegen allesamt vorbei. Taliana und Dooley weichen zu dieser Zeit aus. Vor dem zweiten Anflug laden Taliana und Dooley nach und schon fallen wieder zwei vom Himmel. Der vorletzte stirbt durch Taliana, die jetzt beginnt im Sekundentakt zu schießen. Auch der letzte, der sich nach seinem letzten Speerwurf auf Dooley ausweichend zurückzieht, wird durch den vierten Pfeil Talianas vom Himmelgeholt. Pfeile stecken in Arm, Bein und Brust des nun am Boden liegenden Yelgri.

Dooley erschlägt noch den einen am Boden jammernden Yelgri. Es werden die meisten Pfeile wieder eingesammelt. Der eine Speer der Angreifer hat nur einen leichten Kratzer an der Panzerung von Dooleys Bein verursacht, ohne zu verletzen.
Um das Lager liegen nun lauter tote Yelgri.

Auf einem etwa 2 km entfernten Hügel sind etwa 20 Reiter zu erkennen, die in Richtung Westen reiten. Es sind vermutlich Hodiri Krieger. Taliana und Leila erkennen die Speere, die sie Aufrecht tragen.



(12.03.02)

Es kommen noch ein paar weitere Tage auf dem Genin Trail. Selarion stößt wieder zur Gruppe. Kurz vor der nächsten Ansiedlung und der Oselbridge kommen der Gruppe der König von Chybisea und seine Ritter entgegen. Vierzig Ritter in voller Pracht mit Pferden in dreier Reihen. Ein paar Stunden vor Ankunft in Oselbridge liegt dann noch ein zerstörter Wagenzug. Es handelte sich um den Händler der die Kugel mitgenommen hat.
Alle Personen sind tot, der Wagenzug geplündert, aber die Kugel ist noch da. Allerdings ist die Hülle zerbrochen.
Es wird aus Holz eine neue Kiste gebastelt und danach geht es nach Oselbridge. Dort interressiert die Neuigkeit, dass etwas passiert ist kaum jemanden. Die Ortschaft ist ein teueres Pflaster.
Am nächsten Tag kommt der letzte Teil des Marsches nach Tashal. Vor Tashal am südlichen Tor erwartet die Gruppe schon die Stadtwache. Diese konfisziert alle Waffen, Stäbe und Bücher und sperrt die Gruppe in das Verlies.
Dort werden alle in Einzelzellen gesteckt. Es vergehen ein paar Stunden.
Eine leise schleichende Person kommt in den Zellentrakt und bietet eine Möglichkeit an.

Er bringt die Gruppe zu den Feinden von Madraat und diese erledigen dann den Rest. Nachdem ein Teil zustimmt wird die Gruppe aus dem Verlies geführt und direkt in ein größeres Haus am Stadttor gebracht. Dort erwartet die Gruppe ein weiterer Mann. Dieser beschreibt den Kontrakt näher und bietet die Rückgabe der Ausrüstung an.

Unter dem Haus wird dann die Ausrüstung aufgenommen und es geht ein paar Minuten mit einem Führer zu einer Leiter. Diese soll in das Haus führen in dem die vier Feinde und Freunde des Fyvria Zauberers sitzen, die Madraat verfolgen.

Der Angriff beginnt damit, dass Taliana die Falltür öffnet. Es gelingt leise, und Dooley, der ihr folgt beginnt mit einem Dolchwurf auf die erste Person in der Küche. Es ist eine Küchenmagd, die noch ziemlich geschockt ist, während Taliana schon mit dem Pfeil auf die zweite Person in der Küche schießt.
Der Mann fällt um und Dooley erledigt die geschockte Magd.
Der Rest der Gruppe kommt in die Küche und es beginnt eine leise Diskussion.

Dies wird Unterbrochen als Schritte vor der Tür laut werden. Alle stürmen durch die Tür in den Raum. Zwei gehen nach rechts in den Raum, zwei nach links und eine, Taliana, bleibt in der Tür stehen und alle eröffnen den Kampf.

Es fliegen Pfeile, Bolzen, Madraad spricht und auch Leila spricht einen Spruch. Leile sackt zusammen und ist völlig fertig, da ihr Spruch nicht funktioniert. Die Erschöpfung übermannt sie. Ein Pfeil durchbohrt den Jmorvi Magier, ein anderer den Odivshe Magier. Der Bolzen trifft ebenfalls den Jmorvi, dieser bricht genau wie der Odivshe Magier zusammen.
Die am Tisch sitzende Elfe springt auf und bringt sich und ihren Bogen auf Distanz. Der Zwerg rückt auf die Gruppe vor. Es greifen die restlichen drei Kämpfer im Raum zu ihren Waffen.
Es gibt einen kurzen Kampf in dem Selarion nur durch Glück nicht richtig getroffen wird. Als letztes gab es noch einen kleinen Fernkampf-Pfeilaustausch zwischen der Elfe und Taliana. Das wird aber durch einen zweiten Bolzen aus Dooley's Armbrust beendet.

Die Gruppe steht in dem großen Raum. Alle Feinde liegen am Boden und sind tot oder verletzt.

Im ersten Stock werden Geräusche von laufenden Personen laut. Es klappern Waffen und Rüstung. Es hört sich an, als wären es sieben oder mehr Personen, die sich schnell im 1. Stock in Richtung Treppe abwärts bewegen.




(16.04.02)

Die Gruppe gewegt sich sofort auf die Küche zu. Dort beginnt dann eine kleine Diskussion über das weitere vorgehen, dass den Gegnern die Möglichkeit gibt, sich bis and die Tür heranzubewegen.
Es wird beschlossen Leila per Seil hinter zu lassen. Dooley stellt sich hinter die Tür mit geladener Armbrust.
Selarion klettert hinab. Er vollzieht noch ein Gebet und wartet dann auf die durch Taliana und Madraat herabgelassene Leila.

Die Küchentür wird nach außen aufgezogen und Dooley feuert seine Armbrust in die Brust eines Angreifers. Der mit Kurzschwert und verstärktem Leder gepanzerte Mann fällt tödlich getroffen um.
Es kommen aber sofort zwei neue nach während Dooley die Waffen wechselt.

Immer zwei, in der Tür stehende Angreifer schlagen auf Dooley ein bis schließlich Leila abgeseilt ist. Selarion beginnt mit erster Hilfe.
Taliana greift zum Bogen lädt noch nach und schießt in der nächsten Sekunde auf einen der Angreifer in der Tür. Dieser fällt bewußtlos um.
Dooley wird getroffen, wehrt sich noch gegen den zweiten Mann, der nicht durch den Pfeil umgeworfen wurde.

Es kommt zu einem kleinen Nahkampf. Taliana verschießt schließlich, als noch drei Gegner da sind, den letzten ihrer Pfeile und zieht sich dann nach unten zurück.
Dooley nimmt es nun mit den frei letzten auf. Als er sich zur Klappe im Boden zurückzieht wird er eingekreist und erhält mehrere Treffer am ganzen Körper. Nur durch Glück schafft er es, das der rechte Arm noch weiter benutzbar bleibt. Er springt in den Schacht, dreht sich um und versucht sich während dem rutschen Festzuhalten. Es gelingt durch das schiere Moment, das er mit seiner Rüstung entwickelt und kommt wohlbehalten unten an.

Taliana und Selarion schießen mit je einem Pfeil den neugirigen Angreifer von der Lucke weg. Er wird doppelt in der Brust getroffen, stürzt zu Boden und ist schon tot bevor er aufkommt.

Die Gruppe zieht sich den Weg zurück, den sie gekommen ist und wird nicht weiter belästigt.
Die Klappe am Haus nahe dem Südtor wird aufgetan und die verletzen schaffen auch den letzten Teil noch. Leila nur, weil sie durch ein Seil hochgezogen wird.

Alle werden durch einen unscheinbaren jungen Mann zum 'The Spurs' gebracht. Der Wirt, der bereits wach ist, erwartet die Gruppe bereits. Es werden drei Zimmer zugeteilt, die auch bereitwillig angenommen werden.

Leila lernt, da sie nicht beweglich ist, nachdem Madraat die Heilung beschleunigt hat. Selarion liest in seinen Büchern, da er auch nicht so gut unterwegs ist. Leila's Bein wird vermutlich fast zwei Monate brauchen bis es wieder ganz benutzbar ist. Der Knochen wurde durch die Axt des Zwerges gebrochen.

Madraat beschleunigt auch Selarions Heilprozess. Leila bittet Taliana ihre Stäbe abzugeben. Taliana b4eschließt Madraat mitzunehmen, aber das Wetter, es gießt in Strömen läßt sie ihre Pläne ändern. Sie schicken einen Boten, der eine Botschaft ins Schloss bringt, in der laut Wirt der Magier sein soll.
Der Wirt des 'The Spurs' macht gute Konditionen für einen längeren Aufenthalt. Er wird angenommen.

Es kommt mit dem selben Boten die Antwort, das er sich am morgen des darauffolgenden Tages blicken läßt.

Der Regentag vergeht und es geschieht nichts. Es ist bleibt ein ruhiger Tag.


(14.05.02)

Am nächsten morgen spricht Leila mit Helime, dem Wirt, und bittet darum in der Küche helfen zu dürfen. Sie kann wegen ihrer Verletzung nur sitzende Tätigkeiten ausführen und spült vom Stuhl aus in der Küche das Geschirr.
Nachdem der Regen aufgehört hat, kommt ein Mann in die Taverne und geht zum Tisch, an dem alle der Gruppe sitzen, außer Leila.
Sie wird geholt und es kommt zu einem kleinen Gespräch im Kreise der Gruppe mit Ino. Er wirkt für die Mitglieder der Gruppe unterschiedlich. Scheinbar sind seine Fähigkeiten als Savoya-Magier bemerkenswert.

Nach ein paar Fragen übergibt Leila, Ino die zwei Rollen und Ino verabschiedet sich wieder.
Taliana begibt sich zum Markt und danach fragt sie den nächsten Schmied, ob sie für ihn arbeiten kann. Er testet ihre Fähigkeiten als Bogenmacherin, ist zufrieden und läßt sie für sich arbeiten.

Madraat geht zum Save K'nor Tempel und arbeitet als Schreiber.

Es geht ein Tag ins Land. Am nächsten Tag, dem 12. des Monats trifft sich Madraat mit dem Händler auf dem Markut und holt die Kiste mit der Kugel ab. Das Siegel ist noch intakt.
Er bringt sie am Abend mit und Leila läßt noch mal nach Ino schicken.
Selarion humpelt durch die Stadt und findet Fenion bei einem Litographen. Er übergibt das zu spät gelieferte Säckchen.
Er darf danach am 15. und 30. an den Messen teilnehmen, die des Nachts außerhalb der Stadt abgehalten werden.
Ino kommt zwei Tage später.
Leila und er ziehen sich in den ersten Stock zurück und ergründen den Zweck der Kugel. Sie blicken hinein und sehen in das Gesicht eines Kindes. Es sieht mit großen Augen in die Kugel. Auf einmal wird die Kugel schwarz und kurz zuvor wirkt es so, als würde das Kind in die Kugel hineingezogen.

Ino teilt mit, das er denkt, das dieser Spruch zusätzlich in die Kugel eingfügt wurde und bietet an, dies bei Gelegenheit wieder magisch zu entfernen.

Die beiden Magiere Leila und Madraat bringen ihre Spruchstudien zu einem Ende. Leider funktionieren die Vorbereitungen bei beiden nicht. Keiner von Beiden schafft es den Spruch zu aktivieren, die sie sich vorgenommen haben.
Ein zweiter Versuch von Madraat schlägt nochmal fehl.

Während der Zeit arbeitet Taliana als Bogenmacherin, Selarion erlernt noch mehr in seiner Priestertätigkeit und Dooley beginnt, bei dem selben Schmied wie Taliana, an zu arbeiten. Seine Rüstungen sind etwas von überschüssiger Energie geprägt.
Das Wetter ist wechselhaft, aber es vergeht eine ruhige Zeit.

Am letzten Tag des Monats erfährt der Wirt, welche Mutter ein Kind vermißt und wo sie wohnt. Es ist ein Haus direkt am Hafen. Er teilt dies Leila mit.
 

(11.06.02)

Am Abend verschwindet Selarion zu einem seiner Rituale in der Nacht. Der neue Monat bricht an.

Leila lässt noch mal nach Ino schicken, der auch sofort am nächsten Morgen im ‘Spurs’ sitzt und sie erwartet. Leider verlangt er inzwischen etwas für seine Bemühungen, den Aufenthaltsort der Kugel zu ermitteln. Die 300 pennies sind leider ausserhalb Leilas finanziellen Möglichkeiten. Ino bietet seine Hilfe weiter gern an und verschwindet wieder aus der Taverne.

Alle gehen ihren Tätigkeiten nach. Dooley schmiedet, Taliana baut Bögen, Leila werkelt in der Küche des Spurs, Selarion hat sich in der Nacht weiteretnwickelt und hilft Leila ihre Verwundungen schneller zu überwinden und Madraat reduziert seine Tätigkeit bei den Save K’nor und erhöht seine tägliche Lernzeit.

Am Abend im ‘Spurs’, das wie immer, dank der niedrigen Preise schon fast überquillt, stellt sich ein etwa 30 jähriger Mann in die Mitte, fordert Ruhe und bietet Geld für eine kleine Exkursion in die unteren Regionen der Stadt. Dooley spricht mit ihm und vereinbart ein Gespräch um die nächste Mittagszeit.

Gegen Mittag findet sich die gesamte Gruppe ein und auch Bât Hun, der Mann mit dem Angebot, erwartet alle in der Taverne. Er erzählt von einem seiner Ahnen, einem Namensvetter, der vor 200 Jahren bei einem Kampf umgekommen ist und im damaligen Friedhof beerdigt wurde. Der Friedhof ist inzwischen unter der Stadt. Er bietet 100p für die Wiederbeschaffung eines Zweihänders, der mit ihm begraben wurde. Die Waffe ist magisch und wird wohl noch in einwandfreiem Zustand sein. Das Grab kann man am Namenszug und an einem in Stein gehauenen Schwert erkennen.

Die Gruppe erklärt sich bereit ihm diesen Gegenstand zurückzugeben, sollten sie ihn finden.

Danach wird mit Halime, dem Wirt des ‘Spurs’ noch eine Vereinbarung getroffen. Halime erzählt von einem Freund, der einen Freund kennt, der wiederum jemanden kennt und der die Gruppe für 10 % an den Schätzen die gefunden werden in den Untergrund führt. Auch dies wird angenommen und die Vorbereitungen beginnen.

Madraat informiert sich für 15p im Save K’nor Tempel über das Geschlecht der Bât Hun. Er erfährt, dass es eine 200 jähriger Familiengeschichte gibt. Zu der Zeit ist der Ahne des heutigen im Kampf gestorben. Er wurde begraben im damaligen Friedhof, der heute unter dem Zentrum, dem Marktplatz, der Stadt liegt. Bei dem Schwert handelt es sich um eine Waffe mit Ego, das nur durch wenige getragen werden will. Es war damals eine große Schlacht und Bât Hun führte 100 Kämpfer an. Die Schlacht wurde verloren und er wurde in ein Grab gelegt. Es gibt ein Familienwappen das Madraat auch findet.

Am Ende des ersten Drittels des achten Monats, einer nebligen Nacht, wird die Gruppe zum Markplatz gebracht. Es ist eine neblige Nacht. Die ersten Schneeflocken fielen vor einer Woche, aber dies ist eine warme Nacht. Sie begnen einer Abteilung der Stadtwache. Diese Entdeckt die versteckte Gruppe nicht und es geht los. Direkt am Marktplatz ist ein Eingang in den Untergrund. Eine Leiter führt hinab. Es ist eine rechtwinklige Abzweigung. Eine 1.6 m hoher Gang nach Norden und ein 1.4 m Hoher Gang nach Osten. Die Entscheidung führt die Gruppe nach Osten. Nach wenigen Metern im engen Gang entdecken Taliana und Leila einen Grabstein, der einen Teil der Gangwand ausfüllt.

Dooley bemüht sich diesen zu bewegen. Es ist kein Problem. Seine Kräfte reichen aus den schon etwas älteren Stein zu zerbröckeln. Dahinter wird eine Große rechteckige Höhle sichtbar. Taliana ist in der Lage die Höhle ganz zu sehen. Sie ist auch die erste, die hinunter klettert. Am Boden sind 20 Grabsteine in Reih und Glied. Der Raum ist nahezu exakt 10x10x8 m groß. Sie wird durch Dooley an einem langen Seit zu Boden gelassen und beginnt im Schein der über ihr gehaltenen Fackel den Boden und die Grabsteine anzusehen.

Sie bewegt sich nach links, um auch den äußerst linken zu sehen. Plötzlich kommt das erwartete Knacken. Leila, die an der gegenüberliegenden Seite des Raumes wie Taliana eine Gestalt aus dem Boden grappeln sieht dreht sofort um und klettert das Seil wieder hinauf. Selarion versucht sie davon zu überzeugen wieder umzukehren. Sie will aber nicht. Erst als Madraat es probiert kommt sie wieder in normale Bahnen und klettert wieder hinab. Während der Zeit beginnt Dooley die Seitenwände des kleinen Durchbruchs seiner Größe anzupassen. Das Aufbrechen gestaltet sich als schwieriger als erwartet.

In der Zeit hat Taliana ihren Bogen gezogen, einen Pfeil eingelegt und gezielt auf den Kopf des Ghuls geschossen, der sich Mühsam aus dem Boden erhebt. Der Pfeil tirfft den Kopf an der Seite. Sie lädt innerhalb der nächsten Sekunde nach uns schießt sofort wieder. Der Ghul wird wieder, diesmal voll am Kopf getroffen. Er schwankt, bewegt sich aber weiter aus der Erde. Der eine Teil des Kopfes wird nun durch einen von Taliana’s Pfeilen geziert.

Leila hat inzwischen wieder die halbe Höhe des Seils hinter sich gebracht. Unter ihnen beginnt sich der Boden an verschiedenen stellen zu heben. Dooley kann gerade auch noch so Selarion, der ebenfalls hinunterklettert, halten. Es hängen Leila und Selarion am Seil.

Dooley und Madraat, die sich noch im Gang befinden, nehmen einen Lichtschein war, der sich von rechts dem Gang entlang nähert.

(09.07.02)

Madraat und Dooley werden auf den Lichtschein aufmerksam und Madraat, der nicht mit dem halten von Elfen beschäftigt ist, ruft die Person an. Es handelt sich, als er näher kommt um einen Menschen mit einem Rundschild und einer Fackel. Dieser bietet sich an, die Monster unter Tashal zu bekämpfen. Damit wird dann die Kommunkation auf null reduziert, da es noch ein paar Feinde gibt.

Taliana macht kurzen Prozess mit dem einen Ghul. Das restliche Brodeln im Erdreich hört auf und es wird ruhig. In der Zeit stellt sich dann der inzwischen mit allen anderen, außer Madraat, herabgekletterte, Valon, vor.

Es dauerte einige Zeit, aber dann beginnt es wirklich richtig zu brodeln. Alle etwa dreißig Gräber auf einen Schlag. Üblerweise kommen aus dem Erdreich keine Ghule, sondern dreißig Skelette. Valon erschrickt schon stark, als er merkt, wie real das dann doch auf die Distanz wirkt. Es beginnt eine Positionsverschiebung. Taliana taucht fünf Pfeile in Weihwasser, während Dooley und Valon merken, wie zäh sie wirklich sind.

Mindest sechs gut gezielte Hiebe sind notwendig, um ein Skelett zu erledigen. Die beiden ersten Sterben unter den Hieben von Dooley und Valon. Madraat entscheidet auch in den Kampf einzutreten und klettert das Seil hinunter. Taliana ist fertig und beginnt mit den in Weihwasser getauchten Pfeilen zu schießen.  Die von diesen Pfeilen getroffenen Skelette zerbröseln in kurzer Zeit.

Leila wirkt mit einem Zauberspruch und erledigt vier Skelette, zerlegt einige halb und friert noch mehr an.

Nun kommt Selarions große Stunde. Als hätte er darauf gewartet betet er und legt um sich einen etwa 10 m großen Bannkreis. Fast alle noch verbliebenen Skelette beginnen sich aus dem Kreis zu bewegen. Nun wird es ein leichtes für Dooley und Valon, die sich zurückziehenden Skelette zu erledigen. Auch Taliana versetzt noch den zwei renitenten Skeletten, denen der Bannkreis nicht Anhaben konnte den Todesstoß.

Als schließlich alle Skelette in den Ecken des Raumes sind, der Bannkreis füllt den Rest komplett aus, zerstören zwei Eiskegel die sich zusammendrängenden Skelette auf einen Streich. Madraat und Leila haben ihren Teil getan. Leila, die zuvor schon gezaubert hat, merkt sofort, wie sehr sie das erschöpft.

Zu allem Überfluß taucht dann auch noch ein Geistwesen auf. Dieses wird aber durch den Bannkreis auch stark behindert, aber es ist doch sehr beeindruckend. Taliana, völlig unbeindruckt feuert einen Pfeil durch die Brust des etwas fünf Meter hohen Geistwesens in Frauengestalt. Dies führt zu einem tonlosen Schrei, der selbst die besten auf Rückzug umdirigirt.

Nur Selarion, hat noch immer nicht das kalte Grausen gepackt und er fordert das Wesen heraus. Es kommt zu einem Duell des Willens und Selarion vertreibt auf Kosten seines restlichen Könnens den Geist.

Nun herrscht wieder Ruhe und Leila teilt allen mit, dass sie eine geheime Tür entdeckt hat. Diese liegt direkt unterhalb des vorher vom Geistwesen gefüllten Raumes. Es wird entschieden eine Rast einzulegen, da Leila, die zweimal ihren heftigsten Kampfspruch gesprochen hat, völlig fertig ist. Nach drei Stunden Rast, geht es weiter.

Die Gruppe geht einen engen Gang weiter. Dieser ist nur im Gänsemarsch zu begehen. Nach zwei Ecken steht die erste, Leila, vor einem Stein. Auf dem Stein, der den ganzen Gang ausfüllt, ist das gesuchte und beschriebene Wappen und ein kleines eingemeißeltes Schwert.

Nun beginnt das Rätselraten, die die Tür geöffnet werden kann, da Leila sagt, es handle sich um eine magische Tür. Schließlich verwendet Leila einen weiteren Spruch, kühlt den Stein ab und Dooley, der durch eine große Wechselaktion nach vorne geht, zerlegt die Tür. Der Blick fällt in einen 6x10x2 m großen Raum. Er ist mit Steinplatten am Boden ausgelegt und in der Mitte befindet sich ein Steinsarg.

Auf dem Sarg steht etwas in einer fremden Sprache und es ist ein Schwert in die obere Platte gemeiselt. Es dauert nich lange und Dooley und Valon, voll ausgerüstet mit Meisel und Brecheisen beginnen sich in das Innere zu arbeiten. Im Inneren befinden sich ein paar Knochen, Kleidung, die aussieht als wäre sie noch nagel neu und das Schwert. Das Schwert ist völlig sauber und glänzt. Selarion versucht sich auch hier. Allerdings ist das Schwert auf ihn nicht gut zu sprechen und versetzt ihm, wohl auf magischem Weg, zwei Wunden in die Hände.

Danach versucht sie Dooley, der aber weder das Schwert herausheben kann, noch Wunden einsammelt. Danach kommt Taliana. Das Schwert läßt sich heben, ist aber sehr begierig auf einen Kampf, als sie Probeweise nur leicht schwingt. Aber Taliana behält die Kontrolle, was den ihr am nächsten Stehenden sehr freut.

Im Sarg sind außer den Knochen noch vier Säckchen mit Edelsteinen. Die schlechte Nachricht das sich die zovor zerhauene Tür zu dieser Gruft neu aufgebaut hat, ohne die Teile zu benutzen die herumliegen. Ein Hieb von Dooley stört die Tür nicht. Es gibt nicht mal einen Kratzer. Der Versuch Talianas, die Tür mit Kleidung, des Toten an, oder aus mit dem neu erworbenen Schwert zu schlagen, scheitert daran, das dieses nicht will.

Die Feuer werden etwas kleiner und die Ersten merken, dass die Luft etwas weniger geworden ist.

(27.08.02)

Aber die Gedanken gehen weiter. Valon schlägt vor, die Säckchen mit den Edelsteinen wieder zurück zu legen. Madraat beginnt sich auf seinen Zauber vorzubereiten. Leila will noch einmal das Schwert ausprobieren. Leider ist das Schwert immer noch so gefährlich wie zuvor und sie trägt eine Wunde am der Hand davon.
Die Idee mit den Edelsteinen führt nicht zum Ziel. Die Tür bleibt geschlossen.
Madraat beginnt einen seiner Sprüche, Versteinern, umzusetzen auf Stein zu Sand werden lassen. Es ist immer noch ein schwerer Spruch. Der Umbau klappt mitprächtig, aber das Sprechen geht nicht wirklich gut.
Die Absuche von Selarion, Leila und Dooley sind nicht gleich von Erfolg gekrönt. Aber Dooley scheibt testweise an dem Sarg und sie da, er bewegt sich einfach. Er verschiebt sich nachdem Dooley begonnen hat, langsam auf die Seite. Darunter wird für einige eine Geheimtür sichtbar.
Als schließlich Talianna, die das Schwert wieder zu sich genommen hat, in die Nähe geht löst sich die Tür auf und Dooley und Leila, die gerade darauf standen fallen in ein schmalen rechteckigen Schacht. Beide können sich noch halten.
Es zeigt sich, das es sich um einen acht Meter tiefen Schacht handelt. Durch spreizen der Arme und Beine kann man sich hinablassen. Nur Dooley rutscht ab und schürft sich beim Abfangen etwas die Arme auf. Aber es gelingt ihm.
Als Talianna sich hinabläßt schließt sich oben die Tür.

Es wirde beschlossen, den unterirdischen Bereich zu verlassen und alle gehen Nacheinander in Richtung der besseren Luft. Einem Luftzug folgenden, der besser riecht erreichen die fünf den Ausgang und klettern in die noch dunkle Stadt Tashal hinauf.

Auf dem Weg zur Taverne weichen sie noch erfolgreich einer Stadtwachen Patroullie aus und kommen schließlich in die schützende Stube. Ein Versuch das große Schwert zu verstecken endet damit, das einige Schnitte in Madraats Umhang entstehen.

In der Taverne sitzt der Auftraggeber, Bât Hun, der sie an einem Tisch in der leeren Taverne erwartet. Außer ihm und den aufgetragnenen Speisen ist nur noch der Wirt anwesend.
Bât Hun nimmt das Schwert in Empfang. Er nimmt es allerdings erst mit zwei Handschuhen in die Hand, die er aus einer Tasche holt. Die Gruppe erhält ihre 100 pence. Wer genau hin sieht, erkennt in Taliannas Augen das Aufblitzen von Mißtrauen.

Neben dem Tisch erscheint ein unauffälliger Mann mit einem Umhang, der beinahe mit der Taverne verschmilzt. Es handelt sich um eine Person der Gilde. Er nimmt 10 pence und 4 der 40 roten Edelsteine in Empfang. Die Edelsteine sind sehr klein, aber alle Rot. Er bedankt sich mit einer leichten Verbeugung und verläßt den Raum wieder.
Die Mitglieder der Gruppe gehen, da fast alle ziemlich müde sind, ins Bett.

Allerdings läßt Madraat noch einmal seine Heilkünste aufblitzen, um die kleinen Kratzer schneller zu heilen, die davongetragen wurden.

Damit endet die Zeit von CORPS II. Das System wird auf EABA umgestellt.

Die Gruppe ist ein Tashal und hat dort ein paar weitere Stunden verbracht. Es ist ruhig, zumindest für die Verhältnisse dieser Stadt. Das ‘Spurs’ zeigt sich von seiner besten Seite.

(10.09.02)

Die Gruppe versammelt sich in der Stube des Spurs und Selarion und Leila teilen ihre Pläne mit. Leila will sich nach dem Kind und Spuren dorthin umsehen und Selarion fühlt sich sehr weit von seinem Gott entfernt und will intensiver zu ihm Beten.

Die restlichen Entscheiden sich schnell dafür nochmal in den Untergrund zu gehen. Den Tag nutzen alle noch unterschiedlich. Valon verdingt sich bei einem Schmied. Es ist der weitere östliche da der im Zentrum Tashal’s nicht mit seiner Probearbeit zufrieden war.
Talianna besorgt sich noch ein wenig Weihwasser im Larani-Tampel und füllt es in einen leicht zu transportierenden Weinschlauch.

Die Nacht kommt bald und die vier gehen leise durch die Straßen der Stadt in Richtung Zentrum. Es kommt zu einem kleinen Ausweichmanöver in eine kleine Seitengasse als die Stadtwache um die Ecke biegt.
Sie werden, da kaum einer richtig Schleichen kann, fast entdeckt. Aber die Stadtwache geht schließlich doch weiter. Aber die kleine Straße ist nicht ganz ungefährlich. Zwei dunkle Gestalten versperren den Weg aus der Sackgasse und auch auf den umliegenden Häusern tauchen vier Gestalten mit kleinen Armbrüsten auf.
Einer der beiden am Ausgang meint: Geld oder Leben!

Madraat reagiert als erster und spricht einen Schlafspruch auf die Umgebenden.
Der einzige Gegner der es schafft nicht einzuschlafen wird durch die Armbrust von Dooley in der Brust durchbohrt und bricht zusammen.

Ein kurze Durchsuchung bringt ein paar Pennies für Talianna zum Vorschein und einige Dolche. Die Armbrüste, da zu leicht wiederzuerkennen, werden den Räubern gelassen. Allerdings werden alle schlafenden noch am wieder aufwachen gehindert und an einer Hausmauer aufgereit.

Am Hauptplatz der Stadt verschwinden die vier dann in der schon bekannten geheimen Falltür in den Untergrund. Es beginnt eine Wanderung durch die Tiefen von Tashal. Erst führt der Weg zu einem Fluß der hier unterirdisch fließt. Dann geht es in eine, weiter nördliche, Richtung. Dort mündet der Weg dann nach einigen Abzweigungen auf einen Weg der mit einem Symbol gekennzeichnet ist. Alle müssen sich die meiste Zeit ducken da der Gang zumeist zu schmal und zu niedrig ist.

Das Symbol wird erst diskutiert, da es schnell an das Naveh Zeichen erinnert.

Aber Talianna schleicht schließlich doch noch voran und nimmt die letzte Beigung und findet das Ende des Tunnels der mit einer Leiter nach oben führt und dort durch eine Falltür verschlossen ist.

Sie kehrt leise zurück und erschreckt die Wartenden beinahe zu stark. Dooley hat doch schon einen etwas nervöseren Zeigefinger. Aber es passiert nichts und Talianna beschreibt das entdeckte.

Alle horchen auf, als sie hinter sich das Geräusch einer sich in eingiger Entfernung öffnender Falltür hören. Es sind Stimmen zu vernehmen. Eine Person beschwert sich und sagt: Warum muss ich das immer alles tragen?. Eine weibliche Stimme antwortet: Du kannst es so gut. Während die Stimmen sich langsam nähern. Allerdings ist alles noch durch die Entfernung leicht gedämpft.
 

(01.10.02)

Alle versuchen sehr leise zu sein. Allerdings gelingt dies nicht und es ist zu hören, wie die beiden näherkommenden Personen, sich drauf aufmerksam machen, dass sie hier unten nicht allein sind. Die Stimmen beschließen zu Hause Bescheid zu sagen. Taliana, Dooley, Leila, Valon und Madraat können sich nicht so recht einigen was nun sofort zu tun ist.

Sie beschließen die Verfolgung aufzunehmen. Sie geben aber schnell wieder auf, da eine Verfolgung kaum noch möglich ist.
Sie beschließen wieder aus den Katakomben zu gehen und marschieren schnell in Richtnung Ausgang.
Während des Tages hatte Leila ein Gesrpäch mit Ino, der ihr mitteilt, dass das Kind in der nächsten Siedlung ist. Es handelt sich dabei um Ternua. Das Keep ist ca. eine Tagesreise entfernt.
Selarion führt ein Ritual mit einem seiner oberen der Siem-Priesterschaft durch und erhält dadurch seine Piety in großen Mengen zurück.

Die vier Abenteuerer aus dem Untergrund bemerken auf dem Weg zum ‘Spurs’ das sie verfolgt, bzw. beobachtet werden. Der Beobachter flieht schnell, als er merkt, dass er entdeckt wurde.

Im ‘Spurs’ sind beide Leila und Selarion noch wach. Die vier legen sich aber schnell, Dooley nach einem letzten Bier und ein paar Messerwürfen, ins Bett.
Am nächsten Morgen kommt es zu einer kleinen Diskussion in deren Folge Dooley, Leila und Selarion eine Tagesreise nach Ternua beginnen und die anderen ihren Beschäftigungen nachgehen.
Valon schmiedet, Madraat kümmert sich um seinen Spruch und Taliana widmet sich ihren Übungen.
Eine Messerwurfübung zwischen Taliana und Valon geht zugunsten Talianas aus.

Am Abend des selben Tages noch kommen die drei reisenden in Ternua an. Sie werden noch eingelassen und gehen in die einzige Wirtschaft am Keep. Dooley musste vorher ein paar Dinge bei ein paar Wachen lassen.
Leila erfährt auch nach einem kleinen Besuch am geschlossen Tor des Keep, dass sie den Heiler sprechen muss und dann legen sich die meisten zum schlafen. Wobei Leila noch ein wenig lernt.
Die erste Wache am Keep bekommt gleich nochmal Besuch durch Leila.

Der Heiler erwähnt, das es ein paar sonderbare Verbrennungen gegeben hat und lenkt die Aufmersamkeit auf einen ca. 1 Meile entfernten Hof.

Alle Drei laufen los und kommen bald über die Felder zu diesem Bauernhof. Die meiste Bewohner arbeiten auf den Feldern. Vor dem Haupthaus spielen fünf Kinder, wobei es sich bei einem um das Gesuchte handelt.
Die Frau, die auf die Kinder aufpasst führt auf Anfrage die drei zur nahegelegenen Scheune und zeigt eine weitere Kugel.
Die Frau wird hinauskomplimentiert und Leila macht sich ans Werk.

Negativ wirkt sich der Versuch aus, die beiden Kugeln zusammenzubringen. Auf den Kugeln erscheint, als Leila sich nähert ein grinsendes Gesicht eines älteren (ca. 40) Mannes.
Als Leila versucht die zwei Kugeln zu kontrollieren wird sie gegen die Wand geschleudert und zieht sich ein paar Prellungen zu.
Selarion packt dann schließlich die eine Kugel wieder in die Kiste zurück und die andere kommt in einen mitgebrachten Rucksack.
Die Diskussion mit der Frau die auf die Kinder aufpasst ist nicht durch erfolg gekrönt. Sie will das Kind ohne Mutterbeweis nicht herausgeben.

Schließlich drehten die drei die Rückreise an. Es wird eine harte Reise und alle drei sind, als sie dann schließlich in Tashal ankommen ziemlich fertig. Leila ist fast am Ende, da bei ihr noch die Verletzung wirkt.

In der Zwischenzeit wird im ‘Spurs’ Madraat beim lernen gestört. Er bemerkt, dass sich die Zimmertür leise öffnet und wendet sofort seinen Schlafzauber an. Der Eindringling fällt schlafend zu Boden. Allerdings fallen auch die hälfte der Besucher in der Taverne und Taliana, die im Nachbarzimmer war in einen magisch hervorgerufenen Schlaf.

Halime brüllt aus der Taverne: ‘Madraat’ und poltert die Treppe hinauf. Halime kennt den Jungen nicht und so holt Madraat den Eindringling, einen jungen Mann in das Zimmer und fesselt ihn.
Als die Besucher des ‘Spurs’ und Taliana wieder erwacht sind befragt Madraat den jungen Kerl. Es stellt sich heraus, dass er durch einen Mann auf dem Markt Geld bekommen hat, um herauszufinden, wo sich die Gruppe aufhält.
Leider will der Mann den jungen Kerl wiedertreffen und es ist kein Treffpunkt ausgemacht.

Madraat und Taliana sind gemeinsam so beeindruckend, dass der Eindringling alles erzählt, was er weiß.
Sie warten auf die Rückkehr der drei aus Ternua. Aller versammeln sich im Zimmer.
 

(05.11.02)

Es wird besprochen, wie die nächsten Schritte aussehen. Es klopft an der Tür. Dooley stellt sich in die Tür, um den Blick auf den Gefangenen zu verwehren und blickt in das Gesicht einer Frau von ca. 30 Jahren.

Sie stellte sich als Kenira vor und fragt nach, wo ihr Kind ist. Ihr wurde gesagt es sei hier. Sie wird durch Selarion in das zweite Zimmer geführt. Jetzt nimmt die Frau ihren Rucksack von den Schultern und teilt mit, dass sie die Kugel, die sie zu Hause hatte mitgebracht hat.

Die Kugeln, beginnen ihre Magie zu starten. Alle Kugeln versuchen zusammen zu kommen und entwickeln dabei eine steigende Kraft. Dooley, merkt das etwas an ihm zerrt schaut im anderen Zimmer vorbei. Die Kugel an seinem Gürtel beginnt mit den anderen beiden zu agieren und er kann es nicht mehr verhindern das die drei Kugeln auf etwa 1,5 m Höhe anfangen sich um einen Mittelpunkt zu drehen. Es ist ein laut vernehmliches Knistern zu hören als die Kugeln sich aus ihren Hüllen befreien und sie sich immer schneller drehen.

Ein Schlag Dooley’s auf eine der Kugeln mit einer seiner Waffen bleibt ohne Erfolg. Auch eine Versuch Madraats der Sache mit Magie herr zu werden, scheitert am Wissen wie das funktionieren soll..

Alle außer Selarion haben sich im Zimmer versammelt. Selarion bringt die Frau hinab in die Wirtsstube. Er ist unten, als seine scharfen Elfenohren ein seltsames Geräusch hören. Er läßt die Frau unten und sieht nach. Er stellt fest, das der Raum in dem die anderen waren, bis auf die rotierenden Kugeln, leer ist.
Nach kurzer Überlegung sagt er dem Wirt das er die Zimmer in Ruhe lassen, sich um die Frau kümmern soll und geht nach oben. Er packt noch die restlichen Sachen der anderen aus dem zweiten Zimmer ein und geht auch in den Raum.

Alle kommen in einem Raum an, der ca. 10x10x4m ist. Gerade Wände werden durch Taliana, die sofort etwas sieht beschrieben. Als Boden ist normale Erde eingelegt. Leila, Selarion und Valon sind bewußtlos in diesem Raum angekommen. Dooley prüft noch eine Wand und entscheidet sich dann dafür sich auszuruhen.

Es folgt eine lange Ruhepause und schließlich, als alle wieder fit sind beginnt die Suche nach dem Ausgang. Selarion und Leila entdecken eine magische Tür in der Decke des Raumes. Dooley hebt Taliana hinauf und als diese die Tür berührt hebt sich direkt darunter eine würfelförmiger Stein aus dem Erdreich.
Alle normalen Versuche durch die magische Tür in der Decke zu gelangen schlagen fehl. Leila und Madraat nehmen gemeinsam die Türe in Angriff und werfen einen Eisstrahl gegen die Decke. Der Spruch entwickelt gewaltige Kraft und sprengt Teile der Decke und die magische Tür davon.

Nun beginnt sich der Stein zu bewegen und stellt sich heraus, das eine Steingolem ist. Selarion reagtiert sofort, betet und der Golem bleibt halb entfaltet stehen und regt sich nicht mehr. Diese Treppe nutzen alle, um auf die nächste Ebene zu gelangen. Der Boden der unteren Ebene jetzt beginnt sich zu heben und Ghule und Skelette kommen hervor.

Es besteht keine Gefahr und so wird die Halle darüber erkundet. Eine leere Halle die Fenster hat und ein Tor das von innen mit einem Riegel zu ist. Nach dem öffnen ist draußen die Nacht und schneegestöber zu sehen. Es wird eine Pause bis zum nächsten Tag eingelegt. Es wird beschlossen die Stadt zu verlassen.

Die Gruppe teilt sich auf und Dooley versucht sein Glück am östlichen Stadttor. Der Versuch die Stadtwache dazu zu bewegen ihn mit all seinen Waffen einfach gehen zu lassen erweist sich als schwierig. Es kommt zu längeren Diskussionen wobei Leila ihm versucht zu helfen. Auch Valon bemüht sich kann aber mit der Mitteilung, dass ein Haus einstürzt keine der Wachen beeindrucken. Es begleiten ihn vier Wachen zu dem Ort und er geht mit ihnen zur Lagerhalle aus der sie kamen.

Dooley und Leila schaffen es sich mit Geld aus der Stadt zu verabschieden. Leila mit einem Rubin und Dooley mit fünzig Pennies für den gierigen Chef der Stadtwache.

Valon kommt an der stehenden Lagerhalle an, als Taliana und Madraat gerade in Richtung Osttor aufbrechen. Madraat hatte versucht einen Nachbar nach dem Besitzer der Halle zu fragen. Dieser will aber nicht recht antworten, oder weiß es einfach nicht.

Valon wird mit gezogenen Schwertern in die Halle bugsiert. Er geht zum Loch in der Mitte kann aber wegen mangelnder schauspielerschen Fähigkeiten die Wache nicht davon überzeugen, dass er sich fürchtet. Diese werden noch Mißtrauischer. Er nutzt einen unaufmerksamen Moment und läuft auf eines der Fenster zu. Zwei der Wachen laufen hinter ihm her und die anderen beiden laufen zum Ausgang. Valon scheitert fast, als er versucht durch das Fenster zu springen und die beiden holen auf. Valon zieht sein Schwert und schlägt zu. Der Schlag wird pariert und er kann dem gegnerischen Schlag ausweichen.

Dem nächsten Angriff der beiden Wachen kann er fast ausweichen. Er wird an der Brust etwas getroffen kann es aber abschwächen. Sein nun folgender Gegenangriff trifft einen der Beiden am Bein und dieser fällt um. Plötzlich schlafen alle ein. Madraat und Taliana sind zurückgekommen. Wobei Taliana außer Reichweite des Zaubers bleiben. Als sie sich umblickt sieht sie eine Wache auf dem nahen Wachturm die genau in die Richtung sieht. Schneller als diese Wache reagieren kann saust ihr auf den Kopf gezielter Pfeil auf ihn zu. Der Mann wird am Kopf getroffen und verschwindet.

Madraat, der Valon wieder aufgeweckt hat, geht mit den anderen beiden, da sie das Osttor meiden wollen in Richtung Südtor.

In der Zwischenzeit ist es Selarion gelungen, ohne Probleme die Stadt zu verlassen und er folgt Dooley und Leila.

Taliana, Madraat und Valon irren durch die verwinkelte Stadt Golotha. Soviel ist inzwischen klar. Sie wurden durch halb Hârn versetzt und sind nun im Westen der Insel. Taliana kauft ein paar neue Pfeile und schmeist die alten Weg und tarnt sich weiter mit ein bisschen gekauftem Gemüse. Sie hatte sich schon lange davor verkleidet.
Erst landen die drei an der südlichen Hafenmole und müssen wieder umdrehen. Sie überqueren den Kanal der von Nord nach Süd durch die Stadt fließt. Als sie sich schließlich dem südlichen Tor nähern ist dieses verschlossen und lange Schlangen mit Menschen stehen oder sitzen und warten geduldig.
Am Tor stehen viele Wachen, ca. 20, und betrachten aufmerksam die Umgebung des Tores.

(26.11.02)

Selarion ist außerhalb der Stadt und versucht Dooley und Leila zu finden.
In der Stadt am südlichen Tor kommt etwas Bewegung in die Schlange. Zwei Priester beginnen die Reihen abzugehen und sich jeden genau anzusehen.
Madraat schleicht sich in die nächste Gasse. Er bleibt dort in der Mitte stehen. Als Valon das gleiche Versucht schaut genau einer der Priester her und ruft ihm zu stehen zu bleiben.

Er läuft los, genau in die Gasse in der Madraat steht. Dieser setzt sich hin und versucht unauffällig zu wirken. Valon merkt das er nicht schnell genug ist und bleibt nahe beim sitzenden Magier wieder stehen. Die Priester stellen sich neben ihn und stellen Fragen. Da Valon keine Antworten hat zieht er sein Schwert und schlagt auf einen der Priester. Dieser kann das Schwert noch mit der Hand parieren und zieht seinerseits einen Dolch.

Die Klingen werden gekreuzt, aber Madraat kürzt das Ganze sofort ab und in der Umgebung schläft wieder alles ein.

Er weckt Valon sofort wieder und dieser streckt die beiden Priester schlafend nieder. Madraat steckt noch die beiden Dolche ein und beide begeben sich zum Marktplatz.

Leila läßt draußen nicht länger aufhalten, sie will helfen. Sie wandert um die Arena, schwimmt ca. 300 Meter durch das Wasser und entsteigt unter Mithilfe der in einer langen Schlange wartenden Personen dem Wasser wieder. Sie geht etwas getrocknet und durch ihre Elfengesundheit geschützt zum Südtor. Sie schafft indem sie den Wachhabenden bezierzt was viele hinter ihr nicht geschafft haben. Sie wird in die Stadt eingelassen.

Zu dieser Zeit machen sich gerade vier Wachen auf den Weg, um die zwei Priester zu suchen, die nicht mehr aufgetaucht sind. Der Anführer der vier befragt als erstes Taliana, die gleich in der Nähe der kleinen Gasse stand. Sie erzählt eine Geschichte und er verbietet ihr, die Stadt zu verlassen, falls sie nochmal befragt werden soll.
Sie äußert, dass sie keine Geld ausgeben will und er läßt sie durch einen Wachsoldaten in den Morgath-Tempel begleiten. Dort erhält sie ein Zimmer in der unteren Eingangshalle und der Wachsoldat ist nicht sehr froh die schöne Frau wieder verlassen zu müssen.

Taliana plant doch schnell wieder von dort zu verschwinden. Sie schleicht geübt durch die Halle in das nächste und das übernächste Zimmer. Das zweite war leer und in einer Komode befand sich die gesuchte Kutte. Der im ersten Zimmer lernende Priester hatte sie nicht bemerkt, so leise war sie. Sie wirft sich die Kutte um und geht einfach aus dem Tempel. Sie wirkt dabei, als wäre sie zumindest die Hohe Priesterin.

Sie wird auch aus dem Tempelbezirk gelassen und geht wieder zum Markplatz im Süden zurück. Auf diesem sind Madraat, Leila und Valon. Schließlich wieder vereint versuchen Madraat und Taliana unauffällig Pläne zu schmieden. Aber Valon wirkt etwas deplaziert und seine schauspielerischen Fähigkeiten sind nicht sehr ausgeprägt. Der Händler, dessen Stand nahe den vieren ist, erkennt die Zusammengehörigkeit und bietet schließlich seine Hilfe an. Er erzählt noch ein paar Geschichten über die Nächte in Golotha und bietet eine Übernachtung bei ihm zu Hause an.

Über die Nächte in Golotha hatte auch Valon etwas gehört und so wird das Angebot angenommen. Zuvor hatte Valon noch ein bisschen Holz und ein drei Meter langes Seil erworben. Alles für den Fall eines unerwarteten oder gezielten Schwimmausflug.

Als es dämmert leert sich der Markt schnell und ‘Heri’kan’ bringt die vier zu seinem Haus. Dieses liegt fast an der Westmauer, nahe dem Meer. Ein kleines zweistöckiges Haus. Dort lädt er alle zu einem feinen Abendessen ein. Er bietet dabei seine Hilfe beim verlassen der Stadt an, allerdings würde er gerne eine kleine Gefälligkeit dafür haben.
Er erzählt von einem Naveh-Priester der ihm Probleme bereitet und den er gerne beseitigt hätte. Er hat dazu ein Amulett, um den Priester zu finden und unschädlich zu machen.

Noch bevor das Abendessen fertig ist hat Heri’ kan mehrere Amulette an der Innenseite der Wand ausgelegt. Er sagt dazu, dass es verhindern soll, dass die Gruppe gefunden wird.

Dooley und Selarion treffen sich am Abend. Allerdings beginnt Selarion, da es sich um den Tag in der Mitte des Monats handelt mit seinem Ritual und zieht dies in der Nacht durch. Dooley passt in der Zeit auf, dass er nicht gestört wird. Wobei das eher mit Erholung einhergeht, als mit aufpassen. Draußen stört nichts die Ruhe außer die rituellen Handlungen des Elfen.

 

(17.12.02)

Im Haus von Heri’ kan werden nach dem Abendessen die Zimmer verteilt. Heri’ kan überläßt sein Zimmer anderen und zieht sich in eine Kammer im Erdgeschoß zurück.
Madraat und Valon teilen sich den Raum.

Nach Mitternacht erwacht Madraat durch ein Geräusch am Fensterladen. Er flüstert mit Valon, was das Wesen, das am Fenster ist dazu veranlaßt den Plan aufzugeben und sich zurückzieht. Alle werden geweckt, aber es können bei einer Absuche durch einen der unteren Fenstläden, keine Spuren entdeckt werden. Der Schnee der um diese Zeit fällt ist unberührt.

Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück fällt auf, dass Heri’ kan nicht aus seiner Kammer gekommen ist. Ein Blick in diese zeigt, dass er überhaupt nicht geschlafen hat und der Fensterladen ist nicht verriegelt.

Taliana schaut auf dem Markt nach, ob sein Stand besetzt ist. Der Stand ist geschlossen und der Händler am Nachbarstand weiß auch nichts. Sie kehrt zurück und die Vier warten. Mittags klopft jemand an die Tür und ruft nach Heri’ kan. Der älter klingende Mann geht unverrichteter Dinge wieder, als niemand öffnet.
So vergeht auch der Nachmittag ereignislos.

Die beiden ausserhalb der Mauern sehen nach dem Erwachen eine Gruppe von dreizehn Reitern, die sich in Formation, in den Farben der Anhänger Agriks, der Stadt von Osten nähern. Außerhalb der Stadt werden Dooley und Selarion durch einen Pilzsucher gestört. Ein jüngerer Mann mit einachsigem Wagen und Esel. Der Mann führt den Karren und geht immer wieder zu Büschen und sammelt Kräuter und Pilze.
Selarion beobachtet ihn eine Zeit. Er wird dabei nicht bemerkt.

In der Nacht machen die beiden ein Lager auf und Selarion verzehrt die Beute seiner Kräuter und Pilzsuche mit Dooley. Auch der nächste Tag ist von diesem Kräutersucher geprägt.

Taliana geht am nächsten Vormittag nochmal zum Stand auf dem Markt. Auch diesmal ist niemand da. Der Verkäufer am Nachbarstand ist ein anderer und viel Jünger. Gegen Mittag klopft es heftig an der Tür. Die Stadtwache ist angerückt. Als die Wachleute auf ihre Frage nichts hören, beginnen sie die Eingangstür aufzubrechen. Diesen Lärm und die Zeit nutzen die Vier, um aus der Seitenkammer zu fliehen. Alle klettern durch das Fenster und versammeln sich in der Seitengasse.

Madraat spricht seinen Schlafzauber und die Wachen fallen um und schlafen. Noch bevor die Tür richtig auf war, hat der Spruch sie ausgeschaltet. Allerdings hatte der Lärm einige Nachbarn neugierig an die Fenster gebracht und schauen viele Leute zu, als die Wachen plötzlich aufhören und kurz darauf aus einer Seitengasse die vier Abenteuerer treten und sich bemühen unauffällig zu wirken.
Alle gehen in Richtung südliches Tor. Dort gehen sie einzeln in die dortige Taverne. Nur Madraat wird durch einen neuen Mann am Tor beobachtet. Es stehen dort sechs von diesen buntgekleideten Kriegern. Zwei kontrollieren, zwei sitzen zu Pferde und zwei stehen mit Armbrüsten bereit. Das Tor ist halb auf und die Stadt kann wieder betreten und verlassen werden.

Madraat erkennt, dass er beobachtet wurde und verläßt die Taverne sofort wieder. In dieser Zeit betritt umbeobachtet Taliana als letzte den Raum.
Madraat vereinbart, mit Hilfe eines Jungen, ein Treffen mit den drei in der Taverne. Weiter passiert nicht viel. Die Vier entscheiden das es jetzt Zeit wird, die Stadt Golotha zu verlassen. Es sind neue Leute gekommen, wer weiß wieviele davon noch kommen und ein entkommen weiter erschweren.

Der Überlegungen und Fragen führen Taliana nochmal zum Hafen. Aber auch dort findet sich kein Schiff, dass sofort ausläuft. Ein Schiffsjunge gibt Taliana gern Auskunft. Es sind aber keine nützlichen Informationen dabei.
Das Wetter läßt an diesem Abend kaum etwas aus. Es gießt in Strömen und die Vier entschließen sich um Mitternacht die Gunst der Stunde zu nutzen.

Sie schleichen zum südlichen Tor und während Madraat alles einschläfert was innerhalb seiner 7 Meter Radius ist, schießen Taliana und Leila, jede auf ihre Weise auf die Wachen im Turm. Taliana mit gewohnter Präzision erledigt zwei Wächter im westlichen Turm und Leila zwei im Östlichen.
Es wird Alarm geläutet, als die Holzlatte des Tores sich unter dem Zauber von Madraats Wachstumszauber auflöst und Taliana, Madraat, Valon und Leila, die Stadt nach Süden verlassen.

Madraat wird völlig erschöpft von den anderen getragen. Die Flucht gelingt, da keine der Wachen in der Nähe in der Lage ist zu folgen. Die vier Flüchtlinge umgehen eine Burg im Süden und folgen der Straße. Dort treffen sie auf Dooley und Selarion die sie schon erwarten und alle zusammen marschieren weiter der Straße entlang. So weit von der Stadt weg, wie möglich.

Madraat benötigt dringend Erholung und die, die ihn tragen brauchen nach einiger Zeit ebenfalls eine Verschnaufpause.

Es ist weiter Nacht und das einzige hörbare Geräusch, außer dem Schnaufen der Abenteuerer, ist das prasseln des Regens im leichten Wind.

(21.01.03)

Die Nacht vergeht am Rande der Straße gut versteckt problemlos. Im Laufe des Tages, während sich Leila durch die Nähe des Feindes in ihrem Lerneifer nicht stören läßt, wird es auf der Straße lebhafter.

Sie werden nicht entdeckt und als sich Leila dann darauf konzentriert ihren Spruch zu verinnerlichen hilft Taliana, dass sie dabei niemand bemerkt. Leila schafft es und die Planungen gehen hin zu einem nächtlichen Marsch in Richtung Süden.

Ausgeruht marschieren die fünf, außer Selarion, der sich in der Nacht absetzt, ohne etwas zu sagen, in Richtung Süden der Straße entlang. An Dörfern vorbei kommen sie in einen Bereich bei dem Taliana trotz miserabler Sicht kleine Feuer in der Dunkelheit entdeckt.

Der Marsch wird leise fortgesetzt. Ca. 30 m entfernt erkennt Taliana in der Nacht, dass einige Soldaten in der Nähe der Straße lagern. Leider hört wohl einer der Soldaten etwas und einer der neun entzündet eine Fackel und hält sie in die Höhe. Madraat bemüht sich näher zu kommen, um seinen Spruch anzuwenden. Als Taliana erkennt, dass es einer sich absetzen will, um Verstärkung zu holen, schießt sie einen Pfeil in dessen Richtung. Sie verfehlt ihn nur knapp. Dooley, der seine Armbrust bereit hatte schießt dem Soldat mit der Fackel in die Brust.

Der Mann fällt zu Boden. Die Fackel geht aus und Valon, Taliana und Dooley laden nach und schießen auf die Soldaten, die sich in einer Linie aufstellen und versuchen den Schüssen auszuweichen, die sie nur erahnen können. Als die mittleren drei Soldaten ausgeschaltet sind laufen alle Abenteuer schnell weiter und entfernen sich schnell, ohne verfolgt zu werden.

Es herrscht zumeist starker Regen, oder Sturm, manchmal auch beides.

Am nächsten Tag geht der Marsch weiter und es kommt eine Weggabelung. Es geht nach rechts und links. Die Wahl fällt auf links und es geht noch den Rest des Vormittags weiter. Als sie sich einem Keep nähern fällt auf, dass es die falschen Wimpel hat. Die Gruppe dreht nach Süden ab und nähert sich einer Bergkette, die sich dort erstreckt. Es wird entschieden wieder zurück, die Richtung zu gehen, aus der sie kamen, aber entlang des Berges.

Nach einem Tag hören Madraat und Valon Rüstungen klappern. Es beginnt eine strammer Marsch. Bis zum abend als es den Berg wieder hinab geht und eine Straße von Nord nach Süd vor den Abenteurern auftaucht. Völlig am Ende legen sie eine Rast ein. Etwa 100 m hinter ihnen lagert auf einer etwas erhöhten Position eine Gruppe aus zwölf Soldaten.

Da das Wetter wieder beinahe so schlecht ist, wie bei der Flucht aus der Stadt wird geplant, die Soldaten in der Nacht, wenn alle wieder erholter sind, aus ihrer Deckung zu locken. Alle verstecken sich, rechts und links der Straße und Dooley geht so leise wie er kann, also nicht sehr leise weiter in Richtung Süden.

Die Soldaten hören dies und rücken hinter dem vermeindlich fliehenden Feind her. Als erstes eröffnet Taliana mit ihrem Bogen das Feuer. Ihr Pfeil fliegt am Ziel vorbei. Auf ca. 50 m trifft dann der erste Bolzen des zurückkehrenden Dooley und Taliana beginnt auch zu treffen. Es kommen noch zwei Pfeile und ein Bolzen dann sind die vorderen Soldaten auf ca. 4 m und es fliegt noch der letzte Pfeil von Taliana. Madraat trägt mit seinem Schlafspruch dazu bei, das es ein kurzer Kampf wird. Auch Leila hilft tatkräftig mit ihren Eiskugeln dazu, dass es immer weniger Soldaten werden. Dooley steigt mit drei Wurfdolchen in den Nahkampf ein. Einer der Soldaten fällt zu Boden, zwei Dolche stecken in ihm und ein zweiter wird ebenfalls durch einen Dolch getroffen, ohne allerdings den Angriff abzubrechen.

Alle bis auf einen Soldaten in der vorderen Reihe der Gegner schlafen ein. Madraat hat inzwischen die Möglichkeit Personen auszunehmen und so schlafen nur Feinde ein. Nun hat die Stunde von Valon geschlagen und er tritt mit dem Schwert gegen diesen Soldaten an. Es kommt zu einem kurzen Schlagabtausch den schließlich Dooley beendet, der den eine Soldaten mit einem Schlag erledigt.

Vier der Soldaten waren zurückgeblieben und es folgt ein Schlagabtausch auf lange Reichweite. Pfeile von Taliana treffen die stehenden Armbrustschützen während Dooley und Valon auf die Gegner zustürmen. Als Taliana die Pfeile ausgehen zieht sie aus einem vor ihr liegenden Soldaten einen der gebrauchten Pfeile und schießt ihn durch die windige, regnerische Nacht. Der Pfeil bohrt sich in die Brust eines Schützen und er fällt zu Boden. Dooley kommt am schnellsten hinter den nun fliehenden restlichen Armbrustschützen her. Er rammt einen ohne zu Bremsen um und der Soldat bleibt liegen und erhebt sich nicht mehr. Valon holt einen weiteren ein und als dieser sich zum Kampf stellt kommen zwei Hiebe von Valon und einer des Soldaten. Valon blockt einen und schlägt dann in der nächsten Runde am Block des Soldaten vorbei und tötet den Mann.

Der letzte Soldate wird fliehend von Dooley eingeholt. Er wehrt sich und trifft Dooley zweimal in die Brust. Als Dooley dann in schneller Kombination zweimal zuschlägt geht sein zweiter Schlag an der Parade des Gegeners vorbei und der Kampf ist beendet. Leila hat inzwischen die nur kampfunfähigen, bewußtlosen oder schlafenden Soldaten erledigt.

Es regnet in Strömen und der Sturm pfeift, sonst ist nichts mehr zu hören. Alle sind außer Atem und jeder braucht eine Pause. Die Zauberer sind wieder mal am Rande der Erschöpfung, aber alle sind am Leben und es ist niemand ernsthaft verletzt.

(18.02.03)

Nach vier Stunden Pause, die zumeist schlafend verbracht wird, werden noch die letzten Habseligkeiten der toten Soldaten genommen. Dann wird die Pause noch etwas verlängert. Als schließlich Pferde getrappel von Norden zu hören ist, fehlt jede Art von Deckung. Alle versammeln sich auf der Straße, aber es sind die Feinde der Feinde. Ein Trupp von über zwölf berittenen Soldaten mit Schilden und Lanzen. Dabei sind noch ein Waldläufer vorne weg und zwei in Roben gekleidete Personen.

Der Waldläufer kommt auf die Gruppe zu, stellt sich vor und nach Vorstellung alles Gruppenmitglieder läßt der schon ältere Waldläufer seine Bewunderung für die effektive Kampfkraft durchblicken und kümmert sich dann gleich um die toten Soldaten. Aber wohl eher, um zu prüfen, ob eine Person dabei war, die für die Kämpfe in Zukunft wichtig sein könnte.

Schließlich drehen die Reiter wieder um und setzen sich wieder nach Norden in Bewegung. Dabei teilt der Waldläufer noch mit, dass sie aus Menekod kommen. Dabei handelt es sich um ein Castle am nördlichen Ende der Straße.

Nach kurzem Gepräch marschieren die Abenteurer auch in Richtung Menekod. Sie erreichen es am Abend des selben Tages ohne Zwischenfälle. Das Wetter ist wie gewöhnlich regnerisch und kalt.

Eine Übernachtung in einer Taverne bei Menekod für wenig Geld im Sammelschlafraum und schon geht es weiter in Richtung Osten. Eine weitere Diskussion endet mit Coranan als Ziel, wobei versucht werden soll, vorher schon Arbeit zu bekommen. Beide Befestigungen auf dem Weg sind bewaffneten Fremden gegenüber nicht sehr aufgeschlossen und es läßt sich keine Arbeit finden.

Die Magierin Leila und Madraat aus Melderyn entwickeln ihre Sprüche weiter und lernen in der Pause intensiv ihre neuen Sprüche. Schließlich nach acht Tagen nähert sich die Gruppe am Tage der Stadt Coranan. Am südlichen Stadttor müssen die Waffen abgegeben werden, wobei es eine Bestätigung dafür gibt, was abgegeben wurde.
Madraat und Leila haben ihre Spruchlisten erweitert. Wobei Madraat schon den zweiten Spruch kann und Leila gerade den Zweiten angefangen hat zu lernen.

Vor der Stadt ist viel los. Ein ständiges Kommen und Gehen. Die Gruppe fällt bei diesen Mengen entgültig nicht mehr auf. Selbst eine solche Statur wie die Dooleys geht bei dem ein oder anderen Menschen als ‘normal’ durch. Es wird nicht wirklich Notiz genommen.

(18.03.03)

Dooley packt sein Siegel aus und darf mit Waffen die Stadt betreten. Valon entscheidet sich, so eine Erlaubnis auch zu holen, gibt aber genau wie alle anderen, seine Waffen bei der Stadtwache ab. Nach Bezahlung des üblichen Fathings, um die Stadt zu betreten, gehen alle direkt zur nächsten Taverne.
Es handelt sich um ‘The Capstain and Hook’, eine große Taverne für das mittelständische Volk in der Stadt. Es bedienen die drei Söhne des Wirts. In der Wirtschaft sitzt an einem der Tische ein Karawanenführer und heuert Wachen für die Reise nach Tashal in mehreren Monaten an. Die Gruppe ist nicht unvorbereitet, da zuvor auf dem Platz ein Ausrufer dies angekündigt hatte.

Alle Gruppenmitglieder tragen sich auf der Liste ein, um mitreisen zu können, bzw. angeheuert zu werden.  Der Karawanenführer heißt Eragon und ist von den vorgestellten Abenteurern sehr angetan. Er bietet eine angemessene Bezahlung. Auf die Frage, ob er nicht Arbeit wüßte, die durch die Gruppe erledigt werden könnte, zeigt er auf einen Arbeiter, der auf der anderen Seite der Taverne an einem Tisch vor einem Bier sitzt. Er teilt mit, dass dieser ihn vorhin gefragt hatte, ob er Hilfe für ihn wüßte.

Dooley und die anderen gehen zu diesem Mann in Arbeiterkleidung. Er stellt sich als Zirk vor und erzählt eine kurze Geschichte. Er sei Bauarbeiter und sie bauen derzeit am Hafen ein Gebäude auf. Es kommen in der Nacht und bei Tage ‘Schläger’ vorbei, die die Arbeit stark behindern und den Bau verzögern, indem sie immer wieder etwas zu Fall bringen, dass gerade aufgestellt wurde. Dies ohne große Scheu und er ist es leid, dass ihm das immer wieder passiert. Er bietet kein Geld, aber er bietet an, dass die Helfer alles was sie finden behalten können.
Madraat entschließt sich ihm zu Folgen, da die Elfe sich in der Stadt nach einigen Waffenbauern umsieht.
Leila, die in der Taverne mit der Temperatur ihrer Milch nicht zufrieden ist versucht diese magisch unauffällig zu kühlen, es will aber nicht klappen und sie wirkt nach zwei Versuchen sehr erschöpft.

Kurz darauf geht Madraat mit dem Arbeiter mit, um sich an der Baustelle umzusehen, während die restlichen sich zum Stadtvogt auf den Weg machen, um ein Erlaubnissiegel der Stadt für Valon zu holen. Es ist nicht schwer nur kostet es etwas Zeit. Valon erhält gebürgt durch Dooley das Waffentragesiegel und holt sich anschließend am Tor seine Waffen wieder ab. Sie kehren in die Taverne zurück und erwarten Madraats Rückkehr.
Der Magier ist bei der Baustelle und versucht ebenfalls mit Magie eine Truppe aus drei ‘Schlägern’ zu beeinträchtigen, die sich der Baustelle nähern und die Arbeiter stark behindern. Leider gelingt es Madraat nicht, den Spruch richtig zu sprechen und er sackt nach dem zweiten Versuch in sich zusammen, wo er stand. Glücklicherweise erleichtern ihn nur ein paar Ratten um sein Essen aus dem Rucksack, bis er nach mehr als einer Stunde wieder erwacht und zurückgeht.

Beide Magiere erholen sich, nachdem die Gruppe sich in den Laden von Dooleys Eltern zurückgezogen hat. Dooley stellt nach der Begrüßung alle vor und Madraat läßt sich seinen etwas angeknabberten Rucksack reparieren.

Gegenüber des Bekleidungsladens liegt gleich ein Juwelier.
Dort schätzt die Juwilierin, eine Frau, die Dooley schon von klein auf kennt,  den Wert der Steine auf je 180 p und bietet Bargeld und Wechsel aus Coranan dafür.

Schließlich geht Dooley mit Valon zum Waffenhändler. Dort ersteht Dooley eine Habergeon Mail für sich, die sehr viel leichter ist, als seine bisherige Rüstung. Die Rüstung ist sehr teuer. Er erhält Geld von Valon, um sich die Rüstung leisten zu können.
Valon besorgt sich mit dreingabe seines Kurzschwertes, einen Falchion und drei Taburi mit Hüllen.

Es ist an einem trockenen Tag Nachmittag geworden in Coranan. Die Athmosphäre bei Dooleys Eltern ist angenehm, die Magiere erholen sich und auch Taliana kehrt von ihrem privaten Rundgang durch die Stadt zurück.

(08.04.03)

Allerdings nur kurz danach verschwindet sie wieder in die Stadt zurück, während Selarion auch wenig von sich hören läßt und auch Valon sich zurückzieht.
So bleibt den restlichen drei noch Zeit, um sich einer ausgiebigen Wäsche und mehr, im Halea Tempel zu gönnen. Es dauert den ganzen Nachmittag und auch die Keidung wird nach Absprache bei Dooley’s Mutter gereinigt und repariert.
Am Abend beschließen alle drei frisch gestärkt sich den Problemen des Arbeiters Zirk zu widmen und begeben sich bei strömenden Regen hinaus in das Hafengelände.

Sie durchschreiten einen Teil der Stadtmauer und verstecken sich im noch regen Treiben am Abend dieses Tages. Es sind viele Schiffe an der Hafenmohle und so auch einige Arbeiter und Seeleute, die sich mit der Beladung und Entladung beschäftigen.

Schließlich wird es ruhiger und alle drei haben sich unauffällige Positionen nahe der Baustelle gesucht. Es ist bereits sehr dunkel, als sich drei Personen dem unfertigen Gebäude nähern. Alle drei sind kräftig gebaut. Als der erste an den Balken zu zerren beginnt, rücken alle drei Abenteurer sofort vor. Dooley nähert sich dem einen Mann der aufpassen soll, während ein andere versucht das Gebaute zu beschädigen.
Leila ist mit ihren Eiskugeln bereit und Madraat schläfert alle drei ein, kurz nachdem der erste Eisball getroffen hat.

Die drei Schlafenden werden gefesselt. Dooley bemüht sich den vermutlichen Anführer zu befragen. Dieser antwortet nicht und so gekommt er eine hefitge Ohrfeige von Dooley und fällt bewußtlos zurück auf den steinernen Untergrund.
Die nächste Befragung ist genauso ineffektiv wie die Erste und so wird schließlich der schon stark angeschlagene vorige Aufpasser wieder aufgeweckt. Als dieser dann doch etwas sagen will trifft ihn ein Dolch ins Gesicht.
Alle drehen sich um und die Magiere beginnen zu zaubern. Madraat wird durch einen Dolch, der ihn am Bein streift am Zaubern gehindert, aber Leila erzeugt nochmal ein paar Eisbälle. Sie hat Glück und trifft mit ihrem ersten Ball eine unsichtbare Person. Diese Person flüchtet schnell in Richtung Stadtmauer während Dooley versucht die unsichtbare Person zu verfolgen.

Noch ein weiterer Eisball trifft, aber auch dass kann den nicht sichtbaren nicht stoppen. Insgesamt drei Dolche verletzen Madraat und schließlich klettert die unsichtbare Gestalt an einen an der Stadtmauer angehängten Seil hinauf. Ein gezielter Dolch, der das Seil oberhalb der kletternden Gestalt treffen sollte, bleibt drehend knapp neben dem Seil an der Mauer hängen und die Person verschwindet. Das schließen die Abenteuerer darauß, dass sich das Seil schließlich nicht mehr bewegt.

Dooley kehrt zurück und alle drei verstecken sich. Es kommen später ein paar Wachen zu den gefesselten Schlägern, aber Madraat, Dooley und Leila sind nicht mehr in der Nähe. Schließlich gehen alle sie in eine andere Kneipe in der Stadt. Am westlichen Stadtrand ist die schäbigste aller Tavernen und dorthin begeben sie sich. Sie kommen unbehelligt dort an. Einige Kleriker begegnen ihnen noch auf dem Weg dorthin und ein Dame des horizontalen Gewerbes wird noch auf die Drei aufmerksam.

Es schüttet immer noch aus Gießkannen und die Behandlung der Verletzungen von Madraad zeigen schön langsam Wirkung. An einem Tisch im ‘Aronal’s Inn’ sitzen sie und essen etwas, um sich wieder zu stärken nach der Anstrengung. Beide Magiere sind reichlich erschöpft nach den anstrengenden Zaubern in kurzer Zeit.

(26.04.03)

In der Zwischenzeit hat sich Taliana ohne andere auf den Weg gemacht. Sie sucht einen Waffenschmied auf und unterbreitet ihre Wünsche für einen neuen Bogen. Es wird ein teueres Vergnügen und sie gibt ihren alten Bogen in Zahlung. Sie lernt in der Folge den Waffenschmied Gragor und dessen Bruder Tago kennen. Sie lernt Tago in dieser Nacht näher kennen und trifft auf die Freundin des Nachbarn.
Spät in der Nacht, schon nachdem sie meditiert hat, stoppt sie einen Einbrecher im Nachbarhaus und läßt ihn durch den Hausherr an die Stadtwache übergeben.

Die regnerische Nacht geht zu Ende.

 

 

 

- kein Anspruch auf Vollständigkeit -
  - nur eine Zusammenfassung der Geschehnisse im Groben und aus der Sicht des Spielleiters -